ich habe die lehrin , meiner tochter gefragt ob ich mal in den untericht mit kommen kann denn ich möchte gern mal sehen und hören wie der untericht gemacht wird sie sagte mir ich müsste dazu einen antrag stellen und dann die restlichen eltern der schüler um erlaubnis bitten was kann ich tun…
ich habe die lehrin , meiner tochter gefragt ob ich mal in den
untericht mit kommen kann denn ich möchte gern mal sehen und
hören wie der untericht gemacht wird
sie sagte mir ich müsste
dazu einen antrag stellen und dann die restlichen eltern der
schüler um erlaubnis bitten was kann ich tun…
Was spricht dagegen, das zu tun, was Dir die Lehrerin gesagt hat?
Gruß
Kreszenz
Hallo,
es ist in den meisten Schulen üblich, dass jeder hospitieren darf. Dazu braucht man keine Erlaubnis der Eltern, sondern des Lehrers.
Viele Grüße
Unterrichtsbesuch von Eltern
Das ist - wie immer im Bildungsbereich - Ländersache.
Offensichtlich ist der Unterrichtsbesuch von Eltern in einigen Ländern gesetzlich geregelt, in anderen nicht; Du lebst wohl in einem Bundesland ohne gesetzliche Regelung.
_Eine Hospitation mit Eltern im Unterricht ist nur zulässig, wenn dies in den Schulgesetzen geregelt ist oder wenn alle Eltern der Klasse und die Lehrkräfte der Hospitation zustimmen. Ansonsten verstoßen Sie bei einer öffentlichen Hospitation gegen Datenschutzauflagen.
Begründung zur Hospitation
Bei einer Hospitation wird von der Mutter nicht nur das Verhalten ihres eigenen Kindes beobachtet, sondern auch das der Mitschüler und des Lehrers. Der Mutter werden also schülerbezogene und damit personenbezogene Daten offenbart.
Dies stellt einen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen aus Artikel 2 des Grundgesetzes (GG) dar. Außerdem wird damit gegen die Pflicht der Schule auf Verschwiegenheit und Wahrung der Datengeheimnisse verstoßen._
_ Wichtiger Hinweis
Ein derartiger Eingriff in die Grundrechte darf nur auf der Basis eines Gesetzes erfolgen. Fehlt in einem Bundesland eine gesetzliche Rechtsgrundlage für die Hospitation von Eltern im Unterricht, darf die Hospitation nur dann erfolgen, wenn alle betroffenen Sorgeberechtigten ihre Zustimmung gegeben haben.
Ist dies auch nur bei einem einzigen Betroffenen nicht der Fall, dürfen Sie dem Wunsch der Mutter nach einer Hospitation im Unterricht nicht nachkommen._
http://www.vnr.de/b2c/familie/kinder/hospitation-in-…
Die Seite ist ein Ratgeber für Schulleiter. Die Informationen dürften also korrekt sein und die Lehrerin Deiner Tochter hat Dir die richtige Auskunft gegeben.
Es könnte natürlich sein, dass sie sich mit der Regelung in Eurem Bundesland nicht wirklich auskennt. Frag halt noch bei der Schulleitung nach, wenn Du dich vergewissern willst.
Hallo,
ich habe es auch mal versucht!
Die Lehrerin wollte es auch nicht.Bei uns war es allerdings auch so, das sie sich hätte sonst zusammen reißen müssen.
Ich denke aber auch das nur die Lehrerin zustimmen muß und nicht die Eltern.Finde ich recht albern.
L.g
Hallo,
was versprichst du dir davon? Willst du Lehramt studieren und suchst eine Hospitationsstelle? Dann würde ich woanders nachfragen?
Willst du sehen, wie deine Tochter so drauf ist? Dabei wirst du sie ganz schön vor der Klasse blamieren. Die Arme!
Willst du die Lehrerin kontrollieren?
Was ist deine Absicht?
Je nach dieser würde ich als Lehrer sagen, „ok, dann kommen Sie halt mal“.
Doch prinzipiell würde ich dies als Lehrer ablehnen. Eben weil es unmöglich ist unbeobachtet zu beobachten. Weil ich mir saublöd vorkäme, wenn da jemand zuschauen würde aber hauptsächlich weil es die Tochter in eine saudoofe Situation bringt.
(Habe die Tage gelesen, dass es anscheind besonders in der 2. Klasse oft zu Mobbing kommt.)
LG
Stefan
Hi,
ich kann mich Stefan nur anschließen: Armes Kind!
Und glaube bloß nicht, dass sich Deine Tochter und auch die Lehrerin „wie immer“ verhält, wenn Du da hinten sitzt und zuguckst. Wenns ganz schlimm kommt, schämt sich Deine Tochter auch noch zu Tode.
Für mich ist das nicht die Frage nach dem „Recht“, sondern danach, für wen was das einen Sinn machen soll, außer Deine Neugier zu befriedigen.
Gruß,
Anja
Hallo Sina,
vielleicht könntest du einen anderen Weg versuchen: Über den Elternbeirat anregen, dass Hospitationen von Eltern ins Unterrichtsgeschehen integriert werden.
Man müsste einen Rahmen finden, innerhalb dessen alle interessierten Eltern im Unterricht hospitieren können. Hier würde sich z.B. ein bestimmter, festgelegter Zeitraum von 2 Wochen anbieten, innerhalb dessen die Eltern nach vorheriger Anmeldung dem Unterricht zusehen können.
Die Vorteile lägen darin, dass sich nicht einzelne Kind komisch vorkommen müssten, weil ausgerechnet ihre Mutter als Einzige im Unterricht säße, sondern dass es normaler Bestandteil des Unterrichtsalltags wäre. Gleichzeitig wäre es ein überschaubarer Zeitraum, der das Unterrichtsgeschehen nicht übermäßig belasten würde.
Die Unruhe, die ensteht, wenn unterrichtsfremde Personen im Klassenzimmer sitzen, ist nicht zu unterschätzen. Auch ist zu erwarten, dass die Kinder andere Verhaltensweisen zeigen als üblich, weil sie sich darstellen wollen oder einfach verunsichert sind.
In jedem Fall taugt eine Hospitation über ein paar Stunden ganz sicher nicht zur Unterrichtskontrolle und schon gar nicht zur Kontrolle des Lehrerverhaltens. Sie kann lediglich einen Einblick darüber geben, wie der Schultag für die Kinder strukturiert ist und wie bestimmte Inhalte vermittelt werden.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
ich kann das zwar verstehen, ich hätte das auch gern manchmal live miterlebt und mal geschaut, ob das, was die kids zu Hause so erzählen, stimmt.
Aber ich stimme den anderen zu, dass diese Situation dann einfach nicht repräsentativ ist. Hab ich grade diese Woche miterlebt, als ein Kind erzählte, die Lehrerin, bzw. Referendarin, sei am Tag ihrer Prüfung plötzlich so nett gewesen wie zuvor nie, die Kinder allerdings auch, und hinterher gibt’s Eis für alle !
Gruß eiawell
ICH MÖCHTE NICHT MEINE NEUGIER BEFRIEDIGEN ;;; DAS HAT SCHÖN SEINE GRÜNDE …
nein es geht nicht um mobbing es geht auch nicht um mein kind es geht alleine um die lehrerin… glaub mir ich mach dies bestimmt nicht gerne ich kämme mir da auch blöd vor … aber es gibt da so einige sachen mit der lehrerin… aber danke für deine antwort…
es geht alleine um die lehrerin…
Dann erst recht: was versprichst du dir davon???
bestimmt nicht gerne ich kämme mir da auch blöd vor
Und warum willst du dir dann diesen unpassenden Schuh anziehen?
gibt da so einige sachen mit der lehrerin…
Ich gehe mal davon aus, dass du mit diesem Satz meinst, dass die Lehrerin unfähig ist. Das kommt schon mal vor!
Doch was willst du dann, wenn du im Unterricht warst? Worin liegt der Sinn?
Die Lehrerin zeigt bestimmt nicht ihr „wahres Gesicht“ wenn du in der Klasse bist.
Doch selbst wenn es genau so läuft, wie immer, was willst du danach machen?
Bei Beschwerden solltest du schon die Form wahren. Das heißt, erster Schritt Elternvertretung.
Jetzt gehe ich einfach mal davon aus, dass du das selbst bist. Das heißt dann: ersteinmal ein offenes Gespräch mit der Lehrerin, je nach Lage zusammen mit der Schulleitung. Wenn das alles schon gelaufen ist und nichts genutzt hat, melde dich nochmals,
… aber bitte keinen Unterrichtsbesuch. Das steht dir einfach nicht zu. Du hast nicht die Qualität des Unterrichts zu beurteilen. Dazu sind andere da! Du kannst nur deinen Unmut äußern. Aber das tu bitte an der richtigen Stelle mit Augenmaß.
LG
Stefan
Hallo Sina,
gerade, wenn da was „im Busch“ ist, egal ob von Lehrer- oder Schülerseite, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du davon ausgerechnet beim Beobachten des Unterrichts nichts mitbekommst - eben, weil du da bist.
Viele Grüße
Nina
ich bin grad etwas fassungslos: bei uns ist hospitation nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! ich freue mich, wenn eltern endlich mal interesse zeigen und habe dann ja auch noch einen, der an dem tag mal helfen kann (arbeite in sog. sozialen brennpunkt) günstig ist es allerdings, sich einen tag vorher anzukündigen.
schöner ist es natürlich, wenn eine mutter nicht erst hospitieren will, wenn ein konflikt vorliegt.
ich hätte als mutter große vorbehalte gegen die lehrerin meiner kinder, wenn sie eine hospitation ablehnen würde. in deinem fall könntest du ja am elternabend offen darüber sprechen - kann mir nicht vorstellen, dass diese es ablehnen. es gibt doch auch „lesemütter“ o.ä., die ohnehin regelmäßig helfen. (komisches bundesland…)