Und dann weißt du immer noch nicht, dass man Probleme in der Aquaristik immer mit dem richtigen Namen bezeichnen muss, damit sie richtig erkannt werden können?
Tut mir leid, aber wegen der Scheibe war ich irgendwie auf Aufwuchsalgen fixiert.Mit Blaualgen habe ich zum Glück relativ wenig Erfahrung, irgendwann hat man sie, irgendwie kriegt man sie wieder weg…
Folgendes könnte Erfolg versprechen:
Licht überprüfen, Röhren zu alt?, Lichtfarbe zu warm? Pflanzenlicht (Grolux hießen die mal) verwendet?, zuviel seitlicher Lichteinfall?
Bodengrund? Pflanzerde? Dünger? zu grob und daher Dreck sammelnd?
Wasser? Nitrat? Phosphor? Eisen? Alkalität (pH-Wert) Blaualgen machen das Wasser alkalisch, Abhilfe schafft hier Torffilterung, statt Torf kann man umweltfreundlicher auch Eichenblätter oder Erlenäpfchen verwenden. Torf schafft in Bezug auf Säuregrad nicht viel, bei hartem Wasser gar nichts, gibt dem Wasser aber eine leicht bräunliche Farbe die die Algen nicht so mögen.
Der gute alte Durchlüfter (Luftsprudler) wirkt manchmal überraschend, insbesondere, wenn er eine Wasserbewegung erzeugt.
Höhere Pflanzen entsprechend aussuchen, Amazonas und Vallisneria müssten direkt für den Aquarianer erfunden werden, wenn es sie nicht schon gäbe, Cabomba, Hornkraut usw, bieten den Blaualgen Schutz.
Gruß, Nemo.
PS. Von Polypen könnte ich dir mehrere Liedchen singen, das sind hochinteressante Tiere, leider verhungern sie immer wieder relaiv schnell, oder die blauen Fadenfische fressen sie.