Liebe/-r Experte/-in,
mein Sohn ist Halbitaliener und ein sehr guter bis guter Schüler, der sich immer schon Wochen vorher auf Arbeiten vorbereitet (so war das schon immer!). Er lernt immer sehr strukturiert und ehrgeizig. Er besucht die 13. Klasse eines bayerischen Gymnasium. In ca. 8 Wochen beginnen seine Abiturprüfungen.
Vor einigen Wochen hat er seine Facharbeit im Fach Italienisch abgegeben. Nun behauptet seine Lehrerin, dass die Arbeit so gut sei, dass er sie nur aus Büchern abgeschrieben haben kann. Dies ist aber wirklich nicht so, ich kann das bestätigen, da er ca. 8 Monaten lang akribisch daran gearbeitet hat. Er soll nun alle Bücher vorlegen, die er hierfür benutzt hat, damit die Lehrerin ihm nachweisen kann, dass er abgeschrieben hat. Außerdem muss er jetzt noch einen Powerpoint-Vortrag über seine Facharbeit halten, was an sich kein Problem ist, da er sich sehr gut in der Thematik auskennt. Er ist verzweifelt und hat jetzt dennoch große Versagensängste, v.A. weil er nicht weiß, ob er zum Abitur zugelassen wird.
Nun meine Frage: Können Sie mir sagen, wie die rechtliche Grundlage ist, falls die Lehrkraft ihm tatsächlich 0 Punkte gibt, weil sie ihm nicht glaubt.
Bitte helfen Sie schnell, mein Sohn ist sehr verzweifelt und ich habe morgen ein Gespräch mit der Lehrkraft.
Vielen Dank!
Lara