Scampi richtig putzen und zubereiten

Wer liebt sie nicht? Scampi kann man auch zu Hause ganz einfach zubereiten. Kauft am besten immer frische Scampi mit Kopf, wenn möglich keine gezüchteten - die können nach Ammoniak schmecken. Lieber etwas mehr Geld ausgeben und qualitativ hochwertige Ware kaufen.

Scampis richtig putzen
Habt ihr die Scampi einmal daheim geht es ans Putzen. Wascht die Scampi erst einmal mit kaltem Wasser. Wollt ihr die Scampis grillen, lasst den Kopf dran. Wollt ihr hingegen Pasta oder Risotto mit Scampi machen, löst die Köpfe ab und legt sie in einen kleinen Topf. Daraus machen wir die Brühe für das Risotto bzw. die Nudelsauce und geben unserem Gericht mehr Geschmack.

Sind die Scampis gewaschen und die Köpfe eventuell gelöst, machen wir uns an die Schale. Diese könnt ihr ganz einfach vom Bauch aus ablösen. Einfach mit den Fingern zwischen die kleinen Beinchen greifen und die Schale abziehen. Zum Schluss noch den Schwanz hinten abziehen und schon sind eure Scampis geschält.

Jetzt nehmt ihr ein scharfes Messer und schneidet ganz vorsichtig am Rücken ein, um den Darm zu entfernen. Dieser ist schwarz, ihr könnt ihn also nicht übersehen. Zieht einfach raus.

Scampis zubereiten
Mariniert die Scampis, wenn ihr sie grillen wollt, erst in einer Marinade aus Olivenöl, Salz, Pfeffer und Knoblauch. Anschließend könnt ihr sie in einer Grillpfanne oder auf dem Grill zubereiten.

Für Pasta mit Scampi oder Risotto kocht ihr die Köpfe auf und bereitet so die Brühe vor. Für die Pastasauce braucht ihr Knoblauch, Kirschtomaten, Salz, Pfeffer und Olivenöl. Knoblauch schälen, Kirschtomaten vierteln und die Scampi in einer Pfanne in etwas Olivenöl kurz anbraten. Gebt den Knoblauch und die Kirschtomaten dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas von der vorbereiteten Brühe dazugeben, bis die Sauce die richtige Konsistenz hat.

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Scampis gibt’s kaum noch aus Wildfang in deutschen Supermärkten, alles nur aus Aquakultur.
Daher kommen sie bei mir gar nicht mehr auf den Tisch. Nur noch regionaler frischer Fisch aus den Seen. Schade, aber geht wohl nicht anders. Scampis, Jakobsmuscheln, Doraden, nichts schmeckt mehr, da Aquakultur.

Grüße Malvenblüte