Hallo Atrox!
sorry hab aus irgendeinem Grund Deine super Ausführung erst jetz entdeckt!
Ja, das Centstück ist mir auch aber leider erst eingefallen als ich daheim am Computer gesessen bin!
Zuerst einmal, die Bilder sind wirklich super.
Ich glaub ich habs eifach nur der „SuperMacro“ Funktion an der Digicam meiner Frau zu verdanken, und ich ganz unverschämt der „Auto“ Einstellung vorgezogen hab!
Fürs nächste
Mal noch ein Tip: eine Draufsicht von senkrecht oben ist oft
ganz hilfreich und auch gut machbar (da lassen sich Beinlängen
und eventuell Stellung von Spinnwarzen, wie bei manchen Arten
wichtig, besser beurteilen). Eine Seitenansicht kann oft auch
nicht schaden.
OK - ist gespeichert!
Optisch ist die Frontalsicht immer sehr schön,
aber für die Bestimmung oft nur als Zusatz zu gebrauchen (ich
mag die Perspektive trotzdem auch am liebsten… schau denen
gerne in die Augen ^^).
Ja, ich verlieb mich auch grad in diese Tierchen
Aber in diesem Fall ist es nicht schlimm, dass besagte
Perspektiven fehlen, denn weiter wäre man so oder so nicht
anhand von Bildern gekommen.
Ja, ich hab gehört, dass man dann mit dem Binokular die Epigyne untersuchen muss.
Es handelt sich hier weder um Pachygnatha noch um Tegenaria.
Sie gehört zu den Wolfsspinnen, den Lycosiden. Wie watergolf
richtig vorgeschlagen hat, ist es eine Trochosa.
Ok!
Allerdings ist es gewagt, bis zur Art zu gehen. Die
Trochosarten sind alle farblich recht variabel und die
Übergänge überlappend. Rein optisch ist das eigentlich (bei
Weibchen) nicht zu machen, man kann höchsten mutmaßen.
Was genau ist den optisch der Unterschied zw. Männchen und Weibchen?
:Leider hast du die Größe nicht genauer.
:Solche Schätzangaben
taugen leider nicht viel, besonders, wenn man nicht regelmäßig
Spinnen/Insektengrößen schätzt (und selbst dann vertut man
sich immernoch leicht mal). Das nächste Mal vielleicht mit
einem Centstück oder einem ähnlichen Alltagsgegenstand
fotografieren, dann kann man am Bild die Größe später
nachvollziehen.
Ja, klar.
Die Trochosa robusta wird mit knapp 20mm
(Körperlänge ohne Beine) schon noch ein Stück größer als die
T. terricola (15mm). Aber auch hier überlappen sich die
Minimal- und Maximalgrößen, zudem weiß man auch nie, ob man
ein augewachsenes Tier vor sich hat oder nicht usw… Also
auch das wäre nichts Eindeutiges.
Im übrigen ist es nicht ungewöhnlich, Insekten und Spinnen
auch auf Schnee zu finden. Manche Arten sogar fast nur da. Und
gerade die Trochosas werden regelmäßig auf Schnee gefunden.
Super, vielen Dank nochmal!
liebe Grüße
R