Eine Frage an Euch,
mein Sohn ist 15 und mitten in der Pubertät, also nett aber schwierig. In der Schule ist das ja wohl auch die schwerste Zeit (9. Klasse, Gesamtschule). Beim letzten Elternsprechtag wurden mir dann auch einige fünfen bekannt gegeben. Mein Sohn möchte sich zwar anstrengen, ich möchte ihm auch helfen. Aber wie? Ich: Mach Deine Hausaufgaben, er: habe ich schon; ich: dann hol was nach; er: was denn; ich: dann nimm das Letzte, was ihr in der Schule gemacht habt; er: das kenne ich doch schon; ich: dann lern Vokabeln. In englisch und spanisch hat er sich inzwischen vermessert.
Mein Hilferuf an die Lehrer: gebt ihm Nachholaufgaben mit nach Hause. Lehrer: das muß der selber wissen; ich: wie soll ich das kontrollieren, dann macht er etwas Leichteres; Lehrer: wir haben auch keine Zeit; ich: dann machen Sie einen Haken unter die Aufgaben, sonst zeigt man mir etwas Altes; lehrer: wir können nicht alles nachhalten, dafür haben wir keine Zeit.
In diesem Tenor. Ich rudere also im luftleeren Raum, weil ja offensichtlich beide nicht können (Sohn) oder wollen (Lehrer).
Und ich, die ich will, weiß nicht wie.
Wie macht Ihr das???
Gruß Beate