Hallo Furuba,
rein schulmedizinisch scheint es tatsächlich keinen Grund zur Sorge zu geben. Prima.
Bevor wirkliche Probleme an einem Organ offensichtlich werden, kann man über kurz oder lang schon Veränderungen haben.
D.h. evtl sind erste Veränderungen so fein, das sie nicht entdeckt werden, da sie nicht in die Norm des Kranken passen, also die Werte immer noch ok sind, aber für Dich schon verändert oder auch das Volumen.
Eine wirkliche Einschätzung kann man eigentlich, ehrlicherweise nur abgeben, wenn man die SD auch früher mal vermessen hat, also bevor sie schon Jodtabletten brauchte oder jetzt dicker erscheint.
Sie kann für Deine Verhältnisse dicker sein und trotzdem in der Norm liegen. Aber wer macht schon eine Untersuchung einer komplett unaufälligen SD, so ganz ohne Gründe.
Zumindest war es bei mir so. Und die hat man ja auch erst untersucht, als ich von allen Seiten angesprochen wurde, ob ich was mit der SD hätte, weil man sie deutlich sehen konnte. Aber angeblich alles ok, wie gesagt, vorher ja nicht vermessen, sie war vorher nämlich deutlich kleiner, das weiß ich auch von Fotos z.b…
Jetzt ist sie auch wieder kleiner. Nach dem ja Schulmedizinisch alles in Ordnung ist, half mir dabei ein Neuraltherapeut.
Abgesehen davon, das ich seit Jahren das erste mal die Haut über meiner SD hochheben konnte (sofort nach der Behandlung abgeschwollen!), konnte ich deutlich besser schlafen und andere Symptome verschwanden auch noch.
Du siehst also, selbst wenn Deine Oma Recht damit hat, das man die SD sieht, muß es nichts Schlimmes wie bei Deiner Mutter sein.
Bleib da unter Kontrolle und such Dir ansonsten vielleicht außerhalb Hilfe.
Der LK ergab 17mm und länglich (17mm werden also die Länge
sein).
Neulich kam eine Patientin explizit wegen einem Knoten in der Achselhöhle zu mir, der schon komplett untersucht war.
Ihre Brustwirbelsäule war blockiert vom Telefon einklemmen auf der Arbeit.
Jetzt sind die Wirbel wieder frei und der Knoten ist bisher nicht wieder aufgetaucht.
Was vermuten lässt, das er durch Lymphstau durch die Blockaden entstand. Je nachdem, wo ein Knoten liegt, hat er unterschiedliche Abflußwege. Von der Achsel unterm Brustmuskeln und unterm Schlüsselbein durch z.b.
Jetzt arbeitet sie mit Headset.
Genauso kann sich das Blut in der Schilddrüse stauen.
Auch Ihre venösen und lymphatischen Abflüsse ziehen von oben zu dem Gefäß, das dann unterm Schlüsselbein in den Brustkorb geht.
Ich dachte bisher immer das sei der Kehlkopf oder so.
Es fühlt sich recht fest, stellenweise knochig an und zieht
sich m.E. beim Schlucken hoch.
Aber an den Seiten und rundrum ist die Auswölbung eher weich
und jetzt hab ich Angst, dass das doch die SD is, die da beim
Lachen etc. immer so ausgewölbt und dicklich erscheint.
Das kann wirklich der Kehlkopf sein, den Du da spürst, das was Deine Oma sieht, liegt leicht dadrunter und für einen selbst manchmal schwierig zu ertasten. Wie Du selber bemerkt hast.
Hab gelesen eine gesunde SD ist nicht zu ertasten
Och naja, die sollte zu ertasten sein, allerdings sollte sie glatt und unaufällig sein, also fast wie nicht. Was wirklich nicht zu tasten ist, ist eine gesunde Milz z.b., die Schilddrüse liegt oberflächlicher und ist mit Übung zu tasten (So einer Art Tasten, bei dem man beruhigt ist, wenn man wenige/nichts fühlt, aber tastbar, schwierig zu beschreiben)
und nicht zu sehen, selbst wenn ich sehr schlank bin (sogar ein :bisschen
untergewichtig).
Das schon eher, wobei es bei Schlanken doch vielleicht eher zu sehen ist. Da werde ich demnächst auch mal mehr drauf achten, also mal verschiedene SD anschauen.
Ist es möglich, dass ich doch eine kranke SD habe, auch wenn
die Blutwerte und das Sonografiebild vor 3 Wochen unauffällig
waren (abgesehen von dem 17mm LK)? Oder kann das doch der
Kehlkopf sein? Aber hat der Kehlkopf auch weiche Bestandteile?
Nein, nicht wirklich krank, aber im Sinne einer Funktionsstörung, die auch lange vor einer wirklichen Erkrankung auftreten kann, das könnte möglich sein.
Ist die Schilddrüse fixiert im Hals oder ebenfalls
schluckverschieblich?
Fixiert
Meine Oma macht mich echt panisch, hab mir nie was dabei
gedacht, aber wegen dem Gerede und den kalten Knoten meiner
Mutter und möglichen Lymphknoten-Metastasen, hat sie mich
jetzt echt panisch gemacht.
Sag Ihr klipp und klar, das sie das lassen soll.
Danke Ihr, für Ihre Fürsorge und sag Ihr, dass Du das zu schätzen weißt und es ernst nimmst und mit Deinem Arzt über regelmäßige Kontrollen sprechen wirst. Dein Arzt nimmt es ja auch ernst und wird Deine Bedenken bestimmt in Ruhe anhören.
Dann beruhige Dich und schau z.b. mal, wie Du Dich hältst, evtl kannst Du mit einer besseren Haltung schon das venöse und das Lymphsystem entlasten und etwas erreichen.
Ansonsten frag mal bei jemandem der Neuraltherapie oder Osteopathie macht. Oder einen Arzt, der Kinesiologie dazu ergänzt, der kann auch Funktionsstörungen vor manifestierten Krankheiten untersuchen.
Gruß
Kathy