Scharia in Europa

Hallo!

Fraglich allerdings, ob die Frau tatsächlich vorher wusste,
das ihr Mann sie schlagen wird…

Was die scheidungswillige Frau vorher wußte und tiefere Details des Falles kann ich nicht beurteilen. Mir geht es nur um die bigotte öffentliche Aufregung, bei der von Islamisierung und Einführung der Scharia die Rede ist und verdrängt wird, welche nicht minder seltsamen und rechtswidrigen christlichen Glaubenspostulate wir durch jahrhundetelange Gewöhnung einfach hinnehmen. „Das Weib sei dem Manne untertan“, heißt es in Epheser 5,22 (berichtige mich, wenn die Stelle nicht stimmt. Ich hab jetzt keine Lust, mein Bibelexemplar auszugraben und nachzugucken). Solche Aussage steht im Widerspruch zu unserer heutigen Rechtsordnung, war aber lange Zeit Teil derselben und ist bis heute im Denken großer Teile der Bevölkerung verankert. Verfolge die Argumente im Verlauf der Diskussion um Krippenplätze. Dabei kommen Denkweisen zutage, die dem zitierten Bibelspruch und dem Geist des Koran genau entsprechen. Kein Mensch regt sich darüber auf, weil wir uns an die Pest des organisierten Glaubens und seiner Lobbyarbeit gewöhnt haben, sie sogar akzeptieren, selbst wenn die Postulate justitiabel sind.

Das alles ändert nichts daran, daß die Richterin bei der Berücksichtigung der persönlichen Lebensumstände des zu scheidenden Paares daneben griff, als sie zur Begründung ihrer Entscheidung die Regeln einer Glaubensgemeinschaft zugrunde legte.

Die Lebensumstände müssen natürlich berücksichtigt werden, wie folgendes Beispiel zeigt: Es soll Paare geben, bei denen gegenseitiges Verprügeln zum Tagesablauf gehört. Nehmen wir an, eine Frau vermöbelte gestern ihren Mann und heute wendet sich das Blatt und der Ehemann verprügelt seine Frau. Die Frau verlangt daraufhin die sofortige Scheidung ohne Einhaltung des Trennungsjahrs. Und nun?
Bei dem Paar ist Prügel normal, also keine besondere Härte. Aber wie verhält es sich, wenn das Paar einer Glaubensgemeinschaft angehört, bei der irgendein seltsames Postulat bestimmt, daß der Mann seine Frau täglich vor dem Frühstück übers Knie zu legen hat. Die Frau war Mitglied der Glaubensgemeinschaft und hat unter diesen Bedingungen geheiratet. Ist das eine besondere Härte?

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Aber wie verhält es sich, wenn das Paar einer
Glaubensgemeinschaft angehört, bei der irgendein seltsames
Postulat bestimmt, daß der Mann seine Frau täglich vor dem
Frühstück übers Knie zu legen hat. Die Frau war Mitglied der
Glaubensgemeinschaft und hat unter diesen Bedingungen
geheiratet. Ist das eine besondere Härte?

Die „Härte“ daran ist, dass wir in Deutschland solche Religionen überhaupt zulassen! Egal ob Koran, Bibel oder was-auch-immer, Religionsfreiheit muss da aufhören, wo unsere Gesetze gebrochen werden. Und das meine ich durchaus auch passiv: Es muss nicht erst ein Gesetzesbruch erfolgen. Koran und Bibel fallen, so man sie mit offenen Augen und Verstand liest durchaus unter §130 StGB (Volksverhetzung, z.B. gegen Frauen, Homosexuelle; im Falle des Islam auch und insbesondere gegen sogenannte „Ungläubige“).
Natürlich sind beides (Koran und Bibel) historisch und kulturell wichtige (wenn auch nicht unbedingt wertvolle) Schriften. Ein rigoroses Verbot wäre daher unangebracht. Eine Regelung wie bei Hitlers „Mein Kampf“ - also mit erklärender und ermahnender Einleitung und Begleitung, wäre hingegen äußerst angebracht.

Grüße,

Anwar

Antwort: Was steht nun in der Sure
Hallo,

Was besagt denn angesichts dieser Schwierigkeiten die Sure
nach Deinen Recherchen?

So, jetzt habe ich mir die Sure mal rausgesucht und da ist tatsächlich von „daraba“ (ضرِب) die Rede und das bedeutet meines Wissens nach in der Tat „schlagen“ (allerdings nicht „verprügeln“ oder ähnliches).

Ich glaube allerdings kaum, dass der Ehemann diesen Vers genau befolgt hat, denn zunächst soll man (neben anderen Dingen) eine zeitlang aufhören das Bett mit ihr zu teilen - meiner Erfahrung nach sind schlagende Ehemänner gerade nicht der Typ, der das gerne auf sich nimmt.

Selbst wenn man sich also nun auf den [meiner Meinung nach verabscheuenswürdigen] Standpunkt der Richterin stellt, so hätte die Richterin zunächst einmal sicher stellen müssen, dass alle anderen Mittel, die im Vers vorgesehen sind erschöpfend zur Anwendung gekommen sind - ich bin mir fast sicher, dass sie das nicht überprüft hat. Und dann ist das Schlagen auch nach diesem Vers nicht legitim. Damit das ganze wirklich korrekt wäre, hätte sie (aus bereits genannten Gründen) den Vers auch auf arabisch zitieren müssen.

Grüße,

Anwar

BGB vs. StGB
Hallo,

Die „Härte“ daran ist, dass wir in Deutschland solche
Religionen überhaupt zulassen! Egal ob Koran, Bibel oder
was-auch-immer, Religionsfreiheit muss da aufhören, wo unsere
Gesetze gebrochen werden.

Du vermengst zwei Dinge. Die Frau hätte durchaus die Möglichkeit, gegen ihren Mann Strafanzeige wegen Körperverletzung zu stellen, weil das Handeln unabhängig von der Religion nun einmal strafbar ist.

Im Scheidungsprozeß ging es aber um eine ganz andere Sache, nämlich um die Frage der unzumutbaren Härte gem. $ 1565 (2) BGB, die eine Scheidung auch vor Ablauf des Trennungsjahres erlaubt hätte.

Gruß,
Christian

Hallo,

Du vermengst zwei Dinge. Die Frau hätte durchaus die
Möglichkeit, gegen ihren Mann Strafanzeige wegen
Körperverletzung zu stellen, weil das Handeln unabhängig von
der Religion nun einmal strafbar ist.

Das ist klar. Mir ging es allgemeiner darum, dass wir Ideologien mit solchen Inhalten („schlagt Eure Frauen“, „Homosexuelle sind abartig“, „Schweden sind tolle Sklaven“) überhaupt in Deutschland zulassen.

Wenn Hitler vom „Volk ohne Raum“ schreibt ist das Volksverhetzung, wenn Mohammed von der Eroberung der Welt (inklusive der Unterjochung aller nicht-Buchreligionen) schreibt nicht? Leuchtet mir nicht ein.

Grüße,

Anwar

Hallo Anwar.

Das Hintertürchen, dass man eine heilige Schrift (Bibel, Koran
etc.)nur im Original verstehen kann, kommt mir bekannt vor. Ist ein :beliebtes Instrument seine Gläubigen buchstäblich für dumm
zu verkaufen und sie abhängig vom lesen könnenden Klerus zu
machen.

Das ist nur die christliche Version davon. Im jüdischen und
islamischen Glauben ist es eine Aufforderung sich zu bilden,
damit man die Schriften selbst lesen kann.

Es gibt einen Unterschied zwischen
(a) (Ab-)Lesen können
(b) verstehendem Lesen sowie
© kritischem Lesen.

Das Auswendiglernen von Koransuren, wie es in manchen
Koranschulen exerziert wird (z.B. von pakistanischen Kindern,
die selbst kein arabisch können) gehört für mich zu Stufe (a)
und trägt in keiner Weise zu einem Verständnis des Gelesenen
bei. Es ist Analphabetismus auf einer etwas gehobenen Ebene
(„ich kann es schön aussprechen, was dort geschrieben steht“).

Schließlich gibt es
im Islam gar keinen institutionalisierten Klerus, der die
Macht an sich reißen könnte.

Das Thema hatten wir schon mal im Reli-Brett. Dabei
kam heraus, dass es z.B. Schiiten etwas anders sehen.
Aber die sind ja nur eine Sekte und keine Muslime, ich weiss …

Gruß,
-Andreas.

Hallo Anwar.

Was besagt denn angesichts dieser Schwierigkeiten die Sure
nach Deinen Recherchen?

So, jetzt habe ich mir die Sure mal rausgesucht und da ist
tatsächlich von „daraba“ (ضرِب) die
Rede und das bedeutet meines Wissens nach in der Tat
„schlagen“ (allerdings nicht „verprügeln“ oder ähnliches).

Wenn ein Schlag zur Züchtigung nicht ausreicht, müssen es
eben ein paar mehr sein. Das hat natürlich nichts mit
verprügeln zu tun, sondern dient ja einem guten Zweck,
da es so im Koran steht (also nichts von wegen
Interpretationsspielraum durch Scharia).

Du versuchst offensichtlich ein heikles Thema zu verniedlichen.
Aber als Mann hast Du ja auch keine Schläge zu fürchten …

Gruß,
-Andreas.

Hallo Andreas,

Du versuchst offensichtlich ein heikles Thema zu
verniedlichen.

???
Von verniedlichen kann wohl keine Rede sein, wo ich doch in einem anderen Beitrag das Verbot des Korans wegen Volksverhetzung fordere…

Ich hatte hier lediglich die Argumentation der Richterin aufgegriffen und diese als auch (aber eben nicht nur) innerhalb des Koran falsch aufgezeigt. Das heisst bei weitem nicht, dass ich dem Koran anhänge (weiter könntest Du von der Wahrheit nicht weg sein).

Grüße,

Anwar

Schweden?

„Schweden sind tolle Sklaven“

Wer wie was?? Kannste bitte etwas erlautern

„Schweden sind tolle Sklaven“

Wer wie was?? Kannste bitte etwas erlautern

Das war etwas flappsig formuliert. Beziehen tue ich mich damit auf den guten alten Leviticus, der (im Alten Testament) festellt, dass man Sklaven halten darf, aber nur solche aus Nachbarstaaten. Schweden gehört für uns wohl noch mit dazu, Chinesen als Sklaven gehen hingegen wohl gar nicht (jetzt frag mich bloß nicht warum).

Grüße,

Anwar

Unsere Amtskirchen sind das beste
Beispiel, eng mit dem Staat verflochten, die Chefs (nennen
sich Bischöfe) der Glaubensgruppen stehen auf den
Gehaltslisten der Bundesländer, nehmen zu allen möglichen
Sachverhalten Stellung und üben auf allen Ebenen des
Gemeinwesens Einfluß aus.

„Unsere Amtskirchen“ aber haben in Europa eine jahrhundertelange Tradition. Der politische Konflikt zwischen religiöser und säkularer Sphäre existiert in jedem Land, mutatis mutandis. Allerdings hat diese Streit zwischen Staat und Kirchen rein überhaupt nichts mit der fehlgeschlagenen Integration kulturfremder Zuwanderer und den damit direkt zusammenhängenden Problemen zu tun. Europa ist eben nicht Saudiarabien. Der Islam hat in Europa keine Tradition, er gehört nicht nach Europa. Der politische Konflikt zwischen dem Islam und den westlichen Werten in Europa ist nicht gleichzusetzen mit dem Konflikt zwischen Kirche und Staat. Das sind zwei Paar Schuhe. Durch diese bewußt oder unbewußt gemachte Verwischung wird das Problem relativiert und verharmlost, nur um endgültig das Propagandaziel zu erreichen, den Islam als gleichwertige Alternative zum Christentum in Europa darzustellen.

Es ist völlig normal, daß Gerichte Herkunft und Lebensumstände
von Leuten berücksichtigen, über die sie zu urteilen haben. Es
fängt damit an - ist in keiner Weise zu beanstanden - daß die
persönlichen Einkommensverhältnisse bei der Bemessung einer
Geldstrafe berücksichtigt werden. Bis hin zum Geisteszustand
wird ein Gesamtbild berücksichtigt und selbstverständlich auch
die durch Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft
bedingten Umstände.

Das ist der erste Schritt zur Einführung eines vollständig religiös definierten Rechtswesens, eines Gottesstaates eben. Damit hebelst du den Grundsatz unseres, westlichen, Rechtssystems aus, nämlich daß vor Gericht alle gleich sind, egal zu welcher Religion sie gehören. Du gehst den ersten Schritt zurück in eine Zeit, die der Westen seit vielen Jahren überwunden hat, in eine Zeit, in der jene Kultur steckengeblieben ist, die uns mit ihren Werten immer mehr bereichern will.

Wenn eine Frau den Angehörigen einer christlichen Gruppe
heiratet, die z. B. bestimmte ärztliche Behandlungen ablehnt,
kann die Frau diesen Umstand nicht benutzen, um wegen
besonderer Härte die sofortige Scheidung zu verlangen, obwohl
die Gepflogenheit der Glaubensgruppe mit Menschenrechten und
unserer Rechtsordnung nicht in Einklang zu bringen ist.

Bist du sicher? Ich bezweifle das.

Schließlich hat sie das alles vorher gewußt. Es gibt (nicht
nur) christliche Gruppen, die es als Sünde betrachten, wenn
ihre Kinder in der Schule etwas von Sexualkunde mitbekommen.

Warum dauernd dieses vergleichende und relativierende Abschweifen auf christliche Gruppen? Was soll damit bezweckt werden?

Man begibt sich auf diesem Feld auf eine schwierige
Gratwanderung, wenn man jedem Menschen mit seinen
individuellen Lebensumständen gerecht werden will.

Eine Möglichkeit wäre, das Eherecht voll und ganz in die Hände der Religion zu legen. Den Staat geht es dann einen feuchten Kehrricht an, wer wen wie heiratet und sich wie warum scheiden läßt. Wenn man dieses aber nicht will, dann hat der Koran auch nichts im Gerichtssaal zu suchen. Entweder oder.

Die Richterin hat ihren Job gemacht.

Ihr Job ist nicht, die Scharia anzuwenden. Mildere Bestrafungen von Ehrenmorden, Berücksichtigung der kulturellen Umständen blabla, das sind alles winzig kleine Schritte, viel zu klein, um irgendein Aufsehen zu erregen. Männer dürfen nicht mehr schwimmen, solange islamische Frauen baden, Kinder fahren nicht mit auf Klassenfahrt wegen dem schlechten Einfluß etc. Alles kleine Dosen, die man kaum merkt.

Warten wir ab, 10, 20 Jahre, was dann mit Europa passieren wird.

Gruß
d.

hi

„Unsere Amtskirchen“ aber haben in Europa eine
jahrhundertelange Tradition.
Der Islam hat in Europa keine Tradition, er gehört nicht nach Europa.

Du bist doch Österreicherin, oder? Dann dürfte Dir ja nicht entgangen sein, dass nur ein paar wenige hundert Kilometer von Deinem Geburtsland seit Jahrhunderten Moslems leben (-> Bosnien, Kosovo, Albanien, das Malta, Sizilien, Portugal, Spanien, etc. sehr sehr stark vom Islam beeinflusst sind…

[…] nur um endgültig das Propagandaziel zu erreichen,
den Islam als gleichwertige Alternative zum Christentum in
Europa darzustellen.

Ach Datafox… was soll das denn schon wieder heißen? „gleichwertige Alternative zum Christentum“, wo willst Du da werten??? Ist das eine mehr „wert“ als das andere?
Das „Christentum“ in Europa so zu verallgemeinern verbietet sich von selbst. So hat die katholische Kirche allein in Italien von Region zu Region so verschiedene Einflüsse, dass ich mich diesbezüglich schon nicht trauen würde zu vergleichen. Ganz zu schweigen von dem Einfluss der anglikanischen Kirche in GB im Vergleich zu dem der orthodoxen Kirche in Rumänien… Alles Europa, alles Christen…

Es ist völlig normal, daß Gerichte Herkunft und Lebensumstände
von Leuten berücksichtigen, über die sie zu urteilen haben. […]

Das ist der erste Schritt zur Einführung eines vollständig
religiös definierten Rechtswesens, eines Gottesstaates eben.

Du weisst aber schon, dass das genau der Grundsatz unseres Strafrechts ist? Das nämlich nicht nur die tatbestandsmäßige Tat, sondern auch die persönliche Schuld festgestellt werden muss? Und zu dieser gehören eben auch persönliche Umstände wie Tradition etc. (s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Schuld#Strafrecht). Auch deswegen war es (bzw. ist es) Juden (seit relativ kurzer Zeit auch Moslems) in Deutschland gestattet zu schächten, Christen hingegen nicht. Christen machen sich strafbar, Juden (und Moslems) nicht, da es zu ihrer Kultur und Religion gehört.

Damit hebelst du den Grundsatz unseres, westlichen,
Rechtssystems aus, nämlich daß vor Gericht alle gleich sind,
egal zu welcher Religion sie gehören.

Diesen Grundsatz gibt es so nicht, da er gegen die Religionsfreiheit verstoßen würde. So muss es einem gläubigen Christ erlaubt sein den Dienst an der Waffe gerade aufgrund seiner Religion erlaubt sein zu verweigern. Und nicht umgegekehrt, dass er obwohl seiner Religion zum Dienst gezwungen wird.

Du gehst den ersten

Schritt zurück in eine Zeit, die der Westen seit vielen Jahren
überwunden hat, in eine Zeit, in der jene Kultur
steckengeblieben ist, die uns mit ihren Werten immer mehr
bereichern will.

Gibt es in Israel nicht auch auf Wunsch der orthodoxen Juden nach Geschlechtern getrennte Strände? Gibt es in Israel nicht auch öffentlichen Nahverkehr in dem Frauen hinten sitzen müssen? (so habe ich zumindest vor kurzem in der Süddeutschen gelesen). Oder gehen wir nach Italien: Da wurde erst vor kurzen ein Vergewaltiger freigesprochen, weil die Frau zu aufreizend angezogen war, die Vergewaltigung quasi provoziert habe. Oder die USA, in der mittlerweile zig Schulen die Evolutionstheorie nicht mehr unterrichten… Also soweit her ist es mit „unseren“ Werten auch nicht, bzw. der Trennung zwischen „unserer“ Kirche und „unserem“ Staat.

Wenn eine Frau den Angehörigen einer christlichen Gruppe
heiratet, die z. B. bestimmte ärztliche Behandlungen ablehnt,
kann die Frau diesen Umstand nicht benutzen, um wegen
besonderer Härte die sofortige Scheidung zu verlangen, obwohl
die Gepflogenheit der Glaubensgruppe mit Menschenrechten und
unserer Rechtsordnung nicht in Einklang zu bringen ist.

Bist du sicher? Ich bezweifle das.

http://www.finanztip.de/recht/familie/harte.htm
http://www.finanztip.de/recht/familie/hartsch.htm

es muss unzumutbar geworden sein. Wenn ich vorher schon weiss, dass ich einen Alkoholiker heirate, kann ich mich nicht später darauf berufen geschieden zu werden weil sie/er alkoholiker ist.

Schließlich hat sie das alles vorher gewußt. Es gibt (nicht
nur) christliche Gruppen, die es als Sünde betrachten, wenn
ihre Kinder in der Schule etwas von Sexualkunde mitbekommen.

Warum dauernd dieses vergleichende und relativierende
Abschweifen auf christliche Gruppen? Was soll damit bezweckt
werden?

Das nicht nur der Islam das Recht auf Fundamentalismus bzw. orthodoxe Sichtweise gepachtet hat, sondern dass es das auch in anderen Religionen zuhauf gibt.

Eine Möglichkeit wäre, das Eherecht voll und ganz in die Hände
der Religion zu legen. Den Staat geht es dann einen feuchten
Kehrricht an, wer wen wie heiratet und sich wie warum scheiden
läßt.

ist ja auf der Welt nicht unüblich.

Wenn man dieses aber nicht will, dann hat der Koran auch

nichts im Gerichtssaal zu suchen. Entweder oder.

Der Koran hatte in dem Fall ja auch nur mittelbar was zu suchen gehabt. aber es ist mir zu müssig darüber jetzt noch zu streiten…

Die Richterin hat ihren Job gemacht.

Ihr Job ist nicht, die Scharia anzuwenden. Mildere
Bestrafungen von Ehrenmorden, Berücksichtigung der kulturellen
Umständen blabla, das sind alles winzig kleine Schritte, viel
zu klein, um irgendein Aufsehen zu erregen.

Aber gott sei dank gegeben. Es gibt nämlich nicht nur objektive Tatmerkmale sondern auch subjektive Tatbestandsmerkmale und subjektive Schuld.

Männer dürfen

nicht mehr schwimmen, solange islamische Frauen baden, Kinder
fahren nicht mit auf Klassenfahrt wegen dem schlechten Einfluß
etc. Alles kleine Dosen, die man kaum merkt.

In Israel gibt es auch geschlechtsgetrennte Strände. Als ich mit meiner Familie in den USA war musste sich meine kleine 2-jährige Schwester einen Badeanzug anziehen und durfte nicht nur in Badehose rumlaufen, weil sie als Mädchen ihre „Brust“ bedecken muss…

Warten wir ab, 10, 20 Jahre, was dann mit Europa passieren
wird.

ja, warten wir ab. Die Türken standen schonmal vor Wien und in Andalusien. Ist Europa daran untergegangen? Nein, dass haben ÖSterreicher und Deutscher besser hinbekommen…

Hi!

Männer dürfen
nicht mehr schwimmen, solange islamische Frauen baden,

Nur zur Info, wer in diesem Zusammenhang als „Mann“ definiert wird:

Alle Kinder männlichen Geschlechts ab 2 Jahren gelten als „Mann“ und werden am Eingang des Hallenbades abgewiesen, weil diese „Männer“ sich am Anblick dürftig bekleideter Muslima aufgeilen könnten.

Die Realität:

Eine Frau mit ihrem vierjährigen Sohn will ins Hallenbad.

Security am Eingang des Hallenbades (stoppt die Frau):
„Eigentlich nur bis 2 Jahre. Eigentlich war gar nicht, ab heute machen wir bis 2 Jahre.“

Frau:
„Können wir da nicht ein Auge zudrücken?“

Security:
„Ich habe das nicht zu entscheiden. Das ist Order von oben, und ich kann das nur so weitergeben. Also normalerweise gar nicht.“

(der vierjährige Junge blieb schließlich vor der Tür)

Hier anzusehen:

http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,17000,00.html

Grüße
Heinrich

Hallo Datafox,

naja, eigentlich wollte ich auf Deine Postings nicht mehr antworten, aber in diesem Falle, wenn auch aus unterschiedlichen Motivationen heraus, möchte ich Dir zustimmen.

Unsere Amtskirchen sind das beste
Beispiel, eng mit dem Staat verflochten, die Chefs (nennen
sich Bischöfe) der Glaubensgruppen stehen auf den
Gehaltslisten der Bundesländer, nehmen zu allen möglichen
Sachverhalten Stellung und üben auf allen Ebenen des
Gemeinwesens Einfluß aus.

„Unsere Amtskirchen“ aber haben in Europa eine
jahrhundertelange Tradition. Der politische Konflikt zwischen
religiöser und säkularer Sphäre existiert in jedem Land,
mutatis mutandis. Allerdings hat diese Streit zwischen Staat
und Kirchen rein überhaupt nichts mit der fehlgeschlagenen
Integration kulturfremder Zuwanderer und den damit direkt
zusammenhängenden Problemen zu tun. Europa ist eben nicht
Saudiarabien. Der Islam hat in Europa keine Tradition, er
gehört nicht nach Europa. Der politische Konflikt zwischen dem
Islam und den westlichen Werten in Europa ist nicht
gleichzusetzen mit dem Konflikt zwischen Kirche und Staat. Das
sind zwei Paar Schuhe. Durch diese bewußt oder unbewußt
gemachte Verwischung wird das Problem relativiert und
verharmlost, nur um endgültig das Propagandaziel zu erreichen,
den Islam als gleichwertige Alternative zum Christentum in
Europa darzustellen.

So ist es. Die Multi-Kulti-Bewegung, die ja sehr häufig mit einem geradezu kindlich verniedlichten Friedensweltbild einher geht, versteht nicht, dass sich die Vorkämpfer des Islam nicht an deren niedliche 70er-Jahre-wir-sind-alle-Freunde-Regeln halten.
Auch gemässigte Muslime verfolgen sehr häufig ihren missionarischen Auftrag, wenngleich nicht immer mit Erfolg.
Angesichts der wachsenden Zahl Moslems und der sinkenden Zahl abendländisch Geprägter in Deutschland und Europa ist es ausgesprochen wichtig, sich damit auseinanderzusetzen und die hiesige Leitkultur klar, deutlich und bestimmt zu verteidigen.
Ich möchte meine Kinder nicht in der Position sehen, sich dafür rechtfertigen zu müssen, kein Moslem zu sein und ich will, dass sie in einer abendländischen, von Aufklärung und Freiheit geprägten Kultur aufwachsen.

Es ist völlig normal, daß Gerichte Herkunft und Lebensumstände
von Leuten berücksichtigen, über die sie zu urteilen haben. Es
fängt damit an - ist in keiner Weise zu beanstanden - daß die
persönlichen Einkommensverhältnisse bei der Bemessung einer
Geldstrafe berücksichtigt werden. Bis hin zum Geisteszustand
wird ein Gesamtbild berücksichtigt und selbstverständlich auch
die durch Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft
bedingten Umstände.

Das ist der erste Schritt zur Einführung eines vollständig
religiös definierten Rechtswesens, eines Gottesstaates eben.
Damit hebelst du den Grundsatz unseres, westlichen,
Rechtssystems aus, nämlich daß vor Gericht alle gleich sind,
egal zu welcher Religion sie gehören. Du gehst den ersten
Schritt zurück in eine Zeit, die der Westen seit vielen Jahren
überwunden hat, in eine Zeit, in der jene Kultur
steckengeblieben ist, die uns mit ihren Werten immer mehr
bereichern will.

So ist es in der Theorie. In der Praxis wird natürlich die individuelle Person und deren Prägung angesehen.
Nur darf es auf keinen Fall als Bonus angerechnet werden, wenn ein Mensch aus einer m,ittelalterlichen Kultur in voller Überzeugung hierzulande Rechtsbrüche begeht. Viele der eher weniger gebildeten muslimischen Einwanderer sehen unsere KUltur ja deshalb auch als schwach an. SIe könnten meistens auch damit leben, wenn wir hier ganz klare Regeln aufstellten. Das würde Respekt erfodern. Wer den nicht aufbringt, geht. Ganz einfach eigentlich und überall auf der Welt praktiziert, außer in D, A, und Teilen Skandinaviens.

Wenn eine Frau den Angehörigen einer christlichen Gruppe
heiratet, die z. B. bestimmte ärztliche Behandlungen ablehnt,
kann die Frau diesen Umstand nicht benutzen, um wegen
besonderer Härte die sofortige Scheidung zu verlangen, obwohl
die Gepflogenheit der Glaubensgruppe mit Menschenrechten und
unserer Rechtsordnung nicht in Einklang zu bringen ist.

Bist du sicher? Ich bezweifle das.

Ich auch.

Schließlich hat sie das alles vorher gewußt. Es gibt (nicht
nur) christliche Gruppen, die es als Sünde betrachten, wenn
ihre Kinder in der Schule etwas von Sexualkunde mitbekommen.

Warum dauernd dieses vergleichende und relativierende
Abschweifen auf christliche Gruppen? Was soll damit bezweckt
werden?

Man will die Werte des Diskussionspartners in Frage ziehen, um von seiner schwachen Position anbzulenken.
Natürlich stellt man das Christentum in Europa, wie es heute existiert, nicht wirklich in Frage. Unser gesamtes Rechtssystem basiert darauf, unser Zusammenleben ist davon geprägt, unsere Verhaltensweisen ebenso.
Die ewige Gleichmacherei ist eine Krankheit in D und A.
Man kann sich einfach nicht mehr zu einer eigenen Leitkultur bekennen (man erinnere sich an die Diskussion über allein schon den Begriff vor einigen Jahren, ich gebrauche ihn jedoch bewusst und überzeugt), weil man vor 60-70 Jahren einen großen Fehler gemacht hat, der von gewissen Gruppen nun immer dann wieder ausgepackt wird, wenn es unbequem wird aufgrund eines sich entwickelten neuen Selbstwertgefühls.
Nur gut, dass sich die nun folgende Generation endgültig nicht mehr dafür interessiert.

Man begibt sich auf diesem Feld auf eine schwierige
Gratwanderung, wenn man jedem Menschen mit seinen
individuellen Lebensumständen gerecht werden will.

Eine Möglichkeit wäre, das Eherecht voll und ganz in die Hände
der Religion zu legen. Den Staat geht es dann einen feuchten
Kehrricht an, wer wen wie heiratet und sich wie warum scheiden
läßt. Wenn man dieses aber nicht will, dann hat der Koran auch
nichts im Gerichtssaal zu suchen. Entweder oder.

So könnte man es sehen.
Gerade in D aber ist eine komplette Gleichstellung schwierig. Es gibt ja auch Vorteile für z.B. Juden im Baurecht. Die potthässliche neue Synagoge in München beweist das.
Wenn man hier zu einer wirklichen Gleichheit finden möchte, braucht man sehr viel politisches und auch persönliches Stehvermögen, welches so gut wie niemand in der aktuellen Politikwelt aufbringt.

Die Richterin hat ihren Job gemacht.

Ihr Job ist nicht, die Scharia anzuwenden. Mildere
Bestrafungen von Ehrenmorden, Berücksichtigung der kulturellen
Umständen blabla, das sind alles winzig kleine Schritte, viel
zu klein, um irgendein Aufsehen zu erregen. Männer dürfen
nicht mehr schwimmen, solange islamische Frauen baden, Kinder
fahren nicht mit auf Klassenfahrt wegen dem schlechten Einfluß
etc. Alles kleine Dosen, die man kaum merkt.

So ist es.
Man verliert viele kleine Freiheiten, deren Aufgabe einem alle als „vollkommen logisch“ oder „selbstverständlich“ verkauft wird.
Irgendwann merkt man dann, dass man das so gar nicht wollte. Wenn dann die Islamisierung der Lokalpolitik in Ballungszentren, das Speedlimit, die totale Kamera- und GPS-Überwachung sowie die Aufgabe der christlichen Kulturbasis durchgeführt sind, ist es zu spät. Es folgt dann eine Radikalisierung. UNd das würde ich gerne, zumindest in den nächsten 100 Jahren, wenn Menschen leben, die mich interessieren, noch vermeiden…

Warten wir ab, 10, 20 Jahre, was dann mit Europa passieren
wird.

Ich hoffe, dass D, A, F, I, CH, L, NL, B, S, FIN, DK dann einen eigenen Laden aufgemacht und die Absahner und Leitkulturverleugner auf ihre Plätze verwiesen haben…

Grüße,

Mathias

Hallo!

Ich habe gehört (Gerücht?),

Ich würde weniger sagen Gericht, sondern Märchen. Wahrscheinlich verbreitet von irgendwelchen Rechtsextremisten, die daraus Kapital schlagen wollen.

Gruß
Tom

Du bist doch Österreicherin, oder? Dann dürfte Dir ja nicht
entgangen sein, dass nur ein paar wenige hundert Kilometer von
Deinem Geburtsland seit Jahrhunderten Moslems leben (->
Bosnien, Kosovo, Albanien, das Malta, Sizilien, Portugal,
Spanien, etc. sehr sehr stark vom Islam beeinflusst sind…

Das ist das Ergebnis islamischer Raubzüge quer durch Europa bis vor die Tore Wiens.

„gleichwertige Alternative zum Christentum“, wo willst Du da
werten??? Ist das eine mehr „wert“ als das andere?

Frag diese Frage doch in einem islamischen Land.

Alles Europa, alles Christen…

Genau, sag ich doch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schuld#Strafrecht). Auch deswegen
war es (bzw. ist es) Juden (seit relativ kurzer Zeit auch
Moslems) in Deutschland gestattet zu schächten, Christen
hingegen nicht. Christen machen sich strafbar, Juden (und
Moslems) nicht, da es zu ihrer Kultur und Religion gehört.

Es zu erlauben hat historische Gründe. Der Islam ist in diesem Fall reiner Trittbrettfahrer (wie in vielen religiösen Gesetzgebungen). (Außerdem ist islamisches SChlachten, d.h. jeder kann im Garten einer Ziege den Hals umdrehen, ziemlich anders als jüdisches.) Selbst wenn man es Juden verbieten sollte, wäre man immer noch im Recht, denn lokales Gesetz hat Vorrang vor religiösen Sonderwünschen von Minderheiten. Wer geschächtetes Fleisch essen will, soll eben nach Israel auswandern. In Israel ist Schweinezucht per Gesetz verboten, Ausnahmen gibt es nicht, und das mit Recht, denn wir wollen keine Schweine auf jüdischem Land. Lokale Kultur hat mehr „Wert“ als alle anderen, aber diese Banalität darf man gewissen Ländern ja nicht einmal äußern, ohne gleich als Rassist dazustehen.

Diesen Grundsatz gibt es so nicht, da er gegen die
Religionsfreiheit verstoßen würde. So muss es einem gläubigen
Christ erlaubt sein den Dienst an der Waffe gerade aufgrund
seiner Religion erlaubt sein zu verweigern. Und nicht
umgegekehrt, dass er obwohl seiner Religion zum Dienst
gezwungen wird.

In Deutschland kann jeder verweigern, also trifft dieses Beispiel ins Leere. Ich bin aber gegen solche Extrawünsche aufgrund religiöser Gründe.

Gibt es in Israel nicht auch auf Wunsch der orthodoxen Juden
nach Geschlechtern getrennte Strände?

Auf Privatgrund in einem privaten Unternehmen kann jeder tun und lassen was er will.

Gibt es in Israel nicht
auch öffentlichen Nahverkehr in dem Frauen hinten sitzen
müssen?

Ja, und es ist ein Skandal, der zum Himmel stinkt. Eine Schande, für die man sich schämen sollte. Nicht weil es diese Busse gibt (Angebot und Nachfrage), sondern weil es eine staatliche Busgesellschaft ist, zu der es keine Alternative gibt.

Oder die USA, in der mittlerweile zig Schulen die
Evolutionstheorie nicht mehr unterrichten…

In Privatschulen ist das jedem seine Sache, in staatlichen ist es nicht Ok, wenn es keine Alternative gibt.

Also soweit her
ist es mit „unseren“ Werten auch nicht, bzw. der Trennung
zwischen „unserer“ Kirche und „unserem“ Staat.

Die Trennung zwischen „unterer Kirche“ und „unserem Staat“ ist nicht dasselbe wie die Trennung von „unserem Staat“ un „einer Religion einer Minderheit“, die ihre Besonderheiten der Mehrheit aufdrücken will… Das sind zwei Paar Schuhe. Jedes Land muß selbst entscheiden, wieviel Religion es zuläßt, und wenn die Mehrheit Apartheidbusse will und lieber Schöpfung als Evolution lernen will, dann soll es so sein. Aber bitte nicht die exotischen Vorlieben einer zugewanderten Minderheitenreligion über die Bedürfnisse der Mehrheitsgesellschaft stellen - das ist einfach nur eine Perversion von Toleranz, insbesonder dann, wenn diese Bedürfnisse Intoleranz ausdrücken.

Das nicht nur der Islam das Recht auf Fundamentalismus bzw.
orthodoxe Sichtweise gepachtet hat, sondern dass es das auch
in anderen Religionen zuhauf gibt.

Die islamische Religion hat eine völlig andere Struktur als die christliche. Ihre Grundvorgaben sind völlig anders.

In Israel gibt es auch geschlechtsgetrennte Strände.

In Israel ist das Judentum aber erstens Mehrheitsreligion, und zweitens betrifft es private Anlagen, wo jeder machen kann was er will. Wenn dir das nicht paßt, geh woanders baden. Es gibt genügend freie Strände, wo jeder baden kann wie er will.

Als ich
mit meiner Familie in den USA war musste sich meine kleine
2-jährige Schwester einen Badeanzug anziehen und durfte nicht
nur in Badehose rumlaufen, weil sie als Mädchen ihre „Brust“
bedecken muss…

Andere Länder andere Sitten. In Deutschland gibts an jeder Ecke einen Sexshop. Was hat das damit zu tun, daß man plötzlich an bestimmten Tagen als Mann nicht mehr baden darf, weil ISLAMISCHE ZUWANDERER das so wollen?

ja, warten wir ab. Die Türken standen schonmal vor Wien und in
Andalusien. Ist Europa daran untergegangen? Nein, dass haben
ÖSterreicher und Deutscher besser hinbekommen…

Diesen Satz möchte ich gerne zitieren dürfen. Kaum hat jemand so prägnant die Ideologie des post-WW2-Deutschlands auf den Punkt gebracht. Islamische Invasion als deutsche Sühne. Wir haben es ja verdient.

Gruß
d.

Hallo!

Ich habe gehört (Gerücht?),

Ich würde weniger sagen Gericht, sondern Märchen.
Wahrscheinlich verbreitet von irgendwelchen Rechtsextremisten,
die daraus Kapital schlagen wollen.

Jein, es gab in Schweden die Forderung, die Scharia einzuführen, dies wurde aber klar abgelehnt:
http://www.thelocal.se/article.php?ID=3674&date=2006…

Nur ist es bezeichnend, dass sowas überhaupt so öffentlich gefordert wird. Könnte auch daran liegen, wie man in Schweden mit arrangierten Ehen umgeht: http://www.cphpost.dk/get/81008.html (Nein, ich weiß nicht, ob die neue schwedische Regierung in dem Bereich schon Änderungen vorgenommen hat.)

Gruß
Car

hi

Das ist das Ergebnis islamischer Raubzüge quer durch Europa
bis vor die Tore Wiens.

Im Kosovo leben seit 1300 Moslems. Die jetzt immer noch als Produkt „islamischer Raubzüge quer durch Europa“ zu bezeichnen ist schon fast groteskt. Insofern hätten Trier und Köln auch keine Daseinsberechtigung als Produkt römischer Raubzüge quer durch Europa/Germanien.

„gleichwertige Alternative zum Christentum“, wo willst Du da
werten??? Ist das eine mehr „wert“ als das andere?

Frag diese Frage doch in einem islamischen Land.

Nö, ich frag Dich hier. Ich bin nicht in einem islamischen Land und Du (soweit ich weiss) auch nicht. Also: Ist das eine mehr „wert“ als das andere?

Alles Europa, alles Christen…

Genau, sag ich doch.

Nur das die Gemeinsamkeiten zwischen Orthodoxen Christen im Kaukasus und Anglikanern in England wahrscheinlich furchtbar gering sind, so dass sich diesbezüglich schon nicht mehr von gemeinsamer Kutur und Tradition sprechen lässt.

Es zu erlauben hat historische Gründe.

Nein. Die Gründe der Erlaubnis beruhen einzig auf der Religionsfreiheit.

Der Islam ist in diesem

Fall reiner Trittbrettfahrer (wie in vielen religiösen
Gesetzgebungen).

Was soll er anderes machen? Pech der späten Geburt kann man das nennen. Insofern ist das Christentum auf ein reiner Trittbrettfahrer. Ändert das aber was an der Situation?

(Außerdem ist islamisches SChlachten, d.h.
jeder kann im Garten einer Ziege den Hals umdrehen, ziemlich
anders als jüdisches.)

Naja, der protestantische Gottesdienst ist auch anders als der katholische, trotzdem bleiben Ursprung und Idee dahinter gleich.

Selbst wenn man es Juden verbieten

sollte, wäre man immer noch im Recht, denn lokales Gesetz hat
Vorrang vor religiösen Sonderwünschen von Minderheiten.

Mit dem Argument kann man jedes Recht jeder Minderheit beschneiden. Bzw. ihnen erst gar kein Recht zusprechen. Das ist Humbug. Ein freiheitlicher Staat lebt nämlich genau davon, dass er den Minderheiten, auch aufgrund der Religion, Rechte einräumt.

Wer
geschächtetes Fleisch essen will, soll eben nach Israel
auswandern.

Wer italienische Pasta essen will, soll eben nach Italien auswandern, wer französischen Käse essen will, soll eben nach Frankreich auswandern, Super! Ich freu mich schon mit Hans und Fritz im Wirtshaus an der Ecke Weizenbrei (oder was ist urgermanisch?) zu essen.

In Israel ist Schweinezucht per Gesetz verboten,

Ausnahmen gibt es nicht, und das mit Recht, denn wir wollen
keine Schweine auf jüdischem Land.

Tja, da bist Du wohl einer Fehlinformation aufgesessen:
http://www.ekiba.de/glaubeakt_4690.htm

Lokale Kultur hat mehr
„Wert“ als alle anderen, aber diese Banalität darf man
gewissen Ländern ja nicht einmal äußern, ohne gleich als
Rassist dazustehen.

Weil es rassistisch ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Gibt es in Israel nicht auch auf Wunsch der orthodoxen Juden
nach Geschlechtern getrennte Strände?

Auf Privatgrund in einem privaten Unternehmen kann jeder tun
und lassen was er will.

Eben. Und alles reguliert der Markt. Wenn es einen Markt gibt für „Männerfreie“ Zonen im Schwimmbad, wunderbar. In Deutschland gibt es ja auch schon seit Jahrzehnten Frauensaunas.

Ja, und es ist ein Skandal, der zum Himmel stinkt. Eine
Schande, für die man sich schämen sollte. Nicht weil es diese
Busse gibt (Angebot und Nachfrage), sondern weil es eine
staatliche Busgesellschaft ist, zu der es keine Alternative
gibt.

Und welche Diskriminierung ist jetzt besser, bzw. „mehr wert“?

In Israel ist das Judentum aber erstens Mehrheitsreligion,

Und was ist in Deutschland Mehrheitsreligion? Atheismus? Protestantismus? Katholizismus? Spielt das denn wirklich eine Rolle???

In Deutschland gibts an jeder
Ecke einen Sexshop. Was hat das damit zu tun, daß man
plötzlich an bestimmten Tagen als Mann nicht mehr baden darf,
weil ISLAMISCHE ZUWANDERER das so wollen?

Ich hab damit überhaupt gar kein Problem! Ich wurde auch schon aus Frauenbuchläden rausgeschmissen, weil die Emanze hinter der Ladentheke dadurch ihr Shopkonzept verletzt sah. Wenn 10 islamische Frauen baden wollen und 1 Mann, dann bestimmt der Markt. Dann hat halt der Mann Pech gehabt.

ja, warten wir ab. Die Türken standen schonmal vor Wien und in
Andalusien. Ist Europa daran untergegangen? Nein, dass haben
ÖSterreicher und Deutscher besser hinbekommen…

Diesen Satz möchte ich gerne zitieren dürfen. Kaum hat jemand
so prägnant die Ideologie des post-WW2-Deutschlands auf den
Punkt gebracht. Islamische Invasion als deutsche Sühne. Wir
haben es ja verdient.

Du machst mir Spass! Du beschwörst hier eine islamische Gefahr in Deutschlan/Europa herauf. Du siehst den Untergang Europas unmittelbar bevorstehen, weil ein paar islamische Frauen baden wollen. Diese Gefahr besteht aber nicht. Im letzten Jahr ist in Deutschland kein Mensch aufgrund von Terrorismus gestorben aber 40.000 aufgrund von ALkoholismus. Soll man jetzt jede Brauerei verbannen? Du führst hier deinen antiislamischen Privatkrieg. Mir ist die moslemische Frau, die gern nur unter Frauen baden will tausend mal lieber und sicher auch friedlicher als der kahlgeschorene Nazi in Hoyerswerder. Du musst doch mal die Relationen sehen!

gruß

Im Kosovo leben seit 1300 Moslems.

Der Kosovo ist nicht umsonst grenzwertig „europäisch“…

Die jetzt immer noch als
Produkt „islamischer Raubzüge quer durch Europa“ zu bezeichnen
ist schon fast groteskt.

Was sonst? Der islam hat seinen Ursprung in Mekka.

Nö, ich frag Dich hier. Ich bin nicht in einem islamischen
Land und Du (soweit ich weiss) auch nicht. Also: Ist das eine
mehr „wert“ als das andere?

Wie es der teufel will, bin ich zur zeit für ein paar Tage in einem islamischen Land, der türkei. Du solltest sehen wie hier kirchen aussehen. Verfallene Ruinen, alle Kreuze entfertn. Per Geetz ist es verboten, eine Kirche zu renovieren. Und diese Leute bauen Moscheen in Dresden und verbieten Männern das Baden, wenn Moslemfrauen ihre Extrawürste haben wollen.

Nur das die Gemeinsamkeiten zwischen Orthodoxen Christen im
Kaukasus und Anglikanern in England wahrscheinlich furchtbar
gering sind, so dass sich diesbezüglich schon nicht mehr von
gemeinsamer Kutur und Tradition sprechen lässt.

Die Ideologie ist fundamental anders. der islam unterscheidet sich in einigen wesetlichen Punken von anderen Religionen.

Es zu erlauben hat historische Gründe.

Was soll er anderes machen? Pech der späten Geburt kann man
das nennen. Insofern ist das Christentum auf ein reiner
Trittbrettfahrer. Ändert das aber was an der Situation?

Sonderrechte für Juden in Europa und insbsd Detschand haben historische gründe. Niemand wird Juden das bauen von Synagogen verbieten, oder das Sclachten von Fleisch. Und dann kommen die Moslems und sagn, wenn die das drfen, dann wir auch.

Mit dem Argument kann man jedes Recht jeder Minderheit
beschneiden. Bzw. ihnen erst gar kein Recht zusprechen. Das
ist Humbug. Ein freiheitlicher Staat lebt nämlich genau davon,
dass er den Minderheiten, auch aufgrund der Religion, Rechte
einräumt.

Es ist kein Humbug. Minderheitenrechte, die die FreiHeit der anderen beschneidenm# (zb durch Badeverbote), sind ein Privileg und kein Recht.

Wer italienische Pasta essen will, soll eben nach Italien
auswandern, wer französischen Käse essen will, soll eben nach
Frankreich auswandern, Super!

Du hast inicht verstanden worum es geht. Rituell passendes Essen hat bestimmte Voraussetzungen, die der generellen Bevölkerung Schranken auferlegen, die sie nicht wollen. Du solltst mal in einem israelischen Hotel nächtigen, und dann etnscheiden, ob du überall so essen willst.

Ich freu mich schon mit Hans und
Fritz im Wirtshaus an der Ecke Weizenbrei (oder was ist
urgermanisch?) zu essen.

Dein Versuch, mir Nationalismus zu unterstellen, zeigt, daß du mich mißverstanen hast.

Tja, da bist Du wohl einer Fehlinformation aufgesessen:

nein bin ich nicht, ich lebe in israel und weiß wovon ich spreche.

Eben. Und alles reguliert der Markt. Wenn es einen Markt gibt
für „Männerfreie“ Zonen im Schwimmbad, wunderbar.

Ja, wäre kein problem, wenn eine islamische Frauengemeinde ein koplettes Bad für 2 Stunden mieten würde und den ansässigen männlichen geschäftsbetreibern, die für deise zeit hinausgeekelt werdem, ihre Umsatzeinbußen wiedergutmachen. So ist es aber nicht. Der mehrheit wird etwas aufgezwungen, das sie nicht will.

In
Deutschland gibt es ja auch schon seit Jahrzehnten
Frauensaunas.

Durchgedrückt durch Zuwanderer? Aus religiösen Gründen?

Und was ist in Deutschland Mehrheitsreligion? Atheismus?

Das Christntum, was sonst.

Protestantismus? Katholizismus? Spielt das denn wirklich eine
Rolle???

es ist hier THEMA.

Du machst mir Spass! Du beschwörst hier eine islamische Gefahr
in Deutschlan/Europa herauf. Du siehst den Untergang Europas
unmittelbar bevorstehen, weil ein paar islamische Frauen baden
wollen. Diese Gefahr besteht aber nicht.

Noch nicht. ich sehe eine Entwicklug voranschreiteb. Vor wenigen jahren dachte ich noch wie du.

Im letzten Jahr ist
in Deutschland kein Mensch aufgrund von Terrorismus gestorben
aber 40.000 aufgrund von ALkoholismus. Soll man jetzt jede
Brauerei verbannen?

Wenn de Scharia erstmal Fuß faßt, wird auch das kein problem mehr sein.

[Nazierwähnung gelöscht - so nicht.]

gruß
d.

PS entschuldigung für die schechte Shreibung aber die tatatur hier futioniert nicht.

hi

Der Kosovo ist nicht umsonst grenzwertig „europäisch“…

Geographisch? Kulturell? Historisch?

Was sonst? Der islam hat seinen Ursprung in Mekka.

Und das Christentum in Betlehem. Das haben übrigens die Christliche
und die moslemische Religion gemeinsam: einen Missionierungsgedanken.
Den hat Papst Benedikt XVI erst kürzich wieder bestätigt. Insofern
kannst Du dem Islam nicht etwas vorwerfen, was das Christentum just
im Moment auch woanders auf der Welt praktiziert.

Wie es der teufel will, bin ich zur zeit für ein paar Tage in
einem islamischen Land, der türkei.

Ok: Ist das Christentum mehr wert als der Islam? Einfache Frage
einfache Antwort. Oder?

Die Ideologie ist fundamental anders. der islam unterscheidet
sich in einigen wesetlichen Punken von anderen Religionen.

in welchen Punkten? Jetzt mal Butter bei die Fische!

Sonderrechte für Juden in Europa und insbsd Detschand haben
historische gründe. Niemand wird Juden das bauen von Synagogen
verbieten, oder das Sclachten von Fleisch. Und dann kommen
die Moslems und sagn, wenn die das drfen, dann wir auch.

Richtig. Das ist auch ein legitimies Argument. Siehe Art. 3 GG bzw.
Art 4 GG.

Es ist kein Humbug. Minderheitenrechte, die die FreiHeit der
anderen beschneidenm# (zb durch Badeverbote), sind ein
Privileg und kein Recht.

Jedes Recht des Einen beschneidet das Recht des Anderen. Oder wie
willst Du mir erklären, dass das jüdische Schächten die Rechte der
Mehrheitsgesellschaft weniger beschneidet als das moslemische.

Du hast inicht verstanden worum es geht. Rituell passendes
Essen hat bestimmte Voraussetzungen, die der generellen
Bevölkerung Schranken auferlegen, die sie nicht wollen.

Was für Schranken werden mir auferlegt, wenn Mohammed ein Schaf
schächtet bzw. Samuel??? Das ist mir doch völlig Rille! Ich hab
gerade eine wunderbare Schlachtplatte gegessen und mir ist es ja auch
völlig egal wie Moslems, Juden oder wahrscheinlich auch ein großteil
der Deutschen darüber denkt. Genauso egal ist es mir aber auch ob
einer nur Rind, Huhn oder gar kein Fleisch ist bzw. aus welchen
Gründen.

Du
solltst mal in einem israelischen Hotel nächtigen, und dann
etnscheiden, ob du überall so essen willst.

Worauf spielst Du an?

Ich freu mich schon mit Hans und
Fritz im Wirtshaus an der Ecke Weizenbrei (oder was ist
urgermanisch?) zu essen.

Dein Versuch, mir Nationalismus zu unterstellen, zeigt, daß du
mich mißverstanen hast.

Ich versuch Dir nicht Nationalismus zu unterstellen, ich zeige Deinen
Antiislamismus auf. „Was die Moslems machen ist schlecht, wenn aber
andere genau das gleiche machen, ist das ok“, das ist das was Du
sagst. Und das ist bigott…

Tja, da bist Du wohl einer Fehlinformation aufgesessen:

nein bin ich nicht, ich lebe in israel und weiß wovon ich
spreche.

Und der Artikel, von einem geschrieben der auch in Israel lebt, ist
gelogen?

Ja, wäre kein problem, wenn eine islamische Frauengemeinde ein
koplettes Bad für 2 Stunden mieten würde und den ansässigen
männlichen geschäftsbetreibern, die für deise zeit
hinausgeekelt werdem, ihre Umsatzeinbußen wiedergutmachen. So
ist es aber nicht. Der mehrheit wird etwas aufgezwungen, das
sie nicht will.

Wer sagt den das, dass die Mehrheit das nicht will? Wenn zu dieser
Zeit normalerweise 8 Hausfrauen und 2 Arbeitslose schwimmen gehen und
jetzt kommen 12 islamische Frauen und sagen, dass sie das
Eintrittsgeld zahlen, wenn dafür dei 2 Arbeitslosen rausgehen ist das
eine ganz einfache Rechnung…

In
Deutschland gibt es ja auch schon seit Jahrzehnten
Frauensaunas.

Durchgedrückt durch Zuwanderer? Aus religiösen Gründen?

Aus was für Gründen auch immer. spielt keine Rolle.

Und was ist in Deutschland Mehrheitsreligion? Atheismus?

Das Christntum, was sonst.

Wie lang noch? Schau doch mal die Zahlen an. Soviel Kirchenaustritte
wie noch nie! Und dafür können die Moslems wahrlich am wenigsten.

Protestantismus? Katholizismus? Spielt das denn wirklich eine
Rolle???

es ist hier THEMA.

Hier im Thread oder generell?

Im letzten Jahr ist
in Deutschland kein Mensch aufgrund von Terrorismus gestorben
aber 40.000 aufgrund von ALkoholismus. Soll man jetzt jede
Brauerei verbannen?

Wenn de Scharia erstmal Fuß faßt, wird auch das kein problem
mehr sein.

Naja da ist es ja besser das Rechtssystem, das auf christlichen
Verständnissen beruht mit Gewalt islamischen Ländern aufzuzwingen
oder was? (siehe Krieg gegen Afganisthan bzw. Irak)

[Nazierwähnung gelöscht - so nicht.]

Wie nicht? Du fühlst dich bedroht von badenden Frauen ich von
kahlgeschorenen Atheisten. Und Deine Angst soll nun gerechtfertigter
sein???

gruß

PS entschuldigung für die schechte Shreibung aber die tatatur
hier futioniert nicht.

Wahrscheinlich auch die Schuld der Moslems…