Hallo,
ich schreibe gerade an einer Arbeit über den Kriminalroman und bin an einer Stelle angelangt, wo ich Beispiele für schlechte Krimiautoren geben muss, die deswegen niemand kennt, weil sie nicht gut schreiben. Am besten englische, die wirklich die Chance gehabt hätten, wenigstens ein bisschen bekannt zu werden, aber dafür schlicht und ergreifend zu schlecht sind.
Danke im Voraus für eure Antworten
lg Arizaa
ist halt insofern etwas paradox, weil ein Aotur, der von einem Verlag veröffentlicht wird, zumindest einen Lektor von seiner Qualität soweit überzeugt haben muß, daß er das Buch annimmt. Von daher sollte man sich eher im Bereich „Book on demand“ umtun, wo ja jeder seine Sachen veröffentlichen kann. Ansonsten kann man natürlich die Fragen stellen, was Autoren wie (je nach Geschmack) Mickey Spillane, Edgar Wallace oder Agatha Christie für Qualitäten aufweisen, die ihren Ruhm rechtfertigen…
Hallo,
Du meinst sicherlich „nur einen geringen Bekanntheitsgrad“ erlangt haben. Denn einen Autor zu benennen, „den niemand kennt“, wird keinem möglich sein. Nicht einmal dem Autor selbst. Damit wäre dann auch schon seine pure Existenz widerlegt.
SCNR
vdmaster
Hi.
Ich kann meinen Vorrednern beipflichten: Dein Ansinnen ist paradox oder zumindest paradox formuliert. Wirklich schlecht schreibende Autoren hätten gar keine Chance, überhaupt publiziert zu werden. Was gute von weniger guten Krimiautoren unterscheidet, ist wohl eher ihr Ideenreichtum als ihre Schreibe. Statt nach „schlechter“ Qualität zu fahnden, solltest du dich auf Pulp Crime Novels konzentrieren, die nicht schlecht geschrieben sind, sondern einfach nur ein bestimmtes Leserniveau bedienen:
Chan