Liebe Expertin,
da ich im Brett allgemeine REchtsfrage leider keine Antwort bekommen habe, schreibe ich Sie nun einmal direkt an.
Meine Frage: Ein Schüler hat im März dieses Jahres über eine Austauschorganisation einen Schüleraustausch in die USA geplant und gebucht.
Er war sehr spät dran, das war aber nach Auskunft der deutschen Organisation in diesem Jahr kein Problem, da es mehr Plätze als in den Jahren zuvor und gleichzeitig weniger Interessenten gegeben hat.
Ende August erhielt er ein Schreiben, dass die Platzierungsfrist von 31.8. auf 14. 9. verschoben wurde, weil einer Agentur die Lizenz entzogen wurde und diese Schüler nun ebenfalls mitplatziert werden mussten. Es wurde aber noch einmal bestätigt, dass er definitiv vermittelt wird.
Anfang September erhielt er dann eine telefonische Absage für eine Platzierung in den USA. Er könne jetzt nur noch wählen zwischen Irland und Kanada.
Er hat sich für Kanada entschieden und ist eine Woche später abgeflogen. (DAs dazu, wie kurzfristig alles plötzlich wurde)
Die Frage ist nun, wer muss für die mehr als doppelt so hohen Kosten aufkommen?
Zweite Frage: Wofür gibt es Verträge, wenn sie dann gar nicht bindend sind?
Und dritte und wichtigste Frage - wo finde ich einen Rechtsanwalt, der sich mit dieser Thematik vielleicht schon näher befasst hat?
Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können.
DAnke für die Mühe, viele Grüße
Claudia