Hey Leute mache grade meinen Führerschein, und ich ärgere mich so sehr über mich selbst , es war eine überlandfahrt und insgesamt die 14 Stunde , davor die Fahrt war richtig gut und der Fahrlehrer meinte er sei zufrieden .Doch gestern ging garnix , falsch geschaltet,zu wenig Abstand , kuppeln nich richtig hinbekommen und andere Fehler , einfach ganz miese Stunde , jetzt bin ich Mega schlecht drauf und denke wieder das ich’s nie schaffen werde ! Mein Fahrlehrer meinte halt das es normal sei auch mal schlechte Tage zu haben und das das manchmal auch so sein muss !Wie war’s bei euch ?
Meiner Erfahrung nach gehören bei allem, was man lernt Rückfälle unbedingt zum Lernen dazu.
Rückfälle sind Wachstumsschmerzen.
Ich habe es besonders beobachtet bei einer Sportart, in der ich mich über viele Jahre immer weiter verbessert habe.
Ich war recht gut und hatte Spass, dann wurde ich weiter trainiert und es kam immer die Phase wo oberflächlich betrachtet alles wieder schlechter wurde.
Erklärt habe ich mir das damit, dass sich beim Sprung zur nächsten Ebene einiges auflösen muss, damit es sich neu sortieren kann.
Davon abgesehen haben wir alle gute und schlechte Tage.
Nicht einzelne Tage kritisch beurteilen, sondern die Entwicklung über einen längeren Zeitraum, dann fallen die Ausschläge nach oben und eben auch nach unten raus!
Du schaffst das, so wie wir alle das geschafft haben!
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Ach weißt du - du bist selbstkritisch und willst deinen Fahrstil verbessern.
Damit bist du besser als 80% aller Autofahrer in Deutschland.
Dein Fahrlehrer hat absolut recht.
Er hat dir aber eventuell das Wichtigste nicht gesagt: Sobald sich ein Fehler einschleicht, neigen einige dazu, sich zu verkrampfen (körperlich und geistig). Alles, was zuvor schon nahezu automatisch ging (etwa das Schalten / Kuppeln), versuchst du dann vom Kopf her zu kontrollieren, genau zu verfolgen, zu optimieren - und dann geht es erst recht in die Hose.
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Schon vor Jahrzehnten waren aus diesem Grund z.B. Pfarrer ganz schlechte Fahrschüler – wahrscheinlich auch nach bestandener Prüfung schlechte Fahrer. Zu viel denken schadet, auf die Dosis kommt es an.
Hallo.
es wurde eigentlich schon allses gesagt. Nur dass ein guter Autofahrer nicht aus einer Prüfung geht. Das Fahren lernst du erst danach.
Gruß
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meine Fahrstunde vor der Prüfung war … wohl schlechter als alle vorherigen.
Ich wollte zu perfekt sein - viel zu „zu“.
In den 45 Minuten wäre ich 6-8 mal durchgerasselt…
Da hilft nur die Erinnerung: es ging doch schon viel besser und nicht mit Angst in die nächste gehen sondern mit - in etwa - „ich weiß, ich werd’ es heute besser hinbekommen“
Viel Erfolg
„Der Führerschein sagt nicht, dass man Autofahren kann, sondern dass man ohne Fahrlehrer weiter üben darf.“
war der beste Satz eines Fahrlehrers.
Deiner hat vollkommen recht - schlechte Tage hast du immer mal. Ich habe nach über 40 Jahren erst letzte Woche beinahe kapituliert, da ich das Auto, das ich seit 10 Jahren fahre, an einer Ampel mehrmals abgewürgt habe - kommt halt vor.
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Mach dir darüber keine Sorgen! Früher oder später schaffen alle den Führerschein, wenn sie fleißig üben und dranbleiben. Dein Fahrlehrer scheint es auch nicht als Problem zu sehen.
@hawethie
Unserer hatte es so ausgedrückt:
„Ich kann Euch nur helfen, die Fahrprüfung zu bestehen, aber richtig fahren müsst Ihr selbst lernen.“
Gruß, k.
(Einmal lehrreich durchgerasselt; so what? 
)
- und mein Prüfer sagte mir: „Wie Sie da den Radfahrer bald beim Hosenträger mitgenommen haben, dafür müsste ich Sie eigentlich durchfallen lassen - aber ich seh’ Ihnen schon an, dass Sie sowas in Zukunft nie mehr machen werden! - meinen Segen haben Sie jedenfalls…“
Zwei Jahre später war ich mit „son et lumière“ im Großstadt-Feierabendverkehr unterwegs, dritter Gang und Gaspedal permanent am Anschlag - gelernt hab ich das Fahren vor allem bei einem gestandenen Sani, jebirtich aus Keenichsbarch, der auf die Anweisung von der LeiSte „Fahren Sie mit Sonderrechten“ gerne mal sagte „Na Jungche - dann mach mal die Firmenreklame an!“
In diesem Sinne
MM
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@Aprilfisch
Das ist ja dann überpraktisch und gute Werbung, wenn die Rettung sofort zur Stelle ist …
Dass Watzek-Beton nur nicht auf blöde Ideen kommt. („Komm, süßer Tod“)