Schnauz aus 'Die Feuerzangenbowle'

Der Text „Daliegen sich anscheissen“ stammt von Ernst Jandl.

Schlange, des hast vorher noch anders gsagt! :o{[}
Auf dich hör ich nochmal! :frowning:

Fritz

Aber Jandl is aa ned schleecht!

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Ist das nicht erstaunlich?
Hallo, Ihr,

wohin man mit so einer Ausgangsfrage kommen kann, wenn man einfach weiter assoziiert.

Ich wollte, man könnte diesem ganzen Faden einen extra dicken Haupt- und Kapitalstern geben!

Gruß Fritz

Jandl, ot und sorry
Tut mir leid, lieber Fritz,

Schlange, des hast vorher noch anders gsagt! :o{[}
Auf dich hör ich nochmal! :frowning:

Mir ist erst auf dem Weg in den Bunker aufgefallen, dass ich mich da missverständlich, um nicht zu sagen falsch ausgedrückt hatte - ich habe da das Thema Zugabe und den Liedtext des Mozartkoordinators vermanscht. Nochmal sorry und hiermit auch die „offizielle“ Richtigstellung: nicht der Fritz lag falsch, sondern ICH!!!

Nimmst dennoch liebe Grüße aus dem Bunker???..*lach*
jenny

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'daliegen…
…sich anscheißen
und gewaschen werden
und daliegen
und sich anscheißen
und gewaschen werden
und daliegen
und sich anscheißen
und gewaschen werden
und daliegen
und die letzte Ölung kriegen
und sich anscheißen
und gewaschen werden
und daliegen
daliegen
und in himmel kommen"

Grüß euch!
Ich mach in letzer Zeit öfter Besuche im Seniorenheim:
Was der Jandl da sagt (s.o.für die, die’s nicht gesehen/gehört haben)), ist die pure Realität…ungeschminkt…
und hat ganz gut gepasst als Contra in die mozärtlich-süße Kugelwelt.

Helene :wink:

Das, was du da erwähnst, liebe Helene,

ist wohl das Unterscheidungskriterium zwischen plumper Schweinigelei und „künstlerischem“ Gebrauch der Fäkalsprache.

Mir fällt da das Kapitel zur Farbe „braun“ aus Grass’ Blechtrommler ein.

Gruß und bleib gesund!
Fritz

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Hallo Eckhard,

vielen lieben Dank für Deine Antwort. Der letzte Teil Deiner Antwort hätte mir eigentlich schon genügt.

Extrem schämende Grüße aus Dortmund :smile:
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Extrem schämende

Dazu besteht kein Grund, mein Lieber!
das solltest du doch langsam von w-w-w her kennen, dass es Glück ist, wenn man eine passende Antwort bekommt, aber dass man auf jeden Fall etwas lernt (und wenn es nur das ist, wie man es nicht machen sollte :smile:
Beste Grüße
Eckard

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Standesunterschied
Hallo Fritz!

und wir wissen natürlich auch,

Ein Glück!

daß Sesemi Weichbrodt nicht die Mamsell, sondern die Lehrerin war.

Vielleicht ist „eine Mamsell“ doch was anders als „die
Mamsell“.

Wohl kaum. Aber nettes Ablenkungsmanöver vom Kernpunkt meines Einwandes.

Sesemi = norddt. Variante für Reserl? -->lach mich schlapp!

Das kann ich bestätigen;

Meine Frage war rhetorischer Natur und richtete sich – als interner Gag - an Kreszenz.

Wikipädia.

Für’s Neue Jahr wünsche ich Dir eine neue Tastatur.

Gruß Gudrun

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Sei glöcklich, du gutes Kend …
… fasse ich allerdings als Darstellung des norddeutschen Dialekts auf. Kurze, offene ü und i werden dort noch offener, eben wie geschlossenes ö bzw. e gesprochen (was übrigens auch der Tendenz des Dänischen entspricht). Man müßte genaugenommen „glöcklech“ schreiben. Jedenfalls insofern keine Parallele zum Manierismus „Sötzen Sö söch“!

Größe (hier nicht!!)
Grüße
Mechael