Guten Tag, Dies ist mein Bericht über eine unglaubliche Finanzierungsgeschichte der Bausparkasse Wüstenrot:
Denn diese haben mir eine Finanzierung verkauft, die die Wüstenrot selbst
Ihren Kunden nicht erklären kann.
Die Geschichte:
Es begann im Jahr 2004, ein Bezirksvertreter dieser Bausparkasse ist bei mir
aufgetaucht, und da ich seit Jahrzehnten Kunde bin, habe ich diesem fast
blind vertraut.
Es drehte sich um eine Umschuldung einer Finanzierung, die 10 Jahre zurücklag.
Der Vertreter bot mir eine Finanzierung von 3,6% an, über einen Bausparvertrag
von 280 000 EUR. Aber da ich eine Ansparrate von 30% leisten sollte, so hätte ich
in 2 Jahren 84 000 EUR in bar einzahlen müssen. Der Vertreter wusste über meine anderen Verbindlichkeiten bescheid, dass solches mir nicht möglich ist. Dazu kam
nach einem Bescheid der Wüstenrot, dass ich nach 2 Jahren wenn das Geld
gebraucht wird, Rückzahlungsraten von zirka 1 860 EUR monatlich anfallen, und
ich schon für die Rückzahlung der Schuld eine Lebensversicherung hatte. Und
da ein solches Finanzierungsmodell nicht in Frage kommt, wegen monatlicher Zahlung von Beiträgen in Höhe von 1 825 EUR zu der genannten Lebensversicherung, habe ich den Vertrag gekündigt, weil diese Aufwendungen meine finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Aber dieser Vertreter hat meine Bedenken zerstreut, und mir zugesichert dass man in diesem Fall auf die Rückzahlungsraten verzichten könne, da dieses Geld nach Ablauf der Lebensversicherung dann zur Tilgung da ist.
Aber dann kam alles ganz anders:
Als dann der Tag der Umschuldung kam, ist der Vertreter nicht mehr zu der ver-
sprochenen Zusage gestanden, und hat mir kurzerhand eine ganz andere
Finanzierung nicht angeraten, sondern bestimmt, da ich dann aus Zeitgründen
wegen der Geldablösung an die andere Bank keine andere Möglichkeit nicht mehr hatte.
Es wurde nun ein Zwischenfinanzierungsvertag über die Wüstenrotbank gemacht.
Wie gesagt, hatte ich fast grenzenloses Vertrauen zu der Bausparkasse, und was
dann herauskam:
Nachdem dann die ersten Zinsraten kamen, die monatlich waren, kamen mir
Bedenken ob alles mit rechten Dingen zugeht. So habe ich den Vertreter gebeten,
er solle mir doch diese Verträge genau erklären. Sein Kommentar dazu:
Das könne er nicht, weil er da überhaupt nicht durchblicke. Er müsste erst eine Betriebsprüfung der Bausparkasse veranlassen.
Dieser Vorgang würde ungefähr 4 bis 5 Arbeitstage dauern. Aber nichts geschah.
Nach einer Anfrage dazu, nun seien Osterferien dazwischengekommen, geschah
wieder nichts. Nach einer Frist von 3 Wochen ging ich zum Anwalt, da ich zu diesem Schritt nun gezwungen wurde. Dies hatte ich auch meinem Bezirksvertreter angekündigt. Aber von der Wüstenrot habe ich bis zum heutigen Tage nichts mehr gehört.
Nachdem mein Anwalt der Wüstenrot angeboten hat, diesen Vertrag zu stornieren,
so wollen diese für eine vorzeitige Vertragsstilllegung 20 000 EUR von mir.
Bis zum heutigen Tage hat die Wüstenrot nicht versucht, mir diesen Vertrag zu
erklären. Hat das eine solche Bank nötig, eine Finanzierung auf solch krumme
Tour zu machen.
Wenn man versucht, telefonisch eine Erklärung zu erhalten, so lauten die Kommen-
tare, sie hätten dazu keine Zeit.
Mit diese Erklärung möchte ich andere Leute warnen, bevor sie Geschäfte mit dieser
Bausparkasse machen, sich wenn möglich, von einem Anwalt sich Verträge von
diesem genehmigen zu lassen.
Noch hoffe ich, auf die Einsicht der Wüstenrot, und dass diese ein Einsehen hat,
bevor ein weiterer Konflikt droht.
Nach mehreren Einigungsversuchen zwischen beiden Parteien ist es traurig, dass die Wüstenrot sich total verbissen an ihren aberwitzigen Vorstellungen festhält. Sie möchte sich an einer vernünftigen Einigung nicht beteiligen. Dieser Bausparkasse ist es scheinbar egal, dass in der Presse und auch in der Bevölkerung sich eine zusehends schlechte Meinung aufbaut oder sich diese schon entwickelt hat.
Moin,
lesen ist nicht wirklich Deine starke Seite, oder ?
FAQ:1129
Verträge liest man und versteht sie, bevor man sie unterschreibt.
vnA
Hi,
also wenn du eine Frage hast, denn stell diese doch bitte klar und deutlich. Mir ist nicht klar, was du mit diesem Beitrag bezwecken willst.
Ersten ist jeder selbst dafür verantwortlich, was er unterschreibt.
Des Weiteren hast du ja bereits einen Anwalt kontaktiert. Eigentlich sollte dies ein kompetenter Fachanwalt sein, der dir bestimmt Sachverhalte erklären kann. Sollte er Fragen haben, so kann er Unterlagen bzw. oder Informationen von Wüstenrot anfordern.
Eine vorzeitige Vertragsstillegung gibt es m.E. auch nicht, wenn dann müsste es eine Vorfälligkeitsentschädigung sein… Sollte der Vertrag rechtens zustande gekommen sein, dann hat die Bank natürlich ein Recht diese zu verlangen. Die Berechnung muss nach bestimmten Vorschriften erfolgen und ist nicht willkürlich.
Wie gesagt: wenn du einen Frage hast, dann stelle Sie. Aber bitte ruhig und sachlich, damit wir dir helfen können.
Gruß