Hallo ich hab eine Frage und ich komm nach langem Suchen nicht wirklich drauf:Welchen Strom-Scheitelwert î liefert ein Generator an einem Parallelschwimkreis mit der Spannung Û, wenn f = f(resonanz) ist?Es ist nur ein weiter ein Schaltbild von einem Parallelschinkreis mit Spule, Kondensator und Widerstand gegeben.
Vielen Dank im Vorraus
Hallo,
ich hab eine Frage und ich komm nach langem Suchen nicht
wirklich drauf:Welchen Strom-Scheitelwert î liefert ein
Generator an einem Parallelschwimkreis mit der Spannung Û,
wenn f = f(resonanz) ist?Es ist nur ein weiter ein Schaltbild
von einem Parallelschinkreis mit Spule, Kondensator und
Widerstand gegeben.
Vielen Dank im Vorraus
Du kannst nach den Regeln der Parallelwiderstandaddition einen Ausdruck für den Gesamtwiderstand aus den (parallelen) Ohmschen ®, dem kapazitiven 1/(j*omega*C) und dem induktiven Anteilen (j*omega*L) bilden und nach dem Umformen den Zähler des imaginären Anteils –j*(omega^2*L*C - 1) betrachten. Es liegt auf der Hand, dass der Ausdruck zur Null wird, wenn omega^2 = 1/LC ist. Das ist der Resonanzfall (Thomson-Formel). Der Gesamtwiderstand entspricht dann dem Widerstand R. Die Amplitude des Gesamtstroms ist durch die Amplitude der angelegten Spannung und dem Widerstand R gegeben. Bei dieser idealisierten Rechnung wird eine reine Induktivität ohne ohmsche Anteile angenommen.
Gruß
Peter
Ein Parallelschwingkreis besteht aus den Elementen R, L und C. Der speisende Strom wird nur durch den „Verlustwiderstand“ R gestimmt. Strom und Spannung sind im Resonanzfall in Phase. Im Resonanzfall wird den Blindwiderständen C und L von außen kein Strom zugeführt. Es fließen aber hohe Blindströme von C nach L und umgekehrt, weil ständig zwischen den Elementen periodisch elektrische und magnetische Energie wechselt… Wenn ich mich richtig erinnere (es ist seit der Studienzeit schon über 50 Jahre her), dann gab es darüber detaililerte Abhandlungen in „Elektrische Nachrichtentechnik“ von Dr. Schröder.
Beste Grüße von Herbert