schwäbischer Träubleskuchen?

Tach auch.

Ist hier jemand aus dem schwäbischen Raum, schwäbische Alb?
Ich suche ein altes Kuchenrezept, das Bauersleute meiner Kindheit
jedes Jahr in Form von Blechkuchen buken.

Das Besondere war jener „Guß“, oder besser geschrieben die Einbettung
der Johannisbeeren:
Nicht wie heute üblich so eine Eischnee-Sache, sodern da war eine markante Schicht von Krümel aus…Zucker/Haselnüssen drüber,
und das Ganze aber irgendwie mit angeröstet/leicht karamelisiert.
Also ich glaube, kein Guß im eigentlichen Sinne…das war irgendwie bröseliger.

Vielleicht kennt es jemand?
Danke!
Liebe Grüße,
Gerhard.-

Hallo Gerhard,

bei uns beim Bäcker gibt es das manchmal mit Rhabarber oder Johannisbeeren.

Dueses Rezept sollte meiner meinung nach so zu deiner beschreibung passen:

http://www.tueschmecker.de/2010/08/traubleskuchen-jo…

Gruss
Nils

Guten Abend.

Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ich hab mir die Bilder dort angeschaut:
Sieht nicht so ganz aus, wie ich ihn in Erinnerung habe.
v…a. war er ohne Baiser/Eischnee.

Es wirkte…wie eine Art Bedeckung mit bröselig-krümeliger Haselnuß-Zucker-mischung.
(mind. 30 Jahre ist’s her…sorry)
Ich hatte dieser Kuchen niemals irgendwo bei einem Bäcker gesehen!
…weitersuchen…

Danke.
Liebe Grüße,
Gerhard.-

Hallo,

das hört sich ja fast wie ein Streuselkuchen an. Du könntest ja dafür Streusel mit Haselnüssen machen und einige davon grob hacken und in der Pfanne etwas karamelisieren.
Rezepte für Johannisbeerkuchen mit Streuseln findest Du einige im Netz.

Gruß
hps

Tach auch.

Ist hier jemand aus dem schwäbischen Raum, schwäbische Alb?
Ich suche ein altes Kuchenrezept, das Bauersleute meiner
Kindheit
jedes Jahr in Form von Blechkuchen buken.

Das Besondere war jener „Guß“, oder besser geschrieben die
Einbettung
der Johannisbeeren:
Nicht wie heute üblich so eine Eischnee-Sache, sodern da war
eine markante Schicht von Krümel aus…Zucker/Haselnüssen
drüber,
und das Ganze aber irgendwie mit angeröstet/leicht
karamelisiert.

ich bin nicht aus Schwaben, aber die Variante kenne ich von meiner fränkischen Großmutter:

200g Haselnüsse oder eine Mischung aus Haselnüssen und Semmelbröseln
3 Eier
circa 100- 150ml Sauerrahm
Zucker nach Geschmack

Eier, Rahm und Zucker zu einer schaumigen Masse aufschlagen,
Nüsse/Brösel unterheben, auf den Kuchen gießen und goldbraun abbacken

wenn Du es absolut kross möchtest (ein eher englisches Rezept):

Masse aus 250g kalter Butter, Zucker und Nüssen kneten,
zur Rolle Formen und kalt stellen
Scheiben schneiden
auf den fest fertig gebackenen Kuchen geben und im Ofen zur goldbraunen
Kruste abbacken

viele grüße
Geli

Guten Abend.

Ja, vielen Dank dafür!
Ich habe das Gefühl, Dein Rezept könnte dem von mir erinnerten doch schon relativ nahe kommen.
Genau werde ich’s wissen, wenn ich es ausprobiert haben werde diesen Sommer.

Gut ist auch, daß es von einer „Großmutter“ ist, denn es müßte sich um ein recht altes Rezept handeln.

Gut denn. Vielen Dank dafür!
viele Grüße,
Gerhard.-

Guten Abend.
Vielen Dank -aber nein, es ist kein Streuselkuchen.
Siehe den Beitrag oben von geli:
Das kommt meiner Erinnerung schon recht nahe.
Danke, und viele Grüße,

Gerhard.-

Moin,

Ist hier jemand aus dem schwäbischen Raum, schwäbische Alb?

  1. ja und 2. nein. :wink:

Ich suche ein altes Kuchenrezept, das Bauersleute meiner
Kindheit
jedes Jahr in Form von Blechkuchen buken.

Das Besondere war jener „Guß“, oder besser geschrieben die
Einbettung
der Johannisbeeren:
Nicht wie heute üblich so eine Eischnee-Sache, sodern da war
eine markante Schicht von Krümel aus…Zucker/Haselnüssen
drüber,
und das Ganze aber irgendwie mit angeröstet/leicht
karamelisiert.
Also ich glaube, kein Guß im eigentlichen Sinne…das war
irgendwie bröseliger.

im typisch schwäbischen Träubleskuchen ist immer Eischnee dabei.
Aber dadurch, daß alle Belagzutaten zu einer Masse vermischt werden, ist nach dem Backen der Eischnee eben nicht wie ein Baiser - weder optisch noch auf der Zunge.

Insoweit ist das Rezept von Nils weiter unten okay, nur das Bild dazu ist vielleicht nicht so optimal!

Hier ist ein Rezept, da werden für den Belag auch noch die Eigelbe verwendet, vielleicht kommt das Deiner Vorstellung näher:

http://www.mamas-rezepte.de/rezept_HeilbronTraeubles…

Gruß

.

Guten Tag.
Vielen Dank für den Hinweis auf den link
zum Mamas-Rezepte-forum.
Da steht ja viel Gutes.-

Der Träubleskuchen , den ich erinnere,
ist aber nun doch ein anderer.

Vielleicht werde ich demnächst noch ein Rezept direkt von einer „Großmutter“ erhalten.
Wenn es das Richtige sein wird,
stelle ich es hier mit rein.-

Bis dahin,
danke und Grüße,
Gerhard.-