Schadsoftware mit persönlicher Ansprache

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#1

Hallo,

ich bekam heute eine E-Mail, in der ich in bestem Deutsch von einer Anwaltskanzlei auf eine offene Forderung aufmerksam gemacht wurde.
Man nannte meinen korrekten Namen, dazu Adresse und Telefonnummer.

Drei Fehler haben sie aber gemacht:

  1. Ich habe NIE offene, überfällige Rechnungen
  2. Die Zahlung sollte irgendwas um die 50€ sein - viel zu wenig, wenn tatsächlich ein Anwalt involviert wäre
  3. Die beigefügte Rechnung kam im „ZIP“ Format. Dekomprimiert war es dann eine weitere ZIP Datei, die dann nach zweitem dekomprimieren eine *.com Datei war, welche einen Erpressungsvirus enthielt.

Also Augen auf, die Verbrecher haben schon einiges dazu gelernt!

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#2

Vielen Dank für die Information .
viele Grüße noro

#3

auch bekommen heute, freilich mit viel zu alter Adresse…

#4

Hallo X-Strom,

danke für die Warnung!
Mit einem Wort: Nichts öffnen, wenn man sicher sein kannt, keine ausständigen Rechnungen zu haben, vor allem keine Anhänge, denn da liegt der Teufel im Detail, nämlich in der berühmten Schadsoftware… :rage:

Gibt es diese Anwaltskanzlei wirklich? Lässt sich ja per Mail eruieren und somit auch entsprechend agieren. Naja, die Arbeit hat man auf jeden Fall zum Ärger dazu.

Meine Telefonnummer ist übrigens geheim, was manche Leute allerdings nicht davon abhält, sich zumindest meine Adresse irgendwoher zu kaufen oder sowie zu beschaffen… :imp:

Gruß

dafy

#5

Anwaltskanzleien schicken ihre Mahnungen im Normalfall IMMER per Post und keinesfalls als eMail. Also Finger weg!