Liebe/-r Experte/-in,
meine Tochter besucht die dritte Klasse einer Grundschule. Vor kurzem ist sie wegen Krankheit für eine volle Kalenderwoche ausgefallen. Ab dem daraufhin folgendem Montag ging das Kind wieder in die Schule. Am Dienstag wurde eine angekündigte Mathematikarbeit geschrieben. Dies war für uns überraschend, da diese Arbeit in der Zeit angekündigt wurde, in der meine Tochter krank war und weder wir (Eltern) noch das Kind davon was gewusst haben. Die Arbeit ist dementsprechend schlecht ausgefallen. Ich habe die Lehrerin angeschrieben, das Kind möge die Klassenarbeit an einem bekanntem Termin nachschreiben. Das Mädchen kannte den neuen Stoff nicht (Teilmenge der Prüfung) und konnte sich wegen Krankheit nicht vorbereiten. Gegenüber der Klasse war sie benachteiligt, da sie den Termin nicht kannte. Dies waren meine Argumente und die Arbeit wurde mit einem gutem Ergebnis erneut geschrieben. Diesmal war das Kind vorbereitet. Nun weigert sich die Lehrerin für die zweite Arbeit die Note zu vergeben. Argumentativ komme ich mit ihr keinen Schritt nach vorne. Wie ist Ihre Meinung zu diesem Sachverhalt.
MfG
R. Wielkos