Hallo Marketeer,
mußt Du Dich oft mit solchen Kunden herumschlagen? Da krempeln
sich einem ja die Fußnägel hoch…
(Wahrscheinlich ist der Mann Controller?)
Nein, er leitet die Kommunikationsabteilung …
Ich vermute, sein wirkliches Problem ist, dass er gerne mehr Leute in der Abteilung hätte und sein Vorstand „nein“ sagt. Jetzt hofft er, mit Zahlen à la „pro 147 MA brauche ich einen in der K“ etwas bewegen zu können.
Ich weiß zwar nicht, was ein „Infrastruktur-Unternehmen“ ist
bzw. macht oder herstellt
Die nennen sich so, weil sie neben Strom auch Gas, Fernwärme, Entsorgung, Wasserdienstleistungen und Telekommunikaitonsleistungen abieten.
unabhängig davon: frag doch Deinen Kunden einfach mal, WAS WEM WIE
kommuniziert werden soll, und ob die resultierenden Aufgaben
komplett von eigenen Mitarbeitern oder unter Hinzuziehung externer
Dienstleister (Werbe-, PR-Agenturen, Druckereien, Lobbyisten,
Druckereien usw. usf.) erledigt werden sollen. -
Genau dafür will er die Zahlen. Er überlegt gerade, welche Aufgaben er extern vergibt und was er im Haus behält. Aber nach außen vergibt er - meinem Eindruck nach - nur, weil er intern zu wenig Leute hat und nicht mehr einstellen darf. Also sucht er Zahlen als Argument.
Im Zweifelsfalle reicht es auch, der Chefsekretärin einen iMac,
eine Clip-Art-Sammlung und einen Farblaserdrucker hinzustellen,
dann ist das die Kommunikationsabteilung - diese Variante sei als eher
humoristische Einlage erwähnt.
Aber gar nicht so selten…
Danke für deine Antwort.
salut
gernot