Schaltplan

Hi… leuts … hab da mal wieder ne frage …
Und zwar … wie kriege ich bei diesem schaltlan raus was der transformator für einen ausgang hat …
hier der link zum schematic http://www.geofex.com/FX_images/eh7600.gif
nochwas … sind die die dioden D1-4 zener dioden?.

thx… mfg rossner

ach ja nochwas… kann ih für das 4558 ic das Ic RC 4558 ND nehmen??
thx

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Hi leut,

Hi… leuts … hab da mal wieder ne frage …
Und zwar … wie kriege ich bei diesem schaltlan raus was der
transformator für einen ausgang hat …

Steht so nicht im Schaltplan, aber welche Betriebsspannung ist denn fuer den 4558 angegeben? Das sind, so wie ich das sehe, +12V; 0V; und -12V, oder?
Sonst wuerden die Z-Dioden jedenfalls keinen sinn machen…

schau mal ob dir diese Seite weiterhilft.
http://www.semiconductors.philips.com/acrobat/datash…

hier der link zum schematic
http://www.geofex.com/FX_images/eh7600.gif
nochwas … sind die die dioden D1-4 zener dioden?.

jepp, mit 6.7V als Zenerspannung…

thx… mfg rossner

ach ja nochwas… kann ih für das 4558 ic das Ic RC 4558 ND
nehmen??
thx

Gruessle,
Reiner

Also schomal danke … das hilft … leider kenn ich mich ned so toll aus … muss ich also die zwei zener jeweils addieren … hmmm aber fällt nicht durch den gleichrichter und den zwei 100 ohmern schon spannung ab??
thx mfg rossner

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Hallo gimpyboy,

was hast Du eigentlich vor, Nachbau des Equalizers? Ohne Erfahrung? Sei vorsichtig mit allen Spannung die vor dem Trafo liegen!!!

So wie ich die Schaltung interpretiere wird mit den beiden Zehnerdioden (pro Strang) die Spannung auf 13.4V begrenzt. Tatsaechlich addieren sich diese Spannungsangaben, solange der Strom auf eine ertraegliche Groesse fuer die Dioden begrenzt ist. Schau mal hier: http://www.ferromel.de/tronic_470.htm

Dies ist eine sehr einfache Form eine konstante Gelichspannung herzustellen, welche ich aber heute nicht mehr verwenden wuerde. Bei so geringen Stroemen bietet sich doch der Einsatz von Festspannungsreglern wie dem LM7812 geradezu an.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob diese Zehnerdioden lediglich Spannungsueberhoeungen ausfiltern (zur Sicherheit) oder die Betriebsspannung im ganzen herstellen sollen, wie auch immer, mehr als 13.4 V (natuerlich in + und -) kommen hinten nicht raus und der naechste Standardwert fuer eine Versorgungspannung ist 12V. Das kannst Du aber locker im Datenblatt des IC nachforschen. Die 1.4V Ueberspannung wuerden die IC’s auch noch verkraften.

Ueber den Gleichrichter Dioden faellt lediglich ein Spannung von 0.7V in Durchflussrichtung ab. Wenn Du also sicher gehen moechtest, kannst Du einen 15V Travo hernehmen, 0.7V abziehen fuer die Gleichrichter. Dann haben wir noch 14.3V vor dem Widerstand der die Strombegrenzung der Z-Dioden darstellt. Nun kommt es darauf an welche Last am Ausgang haengt. Das moechte ich nun nicht alles noch ausrechnen. Zur Vereinfachung koennen wir jetzt mal sagen +Vs und -Vs sind nicht angeschlossen, die Dioden werden aufgrund der zu grossen Spannung (14.3V > 13.4V) in den leitenden Betrieb gehen und zwar genau soweit, dass 13.4V am Ausgang anstehen. Diese kannst Du dort dann auch messen.
Die beiden (pro Strang) Elkos sieben/glaetten lediglich die pulsierende Gleichspannung nach dem Gleichrichter.

Benutzt Du nun einen 12V Travo, werden wieder 0.7V an den Gleichrichter verloren gehen, aber Du bist mit 11.3V gut unterhalb der Z-Diodenspannung. Damit wuerden diese lediglich ansprechen wenn die Spannung aus irgendwelchen Gruenden (Spitzen vom Versorger z. Bsp.) und diese aussieben.

Die erste Variante hat den Vorteil das die Spannung relativ sauber bei 13.4V gehalten wird, lediglich abhaengig von der Temperatur der Dioden. Die zweite „floatet“ ein wenig mehr.

Natuerlich faellt am Widerstand auch eine Spannung ab, diese ist aber abhaengig von der Last die hinter dem Netzteil haengt. Ist dieses deutliche hochohmiger als 100Ohm, wovon wir ausgehen koennen, sollte das keine rolle spielen.

Noch Fragen,

raus damit…

Reiner, der noch 2 Stunden am Rechner sitzen wird.

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Korrektur
Hallo Reiner,

Ueber den Gleichrichter Dioden faellt lediglich ein Spannung
von 0.7V in Durchflussrichtung ab.

Soweit gehe ich noch inig.

Wenn Du also sicher gehen
moechtest, kannst Du einen 15V Travo hernehmen, 0.7V abziehen
fuer die Gleichrichter. Dann haben wir noch 14.3V vor dem
Widerstand der die Strombegrenzung der Z-Dioden darstellt.

Bi einem 15V-Travo ist die Gleichspannung nach dem Gleichrichter:

15V * SQRT(2) - 0.7 = 20.5V !!

Also rechnen wir mal von Hinten her:

2 x 6.7V = 13.4V nominal. Wenn wir Z-Dioden mit einer Toleranz von %5 nehmen ergibt sich maximal eine Spannung von:

13.4V + 5% = 14.07V

Jetzt noch die 0.7V vom Gleichrichter hinzu:
14V + 0.7V = 14.7V
Jetzt die nötige Wechselspannung:
14.7V / SQRT(2) = 9.94 V~
Da die Netzspannung nicht Konstant ist (+/- 10%) müssen diese 9.9V bei Unetz-10% anliegen:
9.94 bei 90% = 11.05V bei 100%

Allerdings haben wir den Spannungsabfall am 100 Ohm Widerstand nicht berücksichtigt.

bei 50mA Strom fallen an diesem 5V ab, somit würde dies mit einem 15V Trafo hinkommen.
Die Verlustleistung im Widerstand ist dabei im schlechtesten Fall etwas über 0.25W.

Benutzt Du nun einen 12V Travo, werden wieder 0.7V an den
Gleichrichter verloren gehen, aber Du bist mit 11.3V gut
unterhalb der Z-Diodenspannung. Damit wuerden diese lediglich
ansprechen wenn die Spannung aus irgendwelchen Gruenden
(Spitzen vom Versorger z. Bsp.) und diese aussieben.

Dies würde auf alle Fälle Probleme geben, da dann der 100Hz-Ripple auf der Versorgunsspannung mit Sicherheit hörbar wird.

MfG Peter(TOO)

…schau mal unter www.auk.co.kr/product/data/a4558.pdf nach.
Wer etwas von NF Verstärkertechnik versteht wird feststellen, daß diese Schaltung schon längst überholt ist und heutzutage digital
ausgeführt wird. Zum Nachbau für Amateure nicht schlecht.

MfG MK

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Hallo
Im Prinzip ist die Rechnung richtig.
Nur die Sache mit den Dioden stimmt nicht ganz (Besserwisserschwätzenwill).

Hallo Reiner,

Ueber den Gleichrichter Dioden faellt lediglich ein Spannung
von 0.7V in Durchflussrichtung ab.

Soweit gehe ich noch inig.

Wenn Du also sicher gehen
moechtest, kannst Du einen 15V Travo hernehmen, 0.7V abziehen
fuer die Gleichrichter. Dann haben wir noch 14.3V vor dem
Widerstand der die Strombegrenzung der Z-Dioden darstellt.

Bi einem 15V-Travo ist die Gleichspannung nach dem
Gleichrichter:

15V * SQRT(2) - 0.7 = 20.5V !!

(15V - 2*0,7) * SQRT(2) = 19,2V

Also rechnen wir mal von Hinten her:

2 x 6.7V = 13.4V nominal. Wenn wir Z-Dioden mit einer Toleranz
von %5 nehmen ergibt sich maximal eine Spannung von:

13.4V + 5% = 14.07V

Jetzt noch die 0.7V vom Gleichrichter hinzu:
14V + 0.7V = 14.7V
Jetzt die nötige Wechselspannung:
14.7V / SQRT(2) = 9.94 V~
Da die Netzspannung nicht Konstant ist (+/- 10%) müssen diese
9.9V bei Unetz-10% anliegen:
9.94 bei 90% = 11.05V bei 100%

Allerdings haben wir den Spannungsabfall am 100 Ohm Widerstand
nicht berücksichtigt.

bei 50mA Strom fallen an diesem 5V ab, somit würde dies mit
einem 15V Trafo hinkommen.
Die Verlustleistung im Widerstand ist dabei im schlechtesten
Fall etwas über 0.25W.

Benutzt Du nun einen 12V Travo, werden wieder 0.7V an den
Gleichrichter verloren gehen, aber Du bist mit 11.3V gut
unterhalb der Z-Diodenspannung. Damit wuerden diese lediglich
ansprechen wenn die Spannung aus irgendwelchen Gruenden
(Spitzen vom Versorger z. Bsp.) und diese aussieben.

Dies würde auf alle Fälle Probleme geben, da dann der
100Hz-Ripple auf der Versorgunsspannung mit Sicherheit hörbar
wird.

MfG Peter(TOO)

Gruß Armin

Hallo Armin

Im Prinzip ist die Rechnung richtig.
Nur die Sache mit den Dioden stimmt nicht ganz
(Besserwisserschwätzenwill).

Leider liegst du total falsch.

Bi einem 15V-Travo ist die Gleichspannung nach dem
Gleichrichter:

15V * SQRT(2) - 0.7 = 20.5V !!

(15V - 2*0,7) * SQRT(2) = 19,2V

  1. Die Angabe 15V bei einem Trafo bezeichnet die Effektivspannung. Die Scheitelspannung berechnet sich dann, bei einer sinusförmigen Spannung, zu:

15V * SQRT(2) = 21.2V

Diese Spannung liegt auch an der Diode an !
Von dieser Spannung muss dann die Vorwärtsspannung der Diode abgezogen werden.

  1. Wenn du dir das Netzteil richtig ansiehst, solltest du feststellen, dass es sich nicht um eine Graetz-Schaltung handelt, sondern um eine Mittelpunktschaltung, bei welcher immer nur eine Diode in Serie zum Verbraucher liegt.

MfG Peter(TOO)

Sorry
Das Leben könnte so einfach sein…
Du hast Recht, auch mit der Rechnung. Ich sollte mir vielleicht doch mal eine Brille zulegen :smile:

Gruß Armin

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