Hallo zusammen,
bei den Sprüchen / Redewendungen aus dem Jahr 1900 (Schwäb. Alb, Landkreis Reutlingen) bin ich erneut auf einen Begriff gestoßen, den ich nicht verstehe:
„Der miaß mer umebinde.“
Angemerkt wird zu dieser Redewendung noch, dass sie sich auf "ein Kind, das gut gedeiht" bezieht.
Wie ist das Präfix „um(e)-“ hier zu verstehen?
Ist „umebinde“ ein Begriff aus dem Gartenbau? (Ist nur so 'ne Idee!)
Wie könnte man diesen Satz ins Hochdeutsche übersetzen?
Ich bin gespannt auf Eure Beiträge und danke schon jetzt für Eure Mühe!
Es grüßt
Renardo