Hallo,
und wenn das alles nicht klappt soll er stationär aufgenommen werden.Womit ich ein massives Problem habe:
Wieso hast du ein Problem damit?
Es sollte doch hier primär darum gehen, deinem Kind zu helfen, völlig unabhängig davon, ob jemand meint, er habe etwas angestellt oder aber ob er gemobbt wird. Dass er Probleme hat, ist dir ja auch klar, denke ich. Und diese Probleme haben ja nicht nur mit der jetzigen Schule zu tun, sondern haben sich auch schon vorher gezeigt, wenn ich das richtig verstanden habe (dass er alleine nicht rausgehen wollte).
Ich würde mir das also noch einmal überlegen: eine stationäre Einrichtung ist kein Makel (falls du deshalb ein Problem damit haben solltest). Dein Sohn ist 11 und hat noch sein ganzes Leben vor sich: er muss noch einige Jahre zur Schule gehen, sollte eine gute Ausbildung machen und er sollte vor allem lernen, in der Gesellschaft zurecht zu kommen.
Trotzdem wird er in dieser Schule mit Bestimmtheit in sein altes Muster verfallen wenn ihn die Kinder immer wieder provizieren.Was soll er dann machen?Sich verhalten wie ein Erwachsener???:
Auch wenn ich mich wiederhole: Dein Sohn soll sich nicht verhalten wie ein Erwachsener, er soll auc hnicht unbedingt auf der Schule bleiben, da hast du mich falsch verstanden.
Meiner Meinung nach sollte er einfach jetzt Hilfe erfahren, egal ob er derjenige ist, der austeilt oder derjenige, der einsteckt. (überzogen ausgedrückt!).
Was sagt denn eigentlich die Tagesklinik zu einem jetzigen Schulwechsel?
Gruß