Das ist davon VÖLLIG unabhängig.
Unsinn.
Hallo,
Da sollte möglichst viel in die Hardware verlegt werden. Da zeigt sich dann die Erfahrung des Entwicklers!
Rein logisch ist es egal in welchem Zustand ein Schalter geschlossen oder wann offen ist, das kann die Software mit links umdrehen.
Spannend wird es dann wenn man einen Drahtbruch hat!
z.B. gibt es Ventile als stromlos Offen oder stromlos Geschlossen. Ein schlauer Entwickler versucht aber zu verhindern, dass bei einem Drahtbruch oder Stromausfall der Keller überflutet wird …
Allerdings sind manche Entwickler unbelehrbar:
Ich hatte mal einen richtigen Streit, weil er nicht einsehen können wollte, wo sein Fehler liegt.
INPUT „Alles löschen?“, A$
IF A$ = „N“ THEN …
Dass man
INPUT „Alles löschen?“, A$
IF A$ = „J“ THEN …
verwenden müsste konnte er nicht verstehen!
Für Ihn hat das alles mit J und N richtig funktioniert. Das man aber versehentlich ein M eintippen könnte, befand sich ausserhalb seines Vorstellungsvermögens.
MfG Peter(TOO)
Nein. Du hast nur offensichtlich genau gar keine Ahnung, was geht und was nicht geht. Du hast keinerlei Erfahrung mit irgendeiner SPS, Du weißt nicht, was ein Raspeberry, was ein Arduino, was ein Mikrocontroller überhaupt kann und was nicht. Du weißt erst recht nicht, wie das damals zu Zeiten der Entwicklung Deiner Maschine war.
Kleines Beispiel: ein Raspberry Pi emuliert mittlerweile einen Atari ST. Und einen DOS-PC-AT. Du weißt, was das jeweils ist? Und was ‚emulieren‘ bedeutet?
Es ist KEIN Unsinn.
Hallo,
Das hat nichts mit der Rechenleistung zu tun, sondern mit der Miniaturisierung!
Was früher 12x 40 Pin ICs, plus Zusatzgemüse und eine Menge 18-Pin-Gehäuse für das RAM benötigte, bekommt man heute in einem einzigen Gehäuse.
Gleichzeitig sind auch Taktfrequenz und Rechen-Leistung pro Takt gestiegen.
Heute verschwindet ein grosser Teil der Rechenleistung in der grafischen Oberfläche, möglichst noch mit Animation. Die eigentliche Aufgabe benötigt heute meist nicht mehr Rechenleistung als früher.
Gute Compiler benötigen etwa 10% mehr Rechenleistung als ein Assembler-Programm für die selbe Aufgabe.
Dank mehr Rechenleistung und vor allem dem mehr an Speicher, baut man heute auch viel mehr Funktionen in ein Programm ein als früher.
In den 70er Jahren hatte man Multiuser-Systeme mit 16-32KByte RAM und daran arbeiteten dann 16 User gleichzeitig. Die Festplatte hatte auch nur 2.5 oder 5 MB.
MfG Peter(TOO)
Doch.
Ja, all das kostet Geld, aber ich denke, nicht viel. Ich glaube nicht, dass die Programmierung schwierig ist. Was meinst du mit „Leistungstreiber?“ Sensoren sind an der Maschine reichlich vorhanden.
Wie wäre es mit ein paar Argumenten deinerseits?
MfG Peter(TOO)
Dann mach das doch mal schnell selber
Du bekommst, was du bezahlst, aber nicht wundern, wenn nach 10 Takten dann immer alles abstürzt oder sich die Maschine sonst komisch verhält.
Programmieren (Coden) ist das auch hier das Eine. Allerdings verwenden SPS eine Form der Programmierung, welche an anderen Orten nicht üblich ist. Du wirst also unter den Hobby-Programmieren keinen finden, de das schon kann. Die müssen diese Programmiersprache erst einmal lernen.
Wie schon gesagt, geht es dann auch um die Sicherheit. Da müssen Normen eingehalten werden, die kennt der Schüler von Nebenan mit Sicherheit auch nicht.
Ein anderes Problem ist, dass das ganze in Echtzeit ablaufen muss, Wenn da z.B. ein Dosierventil 0.1s länger auf ist, hast du Ausschuss fabriziert. Das kann auch böse ins Geld gehen. Da muss man einiges berechnen können um Schaltzeiten garantieren zu können.
Und man muss viel Ahnung vom Spitzguss-Prozess haben, anders bekommt man die richtigen Abläufe nicht hin, bzw. weiss nicht was wie kompensiert werden muss.
Du kaufst schon den Kunststoff billig ein. Da kann dann jeder Sack aus einer anderen Charge stammen und recht andere Parameter haben, Bis du das dann eingestellt hast, ist der Sack schon durch und du fängst von Vorne an
Selbst DuPont bekommt es nicht hin, dass jede Charge identisch ist! Ich war da im QS-Labor, weil wir Prüfgeräte gebaut haben und hatte eine Menge Muster aus unterschiedlichen Chargen, auch welche die komplett daneben waren. Wir haben da aber nur den Glanz von 10 cm breiten Musterfolien gemessen. Die haben im Labor dafür einen Mini-Extruder.
MfG Peter(TOO)
Hallo!
Danke für den ausführlichen und überzeugenden Beitrag.
Ich überlege mir mal, ob ich es nicht doch selber programmieren sollte.
Was den Kunststoff betrifft: Wir kaufen natürlich nicht sackweise sondern palettenweise. Es ist ein großer Unterschied, was für Teile man herstellt. Ich war mal, vor Jahrzehnten, in einer Spritzerei, die machte Deckel für Nesquick-Dosen. Die waren hauchdünn und mussten ständig nachgemessen werden, damit sie nicht undicht wurden. Selbst die kleinste Schwankung der Kühlwassertemperatur erforderte schon Korrekturen in der Parametrisierung. Die Teile dagegen, die ich für meine Matratze brauche, sind dick und massiv, und es spielt überhaupt keine Rolle, ob die ein oder zwei Millimeter länger oder kürzer aus der Form fallen oder ob sie Einfallstellen haben oder nicht.
Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
Und wer kümmert sich in dieser Zeit um die betten?
MfG Peter(TOO)
Mein Nachbar.
Na, dann bleib bei Deiner Meinung, Rumpelstilzchen. Wunder Dich aber nicht, wenn es am dritten Tag anders läuft als von Dir geplant.