Schulprojekt: Schüler sollen Audio- bzw. Videodateien übermitteln, wie / welche Plattform?

Moin!
Meine Freundin, Lehrerin, möchte ein Schulprojekt durchführen.

Alle SchülerInnen besitzen ein Smartphone und sollen als Hausaufgabe eine Video- oder Audiobotschaft für die englischen AustauschschülerInnen mittels dieser Geräte erstellen und vorab an die Lehrerin übermitteln.

Per Email geht nicht, die Dateien sind zu groß, nehme ich an.

Wie kann die Übermittlung unkompliziert stattfinden?

Gibt es gute Plattformen? Wer hat Ideen?

Dropbox wäre eine Möglichkeit. Ist kostenlos und auch als App verfügbar. Benutze ich persönlich regelmäßig. Man kann sich auch Ordner teilen und diese gemeinsam nutzen.

Als „unkomplizierte“ Übermittlung würde ich einen Cloud-speicher empfehlen.
Drop-box, Google-drive usw. bieten da gute Möglichkeiten. Bei manchen muss sich das Gegenüber nicht einmal registrieren.

Eine weitere, aber etwas kompliziertere Lösung wäre eine „Teilung“ der Dateien. Mit
Winrar oder 7zip hast du die Möglichkeit, die Dateien in kleine Teile aufzusplitten, mit welchen du sie dann einzeln per Mail versenden kannst.
Der Gegenüber muss sie nur in einem Ordner sammeln und dann wieder zusammenfügen.

(Ps: mit einem selbstentpackenden Archiv braucht er dann das Programm nicht installieren)

Hallo,

die Kollegin sollte sich ganz schnell mir dem rechtlichen Voraussetzungen, die in ihrem Bundesland gelten auseinandersetzen. Dropbox ohne Verschlüsselung oder Google Drive wären in mindestens einem Bundesland unzulässig. Über den Sinn dieses Verbotes brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Wenn nur ein Server beteiligt ist, der nicht das dt. Datenschutzgesetz erfüllt, dann ist die Nutzung für unterrichtliche und dienstliche Zwecke zumindest in einem BL nicht einfach erlaubt.

Ein virtuelles Klassenzimmer wie in einem moodle oder bei rpi-virtuell wäre kein Problem.
Wenn das Projekt im Rahmen einer Examensarbeit läuft, dann kommt sie nicht um den Datenschutz rum. Ebenso nicht wenn das Projekt eine breite Aussenwirkung hat. Dann ist Aufmerksamkeit da.

An erster Stelle fragt sie den Schulleiter, der ist nämlich verantwortlich.

Gruß