Ich habe im April 2016 eine Wurzelspitzenresektion gehabt. Entfernt wurde großzügig und
danach war ein riesiges Loch zu sehen. Schon bei der OP habe ich aber die eine Füllung
gespürt, wie die bewegt wurde. Der Arzt meinte es sei alles superdicht. Als er das
Füllmaterial reinmachte, von dem ich nicht sehen konnte ob es hygienisch dicht verpackt
war, hat es schon geschmerzt. Die ersten zwei Wochen nach der OP waren schlimm.
Ein Paar Wochen später hatte ich für ne Woche kurz Schmerzen, die aber wieder weg gingen.
Das Röntgenbild aus jener Zeit zeigt, wie sich im Prinzip das Zahnfleisch um
Phantomzahnspitzen gebildet hat. Jetzt habe ich seit zwei Wochen wieder Schmerzen.
Ich war bei drei Ärzten, einer davon war mein Kieferchirurg. Die Ärzte können nichts
erkennen, keine Entzündung ist zu sehen. Das Röntgenbild hat der Arzt mir gezeigt,
An den Zahnspitzen sind runde Kreise zu sehen, wo er meinte dass das gut sei. Das
Ganze sei der Knochen der sich jetzt bildet.
Keine Entzündung sei zu sehen und die Schmerzen seien Wachstumsschmerzen.
Kann das sein? Nach drei Monaten? Gibt es Menschen, bei denen sowas Schmerzen macht?
Der Kieferchirurg meinte er sähe keinen Anlass den Zahn zu ziehen und die ganzen
Schmerzen kommen evtl von meiner Verkrampfung im Kiefer. Ich mache regelmäßig Übungen
und nutze Chlorhexamed Fluorid. Und halt Schmerzmittel.
Wie lange kann es noch dauern? Soll ich mir Angst machen, dass da noch ne Entzündung kommt
oder den Ärzten vertrauen?