Liebe Community,
ich arbeite neben meinem Studium seit 6 Monaten in der persönlichen Assistenz. Nun fordert meine Klientin Geld (1€ pro Schicht) für Dinge wie Wasser, Strom, Seife und Wc-Papier. Da ich in 12-36h Schichten arbeite (dort auch schlafen muss) bleibt mir ja nichts anderes übrig dort die Toilette zu nutzen (und natürlich gemäß hygienischen Verordnungen auch die Hände zu waschen!). Diese langen Arbeitszeiten sind möglich, da es sogenannte „familienähnliche Strukturen“ sind und viel weniger anstrengend als z.B. ein Job an der Kasse eines Supermarktes.
Kennt sich jemand in diesem Jobmodell aus und hat dergleichen (Schichtgeld) schoneinmal gehört (durch Google hab ich nichts gefunden). Ist das rechtens?
Bitte nur Antworten von Menschen, die mit dem Arbeitsmodell vertraut sind, da es nicht mit einem normalen Job vergleichbar ist.
Die Person die ich betreue lebt zudem von Sozialhilfe und nach meinem Wissen werden z.B. Strom und Wasser vom Sozialamt in Summe übernommen - so dass sie das damit doppelt abrechnet, oder?
Wäre dankbar über eine qualifizierte Antwort,
vielen Dank und liebe Grüße!