Zur Erklärung muss ich etwas ausholen.
Alter:
Ich möchte mal die älteren Menschen (die mir heute in aller Früh begegnet sind) über einen Kamm scheren: blasse Hautfarbe und körperlich nicht fit, bzw. langsam (Frühaufsteher?) oder nicht ganz so blass und eh geht. Wenn ich z.B. meine Omas und Opas vergleiche klagten immer die über ihre Gelenke und waren blasser, die schon früh aufstehen, im ggs zu denen, die nicht blass waren und keine Schmerzen hatten.
Schlaf:
Im Tiefschlaf wird der Körper regeneriert (Nerven, Muskulatur, Haut). Wird in dieser Phase der Schlaf abgebrochen, fühlt man sich den ganzen Tag matt weil z.B. die Muskulatur nicht fit ist. Im ggs dazu kann man die Rem-Phase problemlos abbrechen und oder weil die für geisitges Verarbeiten von Abläufen usw ist.
Und Schlaf ist lebenswichtig. Ohne Schlaf wird man blass, der Kreislauf macht schlapp usw…
Jetzt stellt sich die Frage, welchen Zusammenhang es gibt. Darum ist die Frage im Ausschlussverfahren formuliert. Nagut, erklärt sich jetzt fast von selbst…
Die Leute könnten sich doch ausschlafen wenn sie die Gelenke merken?! Aber ich merke gerade dass sie sich geistig wach halten: Verpflichtungen, Einkaufen, Garten usw. („die gängigen Existenzängste“). Aber die anderen sind da relaxter…
Passt auch bei der Uroma, dass sie (insulin-Demenz) geistig ‚rege‘ war als sie wenig Schlaf hatte (also Ruhelos)…
Um die Ecke gedacht:
Wird durch die körperliche Erschöpfung durch wenig Schlaf die geistige ‚Tätigkeit‘ irgendwie in Alarmbereitschaft setzt oder ähnliches? (das wäre jetzt also die Hauptfrage)
(also,
„gut“: Eiweiss->Serotonin->Melatonin,
„schlecht“: Eiweiss->Adrenalin->Cortisol->?
??!)
Würde mich jetzt echt über alles freuen. Auch Links oder ne Liste mit irgendwelchen Hormonen oder Rezeptoren. Egal. Auch was auf englisch oder Buchempfehlungen… Oder auch, wenn jemand etwas davon nicht bestätigen würde. Das wär auch ok.
Danke.