Das kann ich mir denken - die einzigen mir bekannten Dienstleister, die sich darum bemühen, möglichst überflüssig zu werden, sind die Feuerwehrleute.
Als Müslimän der ersten Stunde habe ich ständig haufenweise Körnerkram verschiedenster Arten in Küche und Speisekammer stehen, und es bleibt nicht aus, dass da ab und zu Mehlmotten mit eingeschleppt werden. Die bisher längste Lebensdauer eines aufgetretenen Bestandes war vier Monate.
Anders als die vom Kammerjäger in den Raum geblasenen Pyrethroide geht das halt nicht wie mit einem Kippschalter „Bestand da - Bestand weg“, sondern er wird sukzessiv von Generation zu Generation verringert, weil mit jeder Generation weniger Männchen zur Verfügung stehen. Und irgendwann sind dann halt keine Mehlmotten mehr feststellbar. Wobei das „irgendwann“ mit vier Monaten ausgesprochen lang war, länger als sechs bis acht Wochen dauert das normalerweise nicht.
Schöne Grüße
MM