Schallschutz im Trockenbau

Hallo Zusammen!

Ich habe jetzt im Dachboden die Zimmerwände in Holzständerweise (100mm + 2 X 15mm OSB-platten mit Steinwollefüllung) fertig.
Ich möchte eine Schallbelastung zwischen den Schlafzimmern so gut wie Möglich reduzieren.
Jetzt hab ich mir im Nachhinein überlegt die 2 Wände zwischen den entsprechenden Zimmern mit einem Aufbau von weiteren ca. 5 CM noch besser gegen Lärm vom Nachbarzimmer zu schützen.
Ich habe vor einfach Latten als Abstandshalter auf die vorhandenen OSB Platten zu schrauben, zwischen vorhandenen Platten und neuen Latten Schalltrennband, den Zwischenraum wieder mit Glaswolle zu befüllen und dann nochmal 15mm OSB-platten als Abschluß.

Was haltet ihr davon?

Für Verbesserungsvorschläge bedanke ich mich schon mal im Voraus.

MfG

Erwin Körber

http://www.knauf.de/content/de/trockenbau/schallschu…

Da wird dir vielleicht geholfen.

Grüß Dich ,

folgendes kann ich dir vorschlagen , entweder noch eine wand vor die vorhandene wand zu stellen , kann auch in schmaller Aussführung sein.Zwischen alter und neuer wand ca 5 mm platz lassen . Eine andere Alternative wäre mit Speziellen Gipsplatten zu beplanken Knauf Piano , oder Diamant , oder das beste Silent Board hiermit bekommt mann die besten Schallwerte .

Hallo Erwin,

damit habe ich leider keine Erfahrung. Auf den ersten Blick klingt deine Idee aber ganz gut.

Viel Erfolg
Dieter

Hallo Erwin,
es wird vielfach unterschätzt, daß im Trockenbau sehr gute Dämmwerte hinsichtlich des Luftschallschutzes erreicht werden können. Im Gegensatz zu einschaligen Wänden, wo im Prinzip die Masse bzw. das Gewicht ausschlaggebend ist, kommt es im Trocknbau darauf an, die Komponenten unter Ausnutzung des Resonanz-verhaltens optimal einzubauen. Ich würde empfehlen, die Homepage der verschiedenen Produzenten (Knauf, Fermacell, Rigips) auf die technischen Merkblätter zu untersuchen. Dort finden sich Konstruktionsbeispiele und auch Einbauhinweise. Eine sogenannte biegeweiche Vorsatzschale sollte z.B. möglichst frei schwingen können. Aber man kann das alles pauschal nicht beurteilen, ohne die exakten Randbedingungen zu kennen. Vielleicht bei der Ingenieur- oder Architektenkammer des Landes mal einen Sachverständigen für Schall- und Wärmeschutz ausfindig machen und eine Beratung in Anspruch nehmen. Wenn man vorher Leistungsumfang und Honorar vereinbart ist dies für meine Begriffe ein sinnvoller und bezahlbarer Weg. MfG Rainer Schneider

Hallo Erwin,

das wird nicht allzu viel bringen, weil Du dann ein System aus drei Massen und zwei Federn (drei Lagen Beplankung und zwei Lagen Steinwolle etc.) aufbaust. Das System hat dann ebenso eine Resonanzfrequenz wie das bestehende System, nur in einem ungünstigeren Bereich für den Schallschutz. Deshalb rate ich von der Maßnahme ab.

Es wäre besser gewesen, von vornherein ein System aus zwei getrennten Ständern zu planen und diese dann jeweils von einer Seite zu beplanken. Vgl. auch hier: http://www.knauf.de/wmv/?id=1113 System W125 auf Seite 8. Damit erhöhst Du die Schalldämmung zusätzlich. Du kannst natürlich die eine Lage OSB wieder lösen, eine zweite Reihe Ständer davorstellen (Hohlraum wieder mit Steinwolle, d = 80% des Hohlraums) bedämpfen und dann die Plattenlage OSB wieder aufbringen.

Bei Fragen: fragen.

Gruß, Guido

Hallo Guido,

1.Du hast geschrieben daß die Resonanzfrequenz gleichbleibt, nur in einem Ungünstigeren Bereich.

Das verstehe ich nicht so ganz. Ich habe immer gedacht daß mehr Masse auf jeden Fall mehr Schallschutz bringt.
Und wenn ich nun die Latten Hochkant mit einem Dämmband dazwischen daraufschraube ist doch das neue Volumen zu einem bestimmten Teil von der alten Wand entkoppelt. Natürlich nur wenn ich die Latten nicht mit voller Gewalt daranknalle.
Entscheidend ist für mich auch nicht der Lärm wenn man an die Wand klopft, sondern der vom Reden oder Musikhören.
Würde ich denn wesentlich mehr erreichen wenn ich die OSB platten Einseitig nochmal abnehme und die Latten direkt auf die vorhandenen Ständer schraube? (Obwohl ich mir die Arbeit gern sparen würde.)

2.:drei Massen und zwei Federn"

Vielleicht kannst Du mir auch das mit den Massen und Federn mit einfachen Worten erklären.

Eine 2. Ständerkonstruktion kommt auf keinen Fall in Frage, sonst müßte ich erst wieder Balken bestellen und das dauert mir zu lange!

Also, langer Rede kurzer Sinn: Bitte erkläre mir die 2 genanten Passagen in Deiner Ausführung etwas genauer und schreibe mir kurz wie Du es ausgehend von der jetzigen Situation (ohne 2. Ständerkonstruktion) machen würdest um den größtmöglichen Effekt zu erzielen (auch wenn es nicht die Optimallösung ist).

Vielen Dank für die Mühe.

MfG

Erwin Körber

Hallo Erwin,

1.Du hast geschrieben daß die Resonanzfrequenz gleichbleibt

Nein, sie hat schon einen anderen Wert, liegt aber u. U. in einem Frequenzbereich, der für die Schalldämmung wichtig ist und sorgt hier für eine unzureichende Schalldämmung.

Ich habe immer gedacht daß mehr Masse auf jeden Fall mehr Schallschutz bringt.

Das ist bei Massivwänden (aus Mauerwerk oder Stahlbeton) der Fall. Leichtbau- und Ständerwände funktionieren da nach dem oben genannten Feder-Masse-Prinzip (auch hier sehr schön beschrieben: http://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Mauerwer…)

Und wenn ich nun die Latten Hochkant mit einem Dämmband
dazwischen daraufschraube ist doch das neue Volumen zu einem
bestimmten Teil von der alten Wand entkoppelt. Natürlich nur
wenn ich die Latten nicht mit voller Gewalt daranknalle.

Auch dann erzeugst Du ein „Masse-Feder-Masse-Feder-Masse“-System, eben mit weicherer zweiter Feder. Der Effekt ist derselbe wie oben beschrieben, nur dass sich die Resonanzfrequenz anders einstellt. Aufgrund er „nicht-Greifbarkeit“ der Federsteife ist allerdings nicht vorherzusagen, wohin sich die Frequenz verschiebt.

Entscheidend ist für mich…der Lärm vom Reden oder Musikhören.

Also der Luftschall. und genau um den geht es bei der Konstruktion und der wird eben bei der Resonanzfrequenz stark übertragen.

Würde ich denn wesentlich mehr erreichen wenn ich die OSB
platten Einseitig nochmal abnehme und die Latten direkt auf
die vorhandenen Ständer schraube?

Ja, denn dann hättest Du zwei Massen und eine Feder, die Resonanzfrequenz wird gesenkt und die Schalldämmung verbessert. Die Arbeit lohnt sich eher, als das Aufdoppeln der Wand und eine dritte Lage OSB-Platten

(Obwohl ich mir die Arbeit
gern sparen würde.)

2.:drei Massen und zwei Federn"

Vielleicht kannst Du mir auch das mit den Massen und Federn
mit einfachen Worten erklären.

http://www.walter-fendt.de/ph14d/resonanz.htm
Gib bei der Erreger-Kreisfrequenz 3,16 ein und starte die Simulation, das ist der Resonanzfall (Massen = OSB-Platte. Feder = Zwischenraum mit Steinwolle). Das System schaukelt sich auf (= schlechte Schalldämmung). Alle Frequenzen, die von 3,16 Hz abweichen, führen (rechnerisch) nicht zum Resonanzfall. In der Grafik rechts neben dem Pendel wird mit einem roten Punkt gezeigt, in welchem Bereich sich die Erreger-Kreisfrequenz befindet. Gibst Du zum Beispiel 2,00 ein, ist das System unkritisch (= hohe Schalldämmung).

Eine 2. Ständerkonstruktion kommt auf keinen Fall in Frage,
sonst müßte ich erst wieder Balken bestellen und das dauert
mir zu lange!

Besserer Schallschutz kann es wert sein, ein paar Wochen zu warten. Du kannst das auch mit Metallständern und Gipskartonplatten ausführen.
Ich würde die Variante „Beplankung runter, Ständer aufdoppeln, 80% des Hohlraums bedämpfen, Beplankung drauf“ anwenden, dann hast Du das Maximum rausgeholt.

Vielen Dank für die Mühe.

Gerne

MfG

Erwin Körber

Gruß, Guido

Hallo Guido,

ich werde die Platten abnehmen! Hilft dann das Trennband zwischen Ständerwand und Latten überhaupt was, oder soll ich es weglassen?
Letzte Frage!
Würden auf diese weise dann 8cm Latten (anstatt 5cm Latten) auch noch mehr Schallschutzbringen, denn etwas Platz zur Tür hätte ich noch?
nochmal herzlichen Dank für die Infos, genau so hab ich mir das vorgestellt. Ich werd mir die Links noch ein bischen zu Herzen nehmen und dann zur Tat schreiten.

Wünsche noch ein schönes Wochenende.

Erwin Körber

Hallo Erwin!

Hilft dann das Trennband zwischen Ständerwand und Latten überhaupt was, oder soll ich es weglassen?

Das Trennband zwischen Ständerwand und Latten hilft eigentlich nicht, denn um eine stabile Konstruktion zu erreichen, musst Du ja die Latten mit den Ständern verschrauben, und zwar kraftschlüssig. Damit ist dann jegliche dämpfende Wirkung des Bandes dahin.

Würden auf diese weise dann 8cm Latten (anstatt 5cm Latten)auch noch mehr Schallschutz bringen?

Grundsätzlich gilt bei leichten Trennwänden: Je größer der Abstand zwischen den Plattenlagen (also der Hohlraum), desto geringer wird die Resonanzfrequenz und desto mehr steigt die Schalldämmung im bauakustisch interessanten Frequenzbereich an. Der Effekt würde sich allerdings bei Deiner Konstruktion kaum noch auswirken, denn Du hast ja schon einen Hohlraum von 15 cm mit der geplanten Konstruktion und 18 cm reißen es dann auch nicht wirklich raus. Ich würde das vom Preis fürs Material abhängig machen. Es ist eben Mehraufwand für Latten und Hohlraumbedämpfung.

nochmal herzlichen Dank für die Infos, genau so hab ich mir das vorgestellt. Ich werd mir die Links noch ein bischen zu Herzen nehmen und dann zur Tat schreiten.

Nichts zu danken, dafür ist W-W-W da.

Wünsche noch ein schönes Wochenende.

Danke, gleichfalls,
Guido Dietze

Erwin Körber

Das klingt gut, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Schalldämmung bereits durch die Längsübertragung über das Dach oder den Boden (durchgehender Estrich?) bestimmt wird. Dann kannst du die Wand noch so dick machen, es wird nicht besser.

Gruß
Derrick

Hallo,
Der Lösungsansatz ist erstmal genau richtig,
Schalltrennband und eine 2. Schale, die mit Mineralwolle gegen mitschwingen gedämpft wird.
Hier sind (theoretisch betrachtet) alle mineralischen Materialien mit hohem Eigengewicht und ohne Kugelstruktur besonders schallschluckend. zB Vollstein, dickes Glas, Gipsfaserplatten mit Mineralwolle oder eben auch OSB-Platten, wenn sie mit Mineralwolle hinterfüttert sind.
Hier sei auch erwähnt, wie früher bereits zwischen Etagen eine sehr wirksame Schalldämmung mit einer Lehm- oder Sandschüttung im Blindboden erzielt wurde.

Sehr schlechten Schallschutz bietet dagegen Gasbeton.
wünsche noch frohes Schaffen…

Das Problem eine gute Schalldämmung innerhalb eines Wohnungverbandes zu erreichen ist Vielfältig.
Die Idee mit einer zusätzlichen „Vorsatzschale“ mit 5 cm zu errichten ist sicherlich zu befürworten, da 10 cm ohnehin zu schwach dimensioniert ist. Den richtigen Aufbau einer „biegeweichen Vorstzschale“ findet man bei "Knauf oder Rigips.
Die Schwachpunkte liegen aber auch in den Nebenwegsübertragungen über die Dachschrägen oder der Decke. Weiters gilt es zu bedenken, dass die Zimmertüren zumeist undicht sind ( vor allem im Sockelbereich).
Also nicht nur auf die Wand Augenmerk legen…sonst kann man bitter enttäuscht sein.

Gruß

Robert

Hallo,
alles gut und schön! Was macht Ihr in dem Raum, das Ihr euch so abschirmen müsst?
Natürlich kannstDu das So machen, aber Du soltest schon zusehen das Du so wennig wie möglich an streben verwendest. Da jede strebe ein weiterleiter des Schalles ist!!!
MfG Martin

Hallo!
Es gibt folgende Möglichkeiten den Schallschutz im Trockenbau zu verbessern:

  • Doppeltes beplanken (Hintenliegende Holzplatten haben den Vorteil, dass keine Gipsdübelei notwendig ist, aber Vorsicht bei Feuchträumen!) Ich habe die zwischen den Ständern liegenden Bereiche zusätzlich miteinander verdübelt.
  • Verputzen der Wände mit Gipsputz (exakte Schleifarbeiten erübrigen sich und wer’s rustikal mag spart sich auch das Glätten)
  • Die Hälften der Wände werden entkoppelt, d.h. jede Seite einer Wand hat ihre eigenen Ständer, die zur anderen Seite versetzt angeordnet sind. Dazwischen wird die Mineralwolle eingefädelt.
  • Der Bodenschall wird von der Wand mit Randdämmstreifen entkoppelt.
  • Schall dringt auch durch die Tür ein - aber wer möchte eine Brandschutztüre in der Wohnung haben?

MfG
N. Berger

Hallo Herr Körber,
anbei einige Anmerkungen und Hinweise zum angesprochenen Problem meinerseits.

In der Bauakustik spielt das sogenannte Massegesetz bei der Schalldämmung von Bauteilen eine wichtige Rolle. Es besagt, dass mit wachsender Masse von einschaligen Bauteilen auch deren Schalldämmung ansteigt. Für eine Erhöhung des bewerteten Schalldämmmaßes um 5 dB ist in etwa eine Verdoppelung der flächenbezogenen Masse notwendig. Vorausgesetzt, dass die zubetrachtende Wand- oder Deckenkonstruktion absolut luftdicht ist, durch den Schall nicht zu Koinzidenzschwingungen (Eigenresonanz) und nicht zu Plattenschwingungen angeregt wird.
In den Tabellen des Beiblattes 1 zu DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) sind die Schalldämmmaße von massiven Bauteilen in Abhängigkeit von ihrem Aufbau und ihrer flächenbezogenen Masse angegeben. Der Vollständigkeit halber sei noch auf VDI 4100 (Schallschutz von Wohnungen) hingewiesen.
Im angefragten Fall geht es um die Verbesserung der Schalldämmung durch mehrschalige Bauteile. Ordnet man zwei einschalige Bauteile in dichten Abstand hintereinander an, so ist ihre Schalldämmung höher als die eines einschaligen Bauteils gleicher Masse. Der Gewinn an Schalldämmung hängt dabei im Wesentlichen davon ab, wie starr die beiden Schalen aneinander gekoppelt sind. Bei vollständiger Kopplung wirkt das Bauteil wie ein einschaliges und bei völliger Entkopplung addieren sich die Schalldämmmaße beider Einzelschalen. In der praktischen Realisierung tritt immer eine Kopplung zwischen den Schalen immer auf. Bei Leichtbauwänden besteht eine Kopplung über das zwischen den Schalen eingeschlossene Luftpolster und eine weitere Kopplung kommt über das Metall- oder Holzständerwerk hinzu. Durch diese Kopplung wird die Schallenergie , die auf die erste der beiden Bauteilschalen trifft, zum Teil als Luftschall und zum Teil als Körperschall auf die zweite Schale weitergeleitet und von dort in den Nachbarraum abgestrahlt. Wegen dieser Kopplung kann ein zweischaliges Bauteil als Masse-Feder –Masse-System aufgefasst werden, dass eine ausgeprägte Resonanz aufweisen kann.
Soweit die Theorie. Ich will damit sagen, dass das Schalldämmmaß von zweischaligen Bauteilen in den einzelnen Frequenzen sehr stark schwanken kann, von keine Verbesserung bis zum erheblichen Gewinn an Schalldämmung.

Die zitierte DIN-Norm sowie die VDI-Vorschrift sind sehr teuer, sodass sich eine Beschaffung für den Privatgebrauch nicht lohnt.Ich empfehle, deshalb die Dimensionierung der Wand unter Verwendung von Info-Material der Firma Knauf (www.Knauf.de) vorzunehmen, welches auf der DIN 4109 basiert. Wenn sich die Ausführungen der Fa. Knauf auch auf Gips beziehen, so hat das für den vorliegenden Fall keine Bedeutung, denn wie ausgeführt es kommt es weniger auf das Material, sondern auf die flächenbezogene Masse des eingesetzten Materials an. Aus den Beispiele im Knauf-Infomaterial ist auch ersichtlich, welche Auswirkungen die Schichtdicke von Mineralwolle auf die Schalldämmung von Bauteilen hat.

Knauf: Startseite/Tools&Downloads/Downloads/Technische Blätter/Trockenbau und
Boden/Wandsysteme/W61

Mit freundlichen Grüßen

Krüger

Hallo Erwin Körber,
mit ein wenig Recherche im Vorfeld hättest Du gesehen, dass bei einer entsprechenden Beplankung und einer Nutzung von Metallprofilen (Trockenbau) suuper Schallschutzwerte zusammenkommen.

Im Nachhinein würde ich auch mit Metallprofilen arbeiten, da mich aber in einem kleinen Fachmarkt beraten lassen. Es geht ja nun darum, die Schallübertragung also die Schwingungen zu dämpfen. Das geht entweder mit Masse oder mit einem geeigneten Dämpfer. Rigips als Trägermaterial ist ok, Unterkonstruktion in Metall.
Grüße,
Erich.