Hey.
Ich habe mal gelesen, dass man beim sogenannten ‚Gläserrücken‘ bzw. Séance einen Schutzkreis oder so benötigt.
Ist ein Schutzkreis wirklich nötig um böse wesen abzuwehren und wenn ja, wie erschafft man einen Schutzkreis?
Hallo,
da bei einer Seance und erst recht nicht beim Gläserrücken mit irgendwelchen Geistern oder Dämonen Kontakt aufgenommen wird, benötigt man den Kreis aus einem völlig anderen Grund als den des Schutzes: man will die Stimmung noch geheimnisvoller und grusliger machen.
Deshalb ist es am günstigsten, den Kreis mit rotem Kerzenwachs herzustellen. Im Beisein der Teilnehmer und Gäste. Aus einer Kerze, die vorher mit einem möglichst langen, schwarzen Streichholz angezündet wird und die auf einer Anrichte neben dem Tisch steht. Diese sollte mit einem mit magisch aussehenden Symbolen versehenen Teppich zugedeckt sein und neben der Kerze sollte sich ein Totenschädel befinden, natürlich auch weiteres magisches Werkzeug (Tarotkarten, weitere Kerzen, große Würfel, ein paar Knochen,…). Ein Schale mit glimmenden Räucherkerzen rundet das ganze ab.
Regenwetter hilft übrigens zusätzlich. Gedämpftes Licht (ausschließlich durch Kerzen) ist obligatorisch, ein Kaminfeuer wäre schön. Und viel zu warm sollte es sein.
Hab ich noch was vergessen?
Gruß
loderunner
Und was rauchst du grade?
LG Selorius
Hi
Unter der Prämisse, dass du von der Existenz von Geistern (ob nun von Toten oder sonstwas) ausgehst, sollte es selbstverständlich sein, dass dies auch mögliche negative Wesen einschließt.
Einen Schutzkreis kannst du auch ziehen ohne das Haus abzufackeln, da er v.a. auf deiner Willenskraft basiert. Für gewöhnlich wird im europäischen Raum dafür Kreide verwendet, je nach Gusto selbstgepresst, aus Hühnerknochen gemahlen oder geweiht oder einfach ganz normal. Der Kreis wird von Norden nach Osten zurück nach Norden gezogen aber nicht geschlossen, 10 cm bleiben übrig und da kommt ein Bündel kräuter rein, die mit Schutz und Reinheit assoziiert werden, sowas findest du in Analogietabellen oder nimm einfach, was dir richtig vorkommt.
Das Krautbündel dient als „Tür“ durch die man hineintritt und wonach man sein Gesicht ausrichtet. Für jede der vier Himmelsrichtungen dreht man sich ein Viertel und bittet wenauchimmer um Hilfe, je nachdem welchem Glauben du anhängst können das Götter wie Artemis, Athene etc. oder die Erzengel (die aber festen Richtungen zugeordnet sind) oder Bodhisattvas oder oder oder sein…
Bist du wieder im Norden angekommen kannst du mit wasimmerduvorhast beginnen. Danach stehst du auf und löst den Kreis rückwärts (also über Westen nach Norden) auf, tritts heraus und verwischt den Kreis.
Von Ouija-Brettern möchte ich dir grundsätzlich abraten, ansonsten solltest du einen vertrauenswürdigen Psychologen zur Hand haben denn durch Autosuggestion tun sich unvorsichtige Nutzer viel mehr an, als es irgendwelche Geister jemals könnten. Jeder hat irgendwelche Macken auf seiner Seele und durch die Spannung dieser Siuation und der inhärenten Furcht können psychische Schäden auftreten. Aber selbst in geistergläubigen Kreisen ist ein Ouija-Brett kein Spielzeug für neugierige Teenager.
lg
Kate
Hallo,
Ein Schutzkreis ist ein Muss bei allem, wo du irgend Jemand oder Etwas rufst oder gar beschwörst!!!
Er Stellt sicher, dass nur das Wesen an dich herantritt welches du rufst. Wie man ihn aufbaut hat mein Vorschreiber schon sehr ausführlich beschrieben.
Von einem Ouija-Brett würde ich dir auch sehr abraten! Ich würde es, wenn überhaupt nur mit sehr viel Erfahrung in Rufen von Geistern benutzen. Diese Bretter scheinen böswillige Geister anzuziehen.
Gruß
Goruk