Ich möchte eine größere Scheune und den ehemaligen Heuboden über den Stallungen als Lager nutzen. Die Scheune ist ein Fachwerkbau mit einer befahrbaren Hochtenne 17 x 30 m Grundfläche. Das Stallgebäude ist massiv gemauert. Der Stall selbst ist bereits als Arbeitsraum ausgebaut und beheizt.
Ich hatte der Scheune und dem Heuboden 15 x 15 m keine große Beachtung beigemessen, musste jetzt aber im Winter feststellen, dass die „schöne“ Belüftung auch Ihre Nachteile hat. Die gelagerten Artikel kühlen bei Frost stark ab, an sich kein Problem, aber bei schnellem Wetterumschwung und wärmeren und Feuchtigkeisgeschwängerten Wetterlagen kondensiert die Luftfeuchte an Produkten und Kartons.
Der untere Teil der Scheune sollte mittelfristig gegenüber dem oberen Part abgetrennt werden. Hat jetzt natürlich Priorität. Der Raum/Halle soll nicht (oder nicht nennenswert, Bekannter sprach von e-Heizern an der Decke über PV gespeist) geheizt werden. Ich habe mir bei einem Kühlhausrückbau isolierte Hallentore gekauft, die hinter den original Scheunentore verbaut werden sollen. Die Wand- und Deckenflächen denke ich mit SIP OSB Panelen zu verkleiden. Bei Extremsituationen könnte m. E. ein 0,65 kw Luftentfeuchter die Luftfeuchtigkeit im gewünschten Rahmen halten. Die Tore müssen nur bei Einlagerung länger aufstehen.
Ist was an meiner Vorstellung
Kein Denkmalschutz, Nutzungsänderung macht ein Architekt, sobald die Teilungserklärung (Gewerbe/Privat) über die Bühne ist.
über die Bühne ist