Also zunächst mal wird bei einem so hochpreisigen Schmuckstück sicherlich kein Verschluss aus dem Katalog verarbeitet, sondern wird man den Verschluss ebenfalls handwerklich und entsprechend dem restlichen Objekt gestalten und ausstatten. Was die Schießmechanik angeht, so bleibt das aber trotzdem üblicherweise bei Standardverfahren. Es gibt aber natürlich auch Meister handwerklicher Komplikationen, die sich an so etwas dann gerne austoben. Das ist dann wie die 1001-Funktion an einem Chronometer, einfach ein Beweis des handwerklichen Geschicks des Goldschmieds.
Schon bei erheblich günstigeren Schmuckstücken ist zudem die schon angesprochene doppelte Sicherung durch eine 2. möglichst vom ersten Verschluss unabhängige Sicherung üblich.