Hallo,
es steht
vielmehr zu befürchten, dass durch den „Einsatz“ der Presse
auch die Persönlichkeitsrechte der (minderjährigen) Schüler
gefährdet sind.Prust, das meinst du jetzt aber nicht ernst oder?
Doch. Weißt du, was das für ein Aufstand ist, wenn die Presse bei uns zum Photographieren kommt (bei uns wird gerade gebaut, da geschieht das ab und zu - Grundsteinlegung usw.). Da muss sehr genau aufgepasst werden, dass kein Kind im Bild ist oder wenn doch, dass die Eltern die Erlaubnis geben usw.
Ebend und wenn die Lehrerin körperliche Übergriffe tätigt dann
sind viele Mittel legal. Sich da hinter irgendwelchen
Schulordnungen
verstecken zu wollen kann es doch nicht sein.
Auch ein Lehrer ist erstmal jemand, der nicht Selbstjustiz ausgeliefert sein darf - wenn es Anschuldigungen gibt, darf er sich verteidigen, die Anschuldigungen müssen bewiesen werden.
Was hat das mit der Frage zu tun.
Nichts. Aber mit deiner Vorstellung da mit einer Armada von Presse die Schule zu stürmen.
Allerdings sollte die Verhältnismäßigkeit gewahrt
bleiben.Bei der Schilderung der OP halte ich mit meinem Vorgehen die
Verhältnismäßigkeit mehr als gewahrt.
Nein. Du übst Selbstjustiz.
Wenn mein Kind mich anruft (oder was auch immer) es wäre
körperlich
gemaßregelt worden soll ich bitte was machen?
Ruhe bewahren. In die Schule gehen (ohne Presse). Mit den Leuten dort reden.
Für „heroic action“ ist immer noch Zeit, wenn das nichts gebracht hat.
Sorry nee, ich gehe dann meinem Kind helfen, du für deinen
Teil
kannst ja dann erstmal den Kultusminister anrufen, kriegt dein
Kind halt weiter auf die Rübe.
Was für ein Szenario entwirfst du hier? Dass ein Schüler andauernd geprügelt wird, über Stunden?
Du willst körperliche Übergriffe stoppen? Gut! Mach das! Aber mach es so, dass du deinem Kind nicht für den Rest seiner Schulkarriere schadest.
Gruß
Elke
(die aber nicht glaubt, dass du das wirklich so durchziehen würdest - egal ,was du hier schreibst, den das Keyboard und die Screen sind geduldig)