Schotten & Wasserdichte Türen

Hallo alle miteinander,

ich habe mir in den letzten Tagen den Film Goliath - Sensation nach 40 Jahren angesehen.
Darin wird der Untergang eines Luxusliners beschrieben, nach dessen Untergang die Besatzung über 40 Jahre im inneren des Wracks überlebt.

Selbstverständlich ist der Film Fiktion, aber dennoch grübele ich seitdem darüber, ob es möglich ist, in einer abgeschotteten Sektion eines sinkenden Schiffes zumindest bis zum Erreichen einer Wassertiefe, in der der Druck so groß ist, dass das Wasser in die Sektion eindringt, zu überleben.

Wieviel Druck können/müssen Schotten und wasserdichte Türen bei einseitiger Belastung auf modernen Schiffen aushalten?

Besten Dank für Eure Antworten.

Euer
Ebenezer

Die druckfestesten Türen (Schotte) gibt es natürgemäß in U-Booten. Da kann man ja mal nachschlagen, welche Tauchtiefen die bisher erreicht haben. Forschungstauchboote mehr, „normale“ U-Boote (auch Atomantrieb) eher wenige 100 Meter .

Und alles andere was schwimmt wird für den Fall auslegt dass einzelnen Abteile des Schiffes volllaufen und die Türen dort sollen die Nachbarräume trocken halten. das ist wenig Überdruck, da das Schiff noch schwimmt. Geht es unter dann ist das ein Fall für den man m.E. nach nicht vorsorgt oder vorsorgen kann. Ziel ist ja es schwimmfähig zu halten.
Es wäre ja die Frage bis zu welcher Tiefe soll man das auslegen um was zu erreichen ? je größer die Tiefe desto eher kann nicht gerettet werden, also warum etwas vorsehen ?

Außenbordtüren haben gegen gegen Sturzseen einen hohen mechanischen Schutz und Dichtigkeit. Eine dauerhafte Druckbelastung müssen die nicht aushalten. Mag sein in einigen 10 m Tiefe sind sie noch dicht.

MfG
duck313

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