Schülerhilfe

Hallo alle miteinander…

ich wollte mal fragen ob es für Nachhilfeunterricht vielleicht irgendwo einen finanziellen Zuschuss gibt ? ich war heute mit meiner Tochter bei der Schülerhilfe. Sie hat es wirklich sehr nötig. sehr schlechte zensuren in der 6 Klasse Hauptschule und es ist keine besserung in Sicht. Die Hauptfächer stehen alle auf 4-5. Es liegt nicht daran das sie keine Lust hat sonder sie versteht es nicht und kann es nicht allein. ich bin vollzeitberufstätig und habe noch 2 weitere Kinder. Nun sagte man mir bei der Schülerhilfe das 3 mal die Woche nachhilfe je 90 Minuten um die 154€ im monat kosten. Das ist sehr sehr viel geld für mich da ich nicht sehr viel verdiene…

Ich würde sie gerne dort hinschicken aber ohne finanzielle hilfe bin ich aufgeschmissen.

Vielleicht weiss ja jemand rat ? ich habe 3 ADS kinder und habe mal gehört man kann irgendwas beim jugendamt beantragen wenn es um die Förtderung solcher Kinder geht ?

Viele Grüße

Heike

Hallo du :smile:

vielleicht klappt es hiermit?

http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz…

SGB I § 8 Kinder- und Jugendhilfe

Junge Menschen und Personensorgeberechtigte haben im Rahmen dieses Gesetzbuchs ein Recht, Leistungen der öffentlichen Jugendhilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sollen die Entwicklung junger Menschen fördern und die Erziehung in der Familie unterstützen und ergänzen.

SGB XII § 68 Umfang der Leistungen

(1) Die Leistungen umfassen alle Maßnahmen, die notwendig sind, um die Schwierigkeiten abzuwenden, zu beseitigen, zu mildern oder ihre Verschlimmerung zu verhüten, insbesondere Beratung und persönliche Betreuung für die Leistungsberechtigten und ihre Angehörigen, Hilfen zur Ausbildung, Erlangung und Sicherung eines Arbeitsplatzes sowie Maßnahmen bei der Erhaltung und Beschaffung einer Wohnung. Zur Durchführung der erforderlichen Maßnahmen ist in geeigneten Fällen ein Gesamtplan zu erstellen.

"JugendhilfeGesetz des SGB VIII §§ 28-35?

http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz…
http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/rv/ges_soz…

http://home.t-online.de/home/uta.til/kosten.htm
http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/kjhg…

Diphda, die mir dir fühlt und deine Kraft und Mühen schätzt

Hallo du auch Diphda :o)

vielen vielen Dank für die Informativen Links ! Habe sogleich beim Jugendamt angerufen um mich zu erkundigen. Leider war die Dame nicht da aber ich werde es weiter probieren. Ich hoffe das ich was erreiche um meiner Tochter das leben in der Schule ein wenig zu erleichtern.

Schönes Pfingstwochenende und alles Gute

Heike :smile:)

Hallo du :smile:

vielleicht klappt es hiermit?

http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz…

SGB I § 8 Kinder- und Jugendhilfe

Junge Menschen und Personensorgeberechtigte haben im Rahmen
dieses Gesetzbuchs ein Recht, Leistungen der öffentlichen
Jugendhilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sollen die Entwicklung
junger Menschen fördern und die Erziehung in der Familie
unterstützen und ergänzen.

SGB XII § 68 Umfang der Leistungen

(1) Die Leistungen umfassen alle Maßnahmen, die notwendig
sind, um die Schwierigkeiten abzuwenden, zu beseitigen, zu
mildern oder ihre Verschlimmerung zu verhüten, insbesondere
Beratung und persönliche Betreuung für die
Leistungsberechtigten und ihre Angehörigen, Hilfen zur
Ausbildung, Erlangung und Sicherung eines Arbeitsplatzes sowie
Maßnahmen bei der Erhaltung und Beschaffung einer Wohnung. Zur
Durchführung der erforderlichen Maßnahmen ist in geeigneten
Fällen ein Gesamtplan zu erstellen.

"JugendhilfeGesetz des SGB VIII §§ 28-35?

http://www.sozialgesetzbuch-bundessozialhilfegesetz…
http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/rv/ges_soz…

http://home.t-online.de/home/uta.til/kosten.htm
http://www.rechenschwaecheinstitut-volxheim.de/kjhg…

Diphda, die mir dir fühlt und deine Kraft und Mühen schätzt

Auch wenn das jetzt keine wirliche Antwort auf die Frage ist, aber ich möchte einfach mal von der Schülerhilfe abraten. Ich kenne viele, die dort waren und es hat ihnen nichts gebracht. Dort wird in Kleingruppen unterrichtet und oftmals passen die auch nicht mal richtig zusammen. So bleibt von den 90 Minuten tatsächlich nur ca. 1/6 der Zeit für ein Kind. Außerdem muss man noch während der Ferien bezahlen. Ich rate hier eher dazu, privaten Unterricht zu nehmen. Das klingt zwar nach sehr teuer, ist es aber im Vergleich nicht, eher etwas günstiger. Oder aber Klassenkameraden könnten auch helfen. Wichtig aber dabei ist die Vorraussetzung, dass deine Tochter auch wirklich den Unterricht will. Lasse sie doch erst einmal mit ihren Mitschülern lernen. Vielleicht hilft das ja schon ein wenig. Und wenn es gar nichts nützt, gucke nach jemandem, der privaten Unterricht gibt. Hier ist es am Besten, jemandem auf Empfehlung zu finden und nicht über die Zeitung oder über einen Aushang. Wenn deine Tochter wirklich will, wird sie schnell Methoden erlernen, wie sie selbst besser lernen kann und somit wird der Nachhilfeunterricht auch schnell zu drosseln sein bzw. ganz aufhören können.
gruß
trail

Hallo trail,

Auch wenn das jetzt keine wirliche Antwort auf die Frage ist,
aber ich möchte einfach mal von der Schülerhilfe abraten. Ich
kenne viele, die dort waren und es hat ihnen nichts gebracht.

ok, das ist mal eine Erfahrung.

Dort wird in Kleingruppen unterrichtet und oftmals passen die
auch nicht mal richtig zusammen.

Das mag sein, die Schülerhilfe direkt kenne ich nicht. Ich habe allerdings ein halbes Jahr lang bei einem anderen Nachhilfeinstitut gejobbt. Dort bestand das Konzept nicht aus einem gemeinsamen Unterricht. Es saßen Schüler in einem Raum, die unterschiedliches Niveau, z.T. auch unterschiedliche Unterrichtsfächer hatten. Der Lehrer beschäftigte sich mit jedem einzeln. Das bedeutet konkret, dass wenn der erste Schüler „eintrudelte“, ich auf ihn zuging und mich über seine persönlichen Fortschritte in der Schule sowie über die neu durchgenommenen Themen erkundigte. Meinte der Schüler, er habe das neue Thema verstanden, dann gab ich ihm sicherheitshalber ein paar Aufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad dazu, um zu sehen, ob das Thema tatsächlich klar sei. Wenn es nicht verstanden wurde, habe ich es dem Schüler erklärt. Oder wir sind im Unterricht auch zusammen die in der Schule bereits nicht verstandenen Aufgaben, die unverstandenen Hausaufgaben, Arbeiten oder was auch immer durchgegangen. Dafür hat die Zeit (90 min) auch gut ausgereicht. Es saßen dabei bis zu 5 Schüler in einem Raum (ok, meistens weniger) und jeder hat seine individuelle Betreuung bekommen, ohne aufs „Gruppenfeeling“ verzichten zu müssen.

So bleibt von den 90 Minuten
tatsächlich nur ca. 1/6 der Zeit für ein Kind.

Genau das ist der Clou - bei Privatnachhilfe neigt der Lehrer viel zu sehr dazu, jeden Rechenschritt (wenn’s z.B. Mathe ist) zu überprüfen, dabei soll der Schüler doch gerade selbstständiges Lösen von Aufgaben üben! Deshalb klappt es im Normalfall gut, mehrere Schüler nach dem o.g. Konzept zu unterrichten, ohne dass jemand zu kurz kommt (natürlich hängt das aber vom konkreten Schüler und von konkreten Schwierigkeiten ab, in seltenen Fällen kann auch nur Einzelunterricht helfen).

Außerdem muss
man noch während der Ferien bezahlen.

Das ist ein Punkt. Das stimmt.

Ich rate hier eher dazu,
privaten Unterricht zu nehmen.

Ich würd’s nicht pauschal für jedes Kind empfehlen. Ich persönlich habe viel Privatnachhilfe gegeben. Einerseits hat man dabei noch mehr Zeit, um auf die ganz individuellen Schwächen des Schülers einzugehen. Andererseits fehlt eine gewisse Disziplin bzw. Motivation. Es ist nun einmal etwas ganz anderes, wenn der Schüler nicht im trauten Heim, in dem er sich vollkommen zurücklehnen kann, eine Dienstleistung von vorn bis hinten empfängt (der Lehrer fährt hin, unterrichtet und ist wieder „verschwunden“ - das kann man zum Teil dadurch ändern, dass der Schüler zum Lehrer fährt) oder ob der Schüler selbst „ganz offiziell“ regelmäßig ins Nachhilfeinstitut geht und dort mit anderen Schülern zusammen unterrichtet wird. Das hat etwas vom (authentischeren) Schulfeeling und bringt mehr Disziplin mit sich. Außerdem fühlt sich der Schüler nicht mehr „blöd“, weil er sieht, dass auch andere Nachhilfe benötigen. Insofern hängt es stark vom Kind und von den Schwierigkeiten ab, welche Art von Nachhilfe sich empfiehlt.

Das klingt zwar nach sehr
teuer, ist es aber im Vergleich nicht, eher etwas günstiger.

Ich habe zwar keine genauen Rechnungen durchgeführt, aber das könnte schon sein.

Oder aber Klassenkameraden könnten auch helfen.

Zur Not, aber das Verhältnis zu einem „fremden“ Lehrer (–> Autorität und kein Rumalbern) ist doch ein ganz anderes als zu Klassenkameraden. Nicht umsonst beklagen sich ja auch viele Eltern, dass sie selbst ihren Kindern keinen „Nachhilfeunterricht“ erteilen können, während das mit „fremden“ Lehrern viel besser geht.

Wichtig aber
dabei ist die Vorraussetzung, dass deine Tochter auch wirklich
den Unterricht will.

Dito. Da können die Eltern sich noch so viel wünschen - will das Kind nicht, nützt noch so viel Aufwand gar nichts oder kaum etwas.

Lasse sie doch erst einmal mit ihren
Mitschülern lernen. Vielleicht hilft das ja schon ein wenig.

Es könnte sein, aber da bin ich ein wenig skeptisch.

Und wenn es gar nichts nützt, gucke nach jemandem, der
privaten Unterricht gibt. Hier ist es am Besten, jemandem auf
Empfehlung zu finden und nicht über die Zeitung oder über
einen Aushang.

Das wäre sicher optimal. Aber auch über Zeitung/Aushang/Internet (auf Wunsch kann ich hier gute Seiten nennen) kann man gute Nachhilfelehrer aus der Umgebung finden. Empfehlenswert ist es immer, eine (verbilligte oder kürzere?) Probestunde zu vereinbaren. Obwohl ich hier vor zu großen Erwartungen warnen muss, denn ein Lehrer kann erst ein langfristiges Konzept erstellen, wenn er einen Überblick über die Kenntnisse und Wissenslücken des Schülers hat. Bei mir hat das normalerweise mindestens die zwei ersten Unterrichtsstunden gedauert, wobei ich gleich für die erste immer eine Art „Test“ mit allen Fragen queerbeet zu dem zuletzt in der Schule durchgenommenen Themen erstellt habe.

Wenn deine Tochter wirklich will, wird sie
schnell Methoden erlernen, wie sie selbst besser lernen kann
und somit wird der Nachhilfeunterricht auch schnell zu
drosseln sein bzw. ganz aufhören können.

Das ist der Idealfall. Genau darum geht es nämlich - um Methoden, nicht um Inhalte. Und genau hier liegt der Hund begraben. Viele Schüler erwarten von Nachhilfeunterricht, dass ihnen die Unterrichtsinhalte aus der Schule auf dem goldenen Teller präsentiert werden. Aber der Lehrer kann das Lernen für das Kind nicht übernehmen. Und selbst wenn die Nachhilfe mehrmals pro Woche sehr intensiv stattfindet, sodass dem Schüler der Unterrichtsstoff sozusagen „eingetrichtert“ wird, lernt der Schüler dabei das Wichtigste nicht - sich selbstständig den Stoff zu erarbeiten. Doch allein dies ist der Garant dafür, dass die Nachhilfe langfristig wirkt. Ich empfehle deshalb, dass die Eltern dies dem Schüler vorher klarmachen und dass beim ersten Treffen mit dem Lehrer klargestellt wird, dass man besonderen Wert darauf legt, dass dieser dem Schüler Lernmethoden vermittelt. Auch wenn dies bedeuten kann, dass der unmittelbare schulische Erfolg nicht sofort eintritt.

Noch ein Tipp: Ich habe es leider zu oft erlebt, dass die Eltern dem Lehrer zwar bezahlen, sich aber sonst an dessen Sicht des Nachhilfeunterrichts völlig uninteressiert zeigen. Sie fragen nicht nach. Dabei fände ich in vielen Fällen (natürlich auch abhängig vom Alter des Schülers) regelmäßige Gespräche (auch unter vier Augen) mit den Eltern sehr angebracht. Dabei sollten die Eltern ruhig die langfristigen Konzepte des Lehrers, seine Sicht auf die vorhandenen Schwächen des Schülers und das bereits Erreichte erfragen.

Alles in allem: Private Nachhilfe ist - je nach Kind - keine schlechte Lösung. Vermutlich ist sie tatsächlich preiswerter, zumal man nicht gleich ausgebildete Pädagogen benötigt (pädagogisches Geschick hängt nicht vom Lehramtsstudium ab). Studenten oder gar Schüler, die Wissen und Methoden gut vermitteln können, tun’s auch. Und wenn das Kind zum Lehrer fährt und nicht umgekehrt, spart man evtl. auch noch mal Geld und das Kind gewinnt eine ganz andere Einstellung zu dem Unterricht.

Schöne Grüße,
Anja

Hallo Heike

ich wollte mal fragen ob es für Nachhilfeunterricht vielleicht
irgendwo einen finanziellen Zuschuss gibt ?

Das kann ich Dir leider nicht sagen…könnt auch einen gebrauchen :smile:

ich war heute mit
meiner Tochter bei der Schülerhilfe. Sie hat es wirklich sehr
nötig. sehr schlechte zensuren in der 6 Klasse Hauptschule und
es ist keine besserung in Sicht. Die Hauptfächer stehen alle
auf 4-5. Es liegt nicht daran das sie keine Lust hat sonder
sie versteht es nicht und kann es nicht allein.

Also Schülerhilfe ist mir definitiv zu teuer gewesen, auch wenn da die Lehrmittel im Preis inbegriffen sind. Na ja nicht ganz …
Wenn Sie Lernwillig ist, ist das schon mal eine gute Vorraussetzung.

ich bin vollzeitberufstätig und habe noch 2 weitere Kinder. Nun sagte
man mir bei der Schülerhilfe das 3 mal die Woche nachhilfe je
90 Minuten um die 154€ im monat kosten. Das ist sehr sehr viel
geld für mich da ich nicht sehr viel verdiene…

Ich würde sie gerne dort hinschicken aber ohne finanzielle
hilfe bin ich aufgeschmissen.

Vielleicht weiss ja jemand rat ?

Mein Sohn (11Jahre/ 5.Klasse Real)ist Legastheniker und ich hab mich im letzten Jahr auch auf die Suche gemacht. Da ich weiß das er manchmal auch einfach das Problem hat sich zu konzentrieren habe ich mit Ihm gesprochen und wir haben uns auf Einzelunterricht verständigt. Dabei ist es wichtig das die Chemie zwischen Nachhilfelehrer und seinem Schüler stimmt und die fachliche Qualifikation, wobei beides gleich gewertet werden sollte. Wenn der Nachhilfelehrer sehr engagiert ist kannst du bei der Qualifikation auch ein wenig zurückstecken. Denn Deine Tochter sollte lernen zu lernen, und dann kommt erst der Stoff.
Für meinen Sohn war das bisher sehr erfolgreich, deutsche Grammatik beherrscht er besser als ich!!,und das mit der Rechtschreibung kommt jetzt auch langsam, sehr langsam aber es ist Besserung erkennbar.
Ich zahle 9,00 € für 45 min. und er bekommt einmal die Woche 90 min Nachhilfe. Das sind 72 € die sich aus meiner Sicht wirklich lohnen, und ich zahle nur für Unterricht den er erhält.

ich habe 3 ADS kinder und
habe mal gehört man kann irgendwas beim jugendamt beantragen
wenn es um die Förtderung solcher Kinder geht ?

Viele Grüße

Heike

Hmmm, ADS - heißt ja Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, sitzt Deine Tochter in der Klasse vorne, das sollte sie da ADS - Kinder oft Schwierigkeiten haben differenziert zu hören und sich leicht ablenken lassen. Bist Du da von der Schule mal angesprochen worden?
Mein Neffe (13 Jahre, 5.klasse Real)hat ebenfalls ADS und wird zum einen psychologisch betreut, desweiteren ist angedacht ihn auf eine Kleinstschule für Kinder mit Lernschwächen anzumelden. Hier (S-H) ist es so das er dann in einer Kleinstklasse unterrichtet wird bis zur 9.Klasse und dann wieder auf die Real wechselt um dann den Abschluß zu bauen.

In der Klasse meines Sohnes gibt auch eine häufung von ADS- und Legasthenie-Kindern. Wir haben aber Glück und einen sehr engagierten Klassenlehrer der damit sehr gut umgehen kann.
Davon kann ich ausgehen da ich mich hier nicht nur auf die Aussage der Lehrer „Die Klasse arbeitet hervorragend mit und ist sehr konzentriert!“ sondern auch auf die spärlichen Erzählungen meines Sohnes. Der sich Anfangs beschwerte das er nicht so viel mitbekommt weil es so laut wäre und mittlerweile aber vom Gegenteil berichtet.
Was sicherlich ein Verdienst der Lehrkräfte ist.

Also nicht den Kopf hängen lassen und auch nicht abwimmeln lassen, denn eins weiß ich es gibt öffentliche Hilfen. Die sind nicht unbedingt finanziell aber manchmal doch hilfreich :smile:
Die psychologische Betreuung durch eine Kinderpsychologin/en übrigens übernimmt die KV. Da muss mann einen Antrag stellen, das macht aber auch der Arzt.

Gruß Andrea

Hallo nochmal ihr lieben

und vielen Dank für die vielen Antworten. also ich hab das jugendamt gefragt und wie solls auch anders sein es gibt keinen zuschuss. allerdings bietet unser jugenamt Nachhilfe und hausaufgabenbetreuung 3 mal die Woche in der Gruppe ( 5-8 Kinder) an. ist kostenlos und auch ganz in der nähe. ich werds erstmal damit versuchen. vielleicht bringt es schon was wenn sie mit anderen zusammen ist und man sich vielleicht austauschen kann was die lernmethoden betrifft. sollte es dann immer noch nicht gehen werde ich wohl auf private nachhilfe oder dann die schülerhilfe zurückgreifen.
ich halte auch nicht viel wenn klassenkameraden nachhilfe geben. da wird dann doch mal mehr rumgekaspert als gelernt :o)

mal sehen wie sich alles entwickelt. vielen dank nochmals für eure ratschläge und anregungen !!

Schöne Pfingsten Heike

" das leben in der Schule ein wenig erleichtern."

Warum fangen Sie nicht an der Quelle des Problems an, bei der Schule?
Haben andere Schüler / Eltern ähnliche Probleme? Könnte doch zumindest sein. Vergessen Sie, daß Ihr Kind dümmer ist (oder langsamer) als andere. Es sind die Anforderungen, die nicht stimmen.

Wenn alle Eltern gleich ins nächste Nachhilfeinstitut rennen, kaschieren sie den unrealistischen Leistungsanspruch der Schule. Ein Kind, das glattgebügelt aus der Nachhilfe zurückkommt und (vorübergehend) vielleicht wieder den Anschluß findet an die überzogenen Anforderungen der Schule, ist dazu verdammt, den nächsten Rückfall zu erleiden. Denn der Lehrer muß meinen, daß er alles anscheinend richtig macht und pokert weiter. Dazu muß er noch nicht mal bösartig veranlagt sein. Er hat einfach nur einen Haufen nachhilfegetrimmter Ja-Sager vor sich. Sie als Mutter machen sich mit-schuldig, wenn Sie sich nicht bemerkbar machen. Sprechen Sie mit dem Elternbeirat der Klasse!

Nachhilfeinstitute in Deutschland beschäftigen Amateure und verdienen sich dumm und dämlich. Von Seriosität keine Spur. Wenn es schon sein muß, lassen Sie einen Profi an den Start! Unterricht unter vier Augen. Sägen Sie den Lehrer ab, wenn Ihr Kind ihn nicht mag oder keinen Fortschritt spürt. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld.

Jo Perrey
Ex-Teacher und Sachverständiger für Leistungsbeurteilung