Hallo,brauche dringend Hilfe. Bin schon so lange auf der Suche nach dem Mittelteil eines Gedichts aus den 50er Jahren:
Gedichtanfang: Steht ein Häuschen an der Bahn,
Hoch auf grünem Hügelplan
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letzte Zeile: Kleines Häuschen zittert leis´.
Keine Ahnung,wie lang das Gedicht ist,können aber nicht mehr als 2 Strophen sein. Es ist ein Schulgedicht von Anfang bis Mitte der 50er. Kennt es vielleicht jmd oder hat ein Schulbuch aus der Zeit,wo es drinsteht?
LG
Ilka
Morgenstern
Hallo Ilka,
das Gedicht ist von Christian Morgenstern:
Das Häuschen an der Bahn
Steht ein Häuschen an der Bahn,
hoch auf grünem Hügelplan.
Tag und Nacht in schnellem Flug,
braust vorüber Zug um Zug.
Jedesmal bei dem Gebraus
zittert leis das kleine Haus.
„Wen verläßt, wen sucht auf
euer nimmermüder Lauf ?“
„Oh nehmt mit, oh bestellt
Grüße an die weite Welt !“
Rauch, Gestampf, Geroll, Geschrill …
Alles wieder totenstill.
Tag und Nacht dröhnt das Gleis.
Einsam Häuschen zittert leis.
Viele Grüße
Diana