Hallo liebe Experten!
Wir haben eine neue Nachbarin bekommen, die andauernd etwas gegen unsere Blumen zu meckern hat, da diese Schmetterlinge anlocken würde. Die Nachbarin hat Angst vor Schmetterlingen, da diese dem Menschen Schaden zuführen können. Davon habe ich noch nie etwas gehört. Können Schmetterlinge dem Menschen in irgend einer Form Schaden zufügen? Danke für ihren Rat.
Hallo,
Schmetterlinge tun nix !!! Vielleicht hat eure Nachbarin Angst vor den Raupen ? Die könnten eventuell Fraßschäden an den Pflanzen anrichten. Ich bin aber der Meinung : Soviel Schaden darf sein ! Im Gegenteil, in meinem Garten sind solche „Schäden“ sogar erwünscht. Ich freue mich über jede Raupe, die ich entdecken kann - denn es wird ja hoffentlich mal ein schöner Schmetterling daraus !
Gruß
Susanne
Hallo Lutz,
Schmetterlinge können weder stechen noch beißen und sind somit für deine Nachbarin ungefährlich.
Viele Grüße, Fabian
Hallo,
dass Schmetterlinge in irgend einer Form schaden könnten wäre mir auch neu. Das ist vollkommener Quatsch würde ich behaupten. Sie können weder ein giftiges Sekret absondern noch stechen.
Gruß,
Tina
Hallo Lutz, gegen Ängste gibt es kaum ein Mittel, besonders keine Argumente. Alle Schmetterlinge die an Blumen Necktar und Blütenstaub suchen sind nicht in der Lage Menschen zu schädigen. Nur einige Schmetterlingslarven, sprich Raupen, können unter bestimmten Umständen Menschen z.B. mit ihren Haaren schädigen. Das ist aber ein spezieller Fall, der mit den in unseren Gärten vorkommenden Tagfaltern nichts zu tun hat.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd
PS: Die Blumen und Schmetterlinge bleiben !!!
Hallo!
Schmetterlinge fügen dem Menschen nie Schaden zu, können nicht beissen. Ihre Nachbarn müsste sich einmal von einem Psychologen helfen lassen. Vielleicht kriegt der ihr Falter-Phobie weg.
Bei den Raupen sieht es ein bisschen anders aus. Da gibt es schon „Schädlinge“, welche Gemüse, Früchte, Sträucher und Bäume befallen. Da schaden uns die Raupen schon, aber eben nur indirekt.
Herzliche Grüsse
Hans
Hallo, LustigerLutz,
die Dame glaubt wahrscheinlich noch wie früher, dass Schmetterlinge den Rahm verhexen. Also die Falter selbst können keinen Schaden anrichten, im Gegenteil, sie bestäuben auch und sehen doch hübsch aus. Allerdings die Larven (Raupen) können immense Schäden anrichten, ich züchte auf meiner Arbeit zu Studienzwecken z.B. Baumwolleulen, die ganze Ernten vernichten können, indem sie die Baumwollkapseln von innen auffressen. Heimische Arten können z.B. den Kohl schädigen (Kohlweißling). Aber in den Mengen, in dem sie in einem normalen Garten vorkommen, kann garnichts passieren, ein bißchen Knabberei schadet den Pflanzen nun auch nicht. Ich hoffe, Sie können Ihre Nachbarin beruhigen und haben keinen Zoff.
Gruß
Hallo! Ich kenne keinen einzigen Schmetterling, der dem Menschen Schaden zufügt. Manche Raupen fressen zwar von Planzen, die der Mensch auch nutzen will, aber ich finde, man sollte sich freuen, wenn die Natur noch einigermaßen intakt ist und es noch Schmetterlinge gibt. Es sind ja schon erschreckend wenige, verglichen mit noch vor ein paar Jahrzehnten. Ich würde die Blumen auf alle Fälle blühen lassen und keinen so sterilen und einförmigen Garten / Rasen haben wollen wie die meisten anderen Leute.
Viele Grüße
Gar nicht so leicht zu beantworten, die Frage! Vor 200 Jahren hätte jeder Fachmann sofort zugestimmt. Damals gab es 5000 Mal mehr Schmetterlinge als heute. Sie gehörten zum „Geschmeiss“ und waren ebenso lästig wie Fliegen, Mücken und Wespen und andere Insekten. Viele sogenannte Spinner und Weißlinge galten als unerwünschte Schädlinge. Lang ist’s her…
Heute gibt es nur noch ganz wenige Schmetterlingsarten, die überhaupt einen Schaden anrichten können. Ihre Raupen befallen eine Futterpflanze und fressen sie kahl. Als Ei, Puppe oder Falter können sie aber keinen Schaden anrichten!
Diese Raupen finden wir aber nur ganz selten in unsern Gärten.
Wo Schmetterlinge fliegen, ist die Umwelt noch intakt. Ihr Fehlen ist ein Indiz, dass etwas nicht stimmt.
Das Anpflanzen von nektarspendenen Pflanzen ist ein wertvoller Beitrag zum Überleben der Schmetterlinge.
Die Nachbarin soll sich mitfreuen.
Nein, Schmetterlinge können definitiv dem Menschen nicht schaden, im Gegenteil: sie spielen eine wichtige Rolle bei der Blütenbestäubung und erfreuen die meisten Menschen durch ihre Leichtigkeit und Farbenpracht. Die Schmetterlingsraupen dienen als wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Fledermäuse usw. Gelegentlich fressen sie ein paar Blätter von unseren Gartenpflanzen, die seien ihnen aber gegönnt.
Ihre Nachbarin sollte sich in Toleranz üben und diesen wunderbaren Geschöpfen die Lebensberechtigung zugestehen. Verteidigen Sie Ihren Lebensraum (Garten) und tragen Sie dadurch zu Ihrem Wohlbefinden und zum Schutz der selten gewordenen Schmetterlinge bei. Gehen Sie Ihren Weg, man kann es nicht jedem recht machen.
Liebe Grüße
Helmut
Hallo Lutz,
Schmetterlinge selbst richten keinen Schaden an, da ihre
einzige Aufgabe ist, einen Partner zu finden und Nachwuchs zu zeugen.
Jedoch legen die Schmetterlinge natürlich Eier aus denen Raupen schlüpfen und die können je nach Art beträchtlichen Schaden anrichten, so frisst die Kohlweisslingraupe u.U. in einer Nacht einen Kohl kahl und Mottenraupen können z.B. Nahrungsmittel oder Kleider schädigen. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners können durch ihre durch die Luft fliegenden Haare bei Menschen allergische Reaktionen auslösen. Da aber viele Schmetterlinge gefährdet sind, würde ich keinesfalls auf die Nachbarin hören und mich über die wunderschönen Falter freuen.
nein, das ist tünkram.
kann sein, das es tropische arten gibt die räuberisch leben, hier sind das alles necktarsauger.
gruß jonnie
Also das habe ich noch nie gehört, es ist wohl eher umgekehrt! Die Menschen nhemen doch den Schmetterlingen die Lebensräume weg und verbreiten Gifte in der Umwelt.
Freundlichst
Bettina
Bleibt noch die Frage, ob die Nachbarin eher was gegen die Blumen oder tatsächlich Angst vor Scmetterlingen hat. Also Schmetterlinge würde ich eher als nützlich einstufen. Lediglich die Raupen brauchen für die Entwicklung das Grün von verschiedenen Pflanzen (kommt natürlich auch auf die Schmetterlingsart an). Finde es aber interessant vor was Menschen Angst haben können.
Guten Tag,
meines Wissens sind Schmetterlinge für Menschen völlig ungefährlich. Allerdings gibt es einige Raupen, wie die Eichenprozessionsspinner, die z.B. Hautausschläge und andere allergische Reaktionen bewirken können.
Die einzigen Falter, die ich kenne, die für Menschen lästig sind, sind Motten (Lebensmittel- und Kleidermotten). Diese werden aber nicht durch Blumen angelockt.
Hier finden Sie weitere Informationen:
http://www.schmetterling-raupe.de/
http://www.schmetterlinge-westerwald.de
Viel Glück mit Ihren Nachbarn
Ingrid
Hallo,
das Dümmste, was ich seit langen höre.
Die Raupen einiger Arten richten bekanntlich im Gemüsebeet Schaden an, dann muss man gezielt was dagegen tun, z. B. Raupen absammeln.
Ansonsten sind Schmetterlinge harmlos und hübsch, also weiter Blumen anpflanzen, die von Schmetterlingen gemocht werden.
Gruß
Hallo lustiger Lutz,
da hast Du aber eine komische Nachbarin, die sich wohl nur in sterilen betonwüsten wohlfühlt.
Schmetteringe gleich welcher Art schädigen den Menschen nicht! Bei Raupen einiger Nachtfalter sieht das anders aus, zum Beispiel dem Eichenprozzesions (spinner? spanner? keine Ahnung). Dessen Härchen auf der Raupe erzeugt schwere Allergien und üble Hautausschläge. Die halten sich aber, wie schon der Name vermuten lässt, auf Eichen auf. Tagschmetterlinge sind auf jeden Fall in jedem Stadium ungiftig!
Auch Angst vor Bienen und Wespen ist unbegründet, Bienen wollen in unserer Wohnung nichts und Wespen ziehen Blüten so gut wie nicht an.
Eine Insekten-Phobie sollte man behandeln lassen.
Mein Rat!
Gruß
Andy