Meine Tochter war vor ein paar Tagen mit Ihrer Klasse auf der Schlittschubahn, dabei ist sie gestürzt und konnte nur mit Hilfe von 2 Erwachsenen wieder aufstehen. Sie hatte starke schmerzen und konnte kaum laufen. Anstatt mich anzurufen das ich sie abhohle oder das ein Arzt gerufen wurde, ist sie mit einer der 4 begleitenden Mütter schon mal zu Bahnhof vorgegangen während die anderen weiter auf dem Eis waren. Strecke zu Bahnhof wenn man gut laufen kann ca. 20 min. Auf dem weg wurden sie von der Klasse eingehohlt. Dann fuhren sie mit der U-Bahn mußten dann in die S-Bahn umsteigen (viele Treppen). Als die Klasse in die S-Bahn umstieg wurde ich invormiert das meine Tochter umgeknickt sei und ob ich sie vom Bahnhof abhohlen könne. Meine Tochter war Leichenblass biss sich auf die Unterlippe (dort hat sie jetzt einen Bluterguss) und zitterte am ganzen Körper. Der Lehrer sagtre nur kurz „sie ist leider umgeknickt“ und kümmerte sich wieder um die Klasse, als ich mit meiner Tochter zu Fahrstuhl wollte meinte eine der Mütter die treppe währe ja dichter und wenn sie sich am geländer festhält würde das schon gehen. Wir haben den FAhrstuhl genommen, ich habe sie ins Autoverfrachtet und bin mit Ihr ins Krankenhaus. Dabei kam raus das das Wadenbein direkt am Sprunggelenk gebrochen währe und in Knochenrichtung hoch gebrochen sei. Die Wachstumsfuge sei nur leicht verschoben so das sie keine OP brauchte. Am nächsten Tag meldete cih den Unfall gleich in der Schule, dort war man erstaunt da der Klassenlehrer bisher nichts von einem Unfall gesagt hätte. Ich merkte an das ich der Meinung bin das man mich eher informieren hätte müssen, damit meine Tochter nicht den weiten weg hätte laufen müssen, da wurde mir nur gesagt soetwas wäre immer schwer einzuschätzen. Zum Krönenden Abschluss sagte mir die Schulsekretärin das meine Tochter ja mit dem gebrochenen bei wieder zur Schule kommen könne „in der Schule könne sie ja auch auf Krücken laufen“.
Weder mit dem Lehrer noch mit einer von den 4 Müttern, habe ich bisher gesprochen, es kam auch noch keine Entschuldigung. Meine Tochter ist auf Grund der Schmerzen auch noch zu Hause (was natürlich an der Schule nicht gern gesehen wird).
Ich weiß jetzt nicht wied ich mich verhalten soll, wenn ich aufstandmache muß das womöglich meine Tochter ausbaden, allerdings bin ich der Meinung das man soetwas nicht dulden muß. Was soll ich machen und vor allem was kann ich machen.
O je, das hört sich gar nicht gut an. Ich frage mich allerdings, wo die begleitenden Mütter ihren gesunden Menschenverstand hatten. Wäre das ihr Kind gewesen, sie hätten umgehend gehandelt. Es mag sein, dass für den Lehrer die Situation schwer einzugschätzen war, aber spätestens, als das Mädel kaum noch den Weg zur Bahn geschafft hat, sogar von den anderen eingeholt wurde, hätte eine der anderen Mütter reagieren müssen. Stellt sich mir die Frage: ist ihre Tochter unbeliebt in der Schule? In der Klasse? Oftmals springen doch die Freunde in die Bräsche wenn es irgendwo hakt. Ich würde auf JEDEN Fall den Kontakt mit den anderen Müttern suchen und nach den Ursachen dieser Ignoranz forschen. Vielleicht ist Ihre Tochter ja in der Schule bei der kleinesten Kleinigkeit wehleidig oder eckt überall an. Das würde zumindest erklären, warum nicht SOFORT gehandelt wurde, entschuldigt aber in keinem Fall, dass eine so schwerwiegende Verletzung ignoriert werden konnte. Sollte sich herausstellen, dass Ihr Kind wirklich Probleme hat (und glauben Sie mir: ich habe DREI Kinder und man schaut ihnen nur VOR niemals IN den Kopf) müssten Sie das mit ihr auch thematisieren…Gruß A. Nessel
es tut mir leid, was Ihrer Tochter passiert ist. Aus Ihrerm Schreiben kann ich aber nicht entnehmen, ob Ihre Tochter überhaupt geäußert hat, dass sie ungeheure Schmerzen hat und nicht gehen kann. Sicher kann sie mir Krücken zur Schule, aber das ist nicht Ihr Problem. Sie möchten eine Stellungnahme des Lehrers und eine Entschuldigung.
Ich würde Ihnen raten, ein Gespräch mit dem Lehrer zu suchen.Ratsam ist es allerdings , nur sachlich vorzugehen, den Lehrer zu informieren, was Ihrer Tochter widerfahren ist. Sicher liegt ein Versäumnis des Lehrers vor, er hat die Situation falsch eingeschätzt. Auch die Mütter hätten nachsehen müssen, aber das mindert die Schmerzen nicht, die Ihre Tochter erlitten hat.
Ihre Einschätzung, es könne für die Tochter schlecht ausgehenm ist nicht unberechtigt. Sie kennen den Lehrer besser. Wenn Sie sich im Gespräch mit dem Lehrer nicht aufregen und ihm dsa Erlebte in ruhigem Ton mitteilen, wird der Lehrer sich entschuldigen können. Er wird sich entschuldigen. Wenn Sie ihm allerdings sofort Fehlverhalten vorwerfen, versucht der Lehrer sich zu verteidigen und keinem ist geholfen.
Sie könne ihm auch sagen, dass Sie von seinem Verhalten enttäuscht sind, weil Sie erlebt haben, wie schmerzhaft der Unfall für Ihre Tochter war.
Reden sollten Sie mit ihm, sonst steht immer etwas zwischen Ihnen.
Viel Glück! und finden Sie die richtigen Worte!
Vergewissern Sie sich, dass dieser Fall auch wirklich als Schulunfall gemeldet worden ist.
Gruß
hexa
Hallo,
ich denke, an meiner Schule wäre das so nicht gelaufen. Wir sind vorsichtig, informieren die Eltern oder rufen den Krankenwagen auch bei kleineren Sache.
Wie Ihr Fall zeigt, kann man so ein Geschehen als Laie schlecht beurteilen.
Aber nun ist es geschehen und Sie können nichts rückgängig machen.
Aber für die Zukunft!
Ich rate Ihnen, der Schulleitung und dem Klassenlehrer den Fall zu schildern und darum zu bitten, in solchen Fällen fürsorglicher umzugehen.
Wenn da dann kein Veständnis zu erkennen ist, vielleicht den Elternsprecher der Schule einschalten.
Grüßle Ihre
Ute Horn
Ich war nun nicht dabei und man kann so recht schwer die Situation einschätzen. Ich selbst bin Lehrer und war über viele Jahre auch ehrenamtlich Sanitäter. Aus der Beschreibung heraus hätte man die typischen Schocksymptome erkennen können und evtl. einen Rettungswagen oder zumindest die Eltern anrufen müssen. Da gebe ich Ihnen ganz recht. Andererseits ist die Rolle des Lehrers an dieser Stelle auch nicht leicht. Man hat viele Kinder, um die man sich alle kümmern muss und viele von denen Verletzen sich bei Ausflügen. Da gilt es abzuwägen, wann man was unternimmt. Das ist nicht einfach, weil sich wie gesagt, ständig Leute verletzen und man nicht immer Eltern oder gar Rettunsgwagen anrufen kann. Hier haben die Verantwortlichen sicherlich nicht gut abgewägt, aber immerhin ihre Tochter begleitet und versorgt.
Ich würde daher schon deutlich machen, dass hier eine andere Versorgung angebracht wäre, würde dabei aber freundlich bleiben, immerhin haben begleitende Eltern und Lehrer auch ihre Freizeit geopfert. Sonst wird auf längere Sicht hin das Engagement von Eltern und Lehrern noch mehr verringert werden.
Hallo,
da ich selbst Grundschullehrer bin, weiß ich, wie schwierig für einen Laien wie mich so ein Unfall zu beurteilen ist. In einem solchen Fall verständige ich natürlich zunächst mal die Eltern. In diesem Falle ist das offensichtlich unterblieben. Vermutlich hat man die Verletzung nicht so schwer eingeschätzt.
Ich rate dir zu einem Gespräch mit der Schulleitung. Das wird sicherlich die Hintergründe klären. Dort kannst du auch zur Sprache bringen, dass deine Tochter trotz Verletzung wieder in die Schule gehen soll. So etwas muss der behandelnde Arzt entscheiden. Du kannst dich ja auch beim Klassenlehrer über den Unterrichtsstoff informieren und das zu Hause nachholen.
Gute Besserung für deine Tochter!
Viele Grüße
Dieter
hallo,
also ich an deiner stelle rate dir dass so friedlich wie möglich zu lösen, auch wenn es schwer fällt. leider gottes ist es heutzutage wirklich so dass schulen an den noten drehn können, und das würde deiner tochter schaden.
Also versuch möglichst nicht in einen streit zu geraten, das ist für die zukunft deiner tochter entscheident.
LG
Hallo Frabmouse,
das ist echt bitter, was deiner Tochter da passiert ist.
Meiner Meinung hätte „man“ merken können, dass das kein einfachen „Umknicken“ ist. Aber das ist von hier aus schwer zu beurteilen …
Lehrer sind keine Ärzte … und Sekretärinnen auch nicht -> erst wenn dein Tochter vom Arzt das OK bekommt, kann sie wieder in die Schule. Lass dir da von niemandem reinreden!
(Dann allerdings auch unter Umständen mit Krücken. Das ist dann kein Hinderungsgrund.)
Was du machen sollst?
- Die Unfallmeldung war genau richtig. Dazu muss dann auch die Schule, bzw. der Lehrer einen Bericht anfertigen.
- … schwer zu sagen …
Du kannst mit einem Brief an den Rektor anregen, dass man bei Unfällen schneller die Eltern verständigen sollte. Wenn die nicht erreichbar sind, soll im Zweifelsfall IMMER ein Arzt dazu geholt werden! Wie die Lehrer oder Mütter schon gesagt hatten: „das ist immer schwer einzuschätzen“. Das dürfen die auch gar nicht und das ist auch gar nicht ihr Job!!!
Aus deiner Anfrage sehe ich, dass du immer noch sehr wütend bist, oder?
Aus dieser Motivation etwas zu unternehmen ist nie gut. Lass dir ein paar Tage Zeit und reagiere erst dann. zB. mit einem Vorschlag/Bitte oä.
Rechtliche Schritte?
Du hattest unterlassene Hilfeleitung erwähnt. Du betrittst damit juristisches Terrain. Das ist seeeehr mühsam, da die Beweislage unter Umständen kaum ersichtlich ist. Wenn du in diese Richtung wirklich weiter gehen willst, hole dir unbedingt juristischen Beistand!
Aber wem hilft das am Ende? Willst du Rache? … cool down!
Ich denke, dass die Unfallversicherung der Schule da einiges aufwirbelt. Du wirst da sicher ja auch einiges in Deinem Bericht erwähnt haben, oder?
Vielleicht hilft dir das, was ich geschrieben habe, etwas weiter.
Gute Besserung an deine Tochter.!
LG
Boogy
ps: nächstes mal (das es hoffentlich nicht geben wird) kann deine Tochter auch selber deutlich darauf bestehen, dass du benachrichtigt wirst; bevor sie all die Strapazen über sich ergehen lässt!
Hallo Farbmouse,
mir kommt das alles auch nicht ganz in Ordnung vor, ich bin allerdings im Schulrecht nicht so bewandert. Ich denke aber, da ist auf alle Fälle ein sachliches Gespräch mit dem Klassenlehrer angebracht (in Ruhe, nicht zwischen Tür und Angel), falls das nicht verläuft wie gewünscht, noch einmal in Anwesenheit des Schulleiters. Die Mütter würde ich außen vor lassen,
Auf die Aussage der Sekretärin würde ich erst mal gar nichts geben, allerdings kommen bei unserer Schule auch Schüler mit Krücken, habe das auch schon bei Lehrern erlebt.
Äußere dein Anliegen sachlich und freundlich, das muss erlaubt sein. Nicht rumschreien, nie pauschale Anschuldigungen machen (vermeide das Wort „immer“), ruhig bleiben und nicht ohne schwerwiegenden Anlass (bleibende Schäden bei deiner Tochter?) mit rechtlichen Schritten drohen - dann kann dir eigentlich keiner vorwerfen, du würdest überreagieren.
Gruß
SingSang
PS: Du bist neu hier, darum noch ein Hinweis: Wenn man etwas von anderen möchte, ist ein Gruß und ein Dankeschön schön bei der Anfrage etwas sehr gern gesehenes. Schließlich macht sich ja ein Fremder evtl. viel Arbeit für dich.
das weiß ich leider nicht. ich weiß nur aus eigener erfahrung, das soetwas wirklich sehrschwer einzuschätzen ist. und das die tochter bei solch einem bruch hätte (großen schmerzen) das hätteäußern müssen!