Schlußformulierung im Arbeitszeugnis

hallo zusammen,

es wäre toll, wenn Ihr mir eine kurze einschätzung zu folgender schlussformulierung im arbeitszeugnis geben könntet:

Herr Mustermann verlässt unser Unternehmen mit dem heutigen Tag auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns bei ihm für seine allzeit gute Arbeit und wünschen ihm für seine berufliche und persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

die formulierung ist m.e. gut, allerdings fehlt das bedauern. würdet ihr das fehlende bedauern als „sehr schlecht“ bewerten?

das restliche zeugnis wurde durchweg mit sehr gut - gut bewertet.

natürlich kennt ihr den kontext nicht, aber ich möchte wirklich nur die einschätzung zur schlussformulierung wissen. der rest basiert auf reinen zeugnisbausteinen.

herzlichen dank und viele grüße!

Hi!

es wäre toll, wenn Ihr mir eine kurze einschätzung zu
folgender schlussformulierung im arbeitszeugnis geben könntet:

Das ist ohne den gesamten Kontext absolut unmöglich, zumindest nicht dann, wenn man die Einschätzung eines Menschen möchte, der weiß, wovon er schreibt …

VG
Guido.

Auch hallo

das restliche zeugnis wurde durchweg mit sehr gut - gut
bewertet.

…für einen Geschaftsführer, der als „Kunden-Vergrauler“ gearbeitet hat ?

der rest basiert auf reinen zeugnisbausteinen.

…was aber auch wieder schlecht sein kann: FAQ:2027 - erster Absatz „(…)sondern illustriert durch Arbeitsbeispiele die Bewertung und gibt Begründungen(…)Ein Zeugnis ohne Beispiele ist nicht viel wert.(…)“

mfg M.L.

Moin!

es wäre toll, wenn Ihr mir eine kurze einschätzung zu
folgender schlussformulierung im arbeitszeugnis geben könntet:

Hast du verstanden, dass ein Zeugnis nur in der Gesamtheit einer Bewertung zugänglich ist?

Herr Mustermann verlässt unser Unternehmen mit dem
heutigen Tag auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns bei ihm für
seine allzeit gute Arbeit und wünschen ihm für seine
berufliche und persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin
viel Erfolg.

Das ist eine Standardformulierung, die entweder lustlos oder unqualifiziert formuliert ist.

die F ormulierung ist m.e. gut, allerdings fehlt das B edauern.

Wie kommst du denn darauf? Kennst du dich nun aus mit Zeugnissen oder nicht?

würdet ihr das fehlende B edauern als „sehr schlecht“ bewerten?

Ohne Zusammenhang kann man keine Aussage dazu treffen.

das restliche Z eugnis wurde durchweg mit sehr gut - gut
bewertet.

Sagt wer?

natürlich kennt ihr den kontext nicht, aber ich möchte
wirklich nur die einschätzung zur schlussformulierung wissen.

Das ist nicht möglich, glaub es doch endlich.

der rest basiert auf reinen zeugnisbausteinen.

Autschn!!!
Und was das bedeutet, kannst du nicht interpretieren?
Ein Personaler, der mir ein Zeugnis aus Bausteinen zusammensteckt, ist froh, dass ich weg bin. Der macht sich nicht noch Arbeit damit, mir ein individuelles Zeugnis zu formulieren, das bin ich dem gar nicht wert.

Und jeder andere Personaler, bei dem dieses Zeugnis in den Bewerbungsunterlagen liegt, wird diese in die Ablage „P“ verschieben.

herzlichen dank und viele grüße!

da nich für

Alles Gute, oder besser: Viel Glück!

Gruß, Fo

Hi,

ich schliesse mich Dir in allen Punkten an, bis auf diesen hier:

der rest basiert auf reinen zeugnisbausteinen.

Autschn!!!
Und was das bedeutet, kannst du nicht interpretieren?
Ein Personaler, der mir ein Zeugnis aus Bausteinen
zusammensteckt, ist froh, dass ich weg bin. Der macht sich
nicht noch Arbeit damit, mir ein individuelles Zeugnis zu
formulieren, das bin ich dem gar nicht wert.

Das ist sicher ein möglicher Grund. Ein weiterer kann sein, dass der Personaler einfach keine Ahnung hat von dem was er da tut. Ein dritter könnte sein, dass man „rechtlich unanfechtbar“ sein möchte, sozusagen eine Checkliste ausfüllt mit Schulnoten, das dann in den Zeugnisgenerator eingibt und somit jede Formulierung glaubt belegen zu können

Und jeder andere Personaler, bei dem dieses Zeugnis in den
Bewerbungsunterlagen liegt, wird diese in die Ablage „P“
verschieben.

Auch das ist so allgemein nicht korrekt. Wenn der Herr x der weltweit eine gesuchte Mann ist, der für genau diesen einen Job qualifiziert ist, dann landet die Bewerbung nicht in der „Ablage P“ sondern der Typ wird eingestellt. Ich weiss übrigens auch von Personalern, denen das Ringen um das letzte „stets“ und „vollst“ nicht entgangen ist und die deswegen auf Zeugnisse gar nix mehr geben :wink:

*wink*

Petzi

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