Hallo , möchte meine alte Sammlung aus den späten 60ern und siebzigern mittels USB Plattenspieler 1 x archivieren und dann loswerden. Es gab mal in den siebzigern LENCO CLEAN , ein Behälter am Tonarm der alkoholische Flüssigkeit vor die Nadel „warf“ um ein knisterfeies Abspielen zu ermöglichen. Wie reinige ich am besten meine Sammlung ? gruss,weissnich
Hallo weissnich,
habe kürzlich selbst einige Schallplatten ( Single & LP’s) digitalisiert.
Habe sie vor dem Abspielen mit warmem Wasser mit ein wenig Spülmittel und einem weichen Schwämmchen abgewaschen. Danach mit klarem Wasser abgespült und leicht abgetrocknet.
Anschliessend, solange die Rillen noch etwas feucht waren habe ich sie abgespielt und auf den PC aufgenommen. Hat prima geklappt. Die restlichen kleinen Störungen habe ich mit einem Tonprogramm vollends eliminiert.
Gruss Wolfgang
Rückfrage
Hallo Wolfgang,
so ein „Tonprogramm“ zum Knackser eliminieren suche ich auch. Welches kannst du denn empfehlen?
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
habe schon seit Jahren „Cool Edit“. Hat damals glaube so um die 100.-€ gekostet.
Aber könnte sein, dass dies auch mit dem kostenlosen Audacity gehen müsste.
Vielleicht weiss das hier jemand, der mit Audacity arbeitet.
Danke Wolfgang,
aber CoolEdit (heißt inzwischen Audition) ist ja ein vollwertiger Audio-Editor. Dafür habe ich Samplitude. Nur leider beinhaltet das keinen Declicker. Ich hoffe, dass es da irgendwas als Plugin gibt. Ich werde mal weitersuchen.
Gruß, Andreas
Hallo Wolfgang,
Vor dem Abspielen wäre noch ein Spülgang mit destilliertem Wasser angebracht, besonders wenn man in einer Region mit hartem Wasser lebt.
MfG Peter(TOO)
hallo
so ein „Tonprogramm“ zum Knackser eliminieren suche ich auch.
Welches kannst du denn empfehlen?
wie ich unten vor ein paar tagen schrieb:
zum einen nutze ich gerne die freeware „rillenputz“ (heisst wirklich so).
http://www.computerbild.de/download/Rillenputz-24052…
damit kann man zum einen rauschen minimieren und knacker minimieren. wie bei allen bearbeitungen ist ein vorsichtiger umgang ratsam weil „zu viel wegputzen“ eben auch von dem wegnimmt was man haben möchte. eine kleine einarbeitung scheint sinnvoll. ebenso wie ein anwenden auf die ganze LP weil die im besten fall überall gleich viel rauscht oder knackst.
grüße
billig: Knosti
teuer: ne richtige Plattenwaschmaschine mit Absaugung à la OkkiNokki
Knosti ist k für ab und an mal 10 Platten…
wavepurity pro.
Hallo,
ich arbeite seit Jahren ebenfalls mit Wavepurity und kann das Prog sehr empfehlen.
Gruß luedre
Danke vertigo und PITA. owT.
.
Danke für den Tipp, Peter. Haben bei uns sogar ziemliches hartes Wasser…
Gruss Wlfgang
so ein „Tonprogramm“ zum Knackser eliminieren suche ich auch.
Welches kannst du denn empfehlen?zum einen nutze ich gerne die freeware „rillenputz“ (heisst wirklich so)…
Rillenputz wurde 2012 geteilt in die beiden Komponenten DeClicker (entfernt impulsartige Störungen, z. B. Knistern) und DeNoiser (entfernt leise Störgeräusche, z. B. Rauschen). Dadurch ist die Bedienung einfacher geworden und oft genügt DeClicker.
2013 kamen DeBuzzer (entfernt Brummen mit Obertönen) und StereoSkalpell (getrennte Pegeleinstellung der Komponenten links, rechts, Mitte, Umgebung) hinzu.
Unabhängig kann der AudioRecorder zum Aufnehmen auf eine Festplatte verwendet werden. Ich verwende trotzdem Audacity.
Diese tollen Programme kann man direkt von der Homepage des Autors downloaden: http://www.personal.uni-jena.de/~di48jov/AudioSoftwa…
Wenn möglich unkomprimiert aufnehmen (Windows: WAV-Dateien). Wenn durch verlustbehaftete Komprimierung (z. B. in MP3) bereits einige Information verloren ist, können Klickstörungen kaum noch von gewünschtem Signal unterschieden werden.
Bernhard
hallo
Rillenputz wurde 2012 geteilt in die beiden Komponenten
DeClicker (entfernt impulsartige Störungen, z. B. Knistern)
und DeNoiser (entfernt leise Störgeräusche, z. B. Rauschen).
Dadurch ist die Bedienung einfacher geworden und oft genügt
DeClicker.
interessant, danke.
ist die bearbeitung denn auch „besser“ geworden ?
ich selbst bin ja mit „rillenputz“ ganz gut klar gekommen - ausser dass meine pc-lautsprecher zum „hören“ eher zu schlecht sind . . .
Diese tollen Programme kann man direkt von der Homepage des
Autors downloaden:
http://www.personal.uni-jena.de/~di48jov/AudioSoftwa…
schade
Alle Programme benötigen mindestens Windows 7
da muss ich noch ein bisschen warten . . .
Wenn möglich unkomprimiert aufnehmen (Windows: WAV-Dateien).
Wenn durch verlustbehaftete Komprimierung (z. B. in MP3)
bereits einige Information verloren ist, können Klickstörungen
kaum noch von gewünschtem Signal unterschieden werden.
ja, ich nehme immer nur unkomprimiert auf; und gleich in 44,1 damit ich für eine evtl audio-cd nicht nochmals konvertieren muss.
dank und gruß
ist die bearbeitung denn auch „besser“ geworden ?
Da jetzt bei jedem Programm nur noch die dafür benötigten Einsteller zur Verfügung stehen, finde ich die Bedienung übersichtlicher und damit einfacher. Prinzipiell blieben die Funktionen gleich.
ich selbst bin ja mit „rillenputz“ ganz gut klar gekommen - ausser dass meine pc-lautsprecher zum „hören“ eher zu schlecht sind . . .
Solch sensible Feinarbeiten mache ich nur mit Kopförern. Leises Knacken hört man sonst wegen dem Umgebungslärm nicht. Oder bei Einstellung, dass man nur das Knacken hört, stellt man sonst zu starke Unterdrückung ein und Teile der Instrumente werden ebenfalls unterdrückt.
schade Alle Programme benötigen mindestens Windows 7 da muss ich noch ein bisschen warten . . .
Du kannst ja mit Rillenputz weiterarbeiten, das ist nicht schlechter.
… ich nehme immer nur unkomprimiert auf; und gleich in 44,1 damit ich für eine evtl audio-cd nicht nochmals konvertieren muss.
So mache ich das auch. Etwas leiser aussteuern, damit das Signal niemals abgeschnitten wird, auch laute Knackser nicht.
Wer will, kann bei Audacity die Auflösung auf 24 bit verfeinern. In der Regel genügen aber 16 bit, auch wenn man danach noch mal etwas verstärken muss. Die Auflösung von Vinyl-LPs beträgt um 12 bit.
Bernhard
danke; * ; owt
irgendwann mache ich mal einen test ob andere auch immer reinklicken selbst wenn „owt“ dransteht . . .
vielleicht braucht es ja den haptischen „klick“ um den beitrag „angenommen“ zu haben . . .
grüße
Hallo zusammen,
Aber könnte sein, dass dies auch mit dem kostenlosen Audacity
gehen müsste.
Vielleicht weiss das hier jemand, der mit Audacity arbeitet.
Ich habe das mit Audacity gemacht. Nach der Aufnahme der komplatten LP markiert man eine möglichst lange Stelle zwischen zwei Stücken, die das Programm dann analysiert, entsprechende Störgeräusche erkennt und auf der ganzen Aufnahme herausfiltert. Hintergrundrauschen bekommt man so recht gut weg. Bei Knacksern ist das schon schwieriger, vor allem, wenn sie nur selten auftreten.
Bevor ich etliche Euros investiere würde ich das auf jeden Fall erst mal probieren.
Viel Erfolg dabei
Guido
irgendwann mache ich mal einen test ob andere auch immer
reinklicken selbst wenn „owt“ dransteht . . .
Au ja, mach das mal, das lohnt sich bestimmt.
Läuft das noch unter „Macht der Gewohnheit“?
Gruß zurück
Guido
irgendwann mache ich mal einen test ob andere auch immer reinklicken selbst wenn „owt“ dransteht . . .
Also ich schon.
vielleicht braucht es ja den haptischen „klick“ um den beitrag „angenommen“ zu haben . . .
Nein, aber dann ändert sich die Farbe des Links auf Benutzt (geile Fomulierung, oder? ;D ), daran erkenn ich auch am nächsten Tag noch, welche Beiträge ich schon gelesen habe. Die Markierung von www selber fällt bei mir unter würfeln…
lg, mabuse