Schwanger-Gleichberechtigung?

Hallo!

Ein ziemlich hypothetischer Artikel, aber trotzdem:

Angenommen, es wäre möglich, wie in verschiedenen
(schlechteren) Filmen oder Geschichten angenommen, Männer
Babys austragen zu lassen, wärt Ihr dafür, sowas zu machen?

Warum nicht?
Ich bin dafuer, dass Paare, in unserem Fall Heteropaare, bezogen auf die Familienplanung alles machen koennen, was sie fuer richtig halten.

Ich bin nicht dafuer, dass der Staat das Zusammenleben und die Familienplanung regelt, subventioniert oder sonstwie unmittelbar beeinflusst.

Unter der Voraussetzung, dass für diese Männer die
Schwangerschaft genau so gefährlich / schwierig / toll wäre
wie für Frauen?

Schwangerschaften sind ja noch nciht einmal unter den Frauen homogen schmerzhaft, schwer oder schoen.

Gibts ethische Bedenken dagegen?

Weshalb?

Ich fänds toll, dann könnte man endlich Frauen zum Bund
verpflichten, und alles, was halt bisher mit „wir tragen aber
Kinder aus“ begründet wird.

Die alte Frage eben. Ich habe noch keine Frau gesehen, die sich darueber beschwert, dass der Wartungsdienst im Kernkraftwerk, der Bergbau oder die Strassenreinigung ausschliesslich Maenner beschaeftigen.

Meiner Erfahrung nach picken sich gerade die Frauen, die oft und „engagiert“ ueber Gleichberechtigung und deren Absenz diskutieren, lediglich die Rosinen heraus und benutzen die boesen Umstaende als Entschuldigung dafuer, dass sie keine Karriere auf die Reihe bekommen.

Generell sehe ich das jedoch mittlerweile als Ausnahme an. Die meisten Frauen in meinem Umfeld sind Ende 20 bis Mitte 30 und recht realistisch. Sie waren natuerlich nicht beim Bund, managen aber die Vereinbarkeit von Kind und Karriere und mosern nicht den ganzen Tag herum.
Klar ist nicht alles perfekt, aber zahlreiche Beispiele belegen, dass es in D durchaus moeglich ist, in Karriere und Familie erfolgreich zu sein.

Da nehme ich als Mann doch lieber eine der Frauen, die nicht beim Bund waren, spaeter aber eine brauchbare Partnerin abgeben… :wink:

Gruss,
M.

Hallo Ann,

aber ich fange gerade an, mich durch dein „nicht jede
Schwangere gebiert ihr Kind im Galopp“ diffamiert zu fühlen.

Wieso fühlst Du Dich davon diffamiert? Das ist doch beneidenswert.
Das wäre ja grad so, wenn man über Schüler sagt, die einen müssen büffeln und den anderen fliegt es gerade so zu, und der zweite fühlt sich diffamiert? Verstehe ich nicht.

Nun, vielleicht bist du so viel älter, dass Schwangerschaft und Geburten damals noch völlig anders waren. Ich weiß es nicht. Aber ich kenne sehr viel Frauen, die auch als sehr junge Mütter sehr lange und schwierige Geburten hatten. Natürlich kenne ich auch einige, die ihre Kinder „im Galopp gebährten“. In unserer Region ist damit eine sehr zügige Geburt gemeint. Eine Bekannte von mir hat es gerade noch so überhaupt ins Krankenhaus geschafft. Das Kind war fast vor ihr da :smile:
Das ist m.E. aber nicht diffamierend sondern beneidenswert.

Ich hatte eine sehr lange und schwierige Geburt. Von daher reagiere ich da evtl. auch etwas sensibel. Und ich war keineswegs eine Gebährende im älteren Jahrgang. Schwangerschaften und Geburten sind so unterschiedlich, wie es Menschen gibt.

Eine Rückkehr zur Ausgangsfrage der gebährenden Männer finde ich überflüssig, da ich einen ernsthaften Diskussionshintergrund nicht sehen kann. Außerdem ist es auch abwegig. Zumindest wünsche ich, dass die Menschheit niemals zur „Brave New World“ verkommt.

Grüße

Sarah

Hallo, Kati

Frauen können sich doch schon jetzt dafür entscheiden, ob sie
freiwillig zum Bund gehen möchten.

Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit der Frage
„Wehrpflicht oder nicht“ zu tun.
Freiwillig zum Bund heißt, sich für mehr als 9 Monate zu
verpflichten (ich denke mind. 4 Jahre), das möchte bestimmt
nicht jede/r.

Du hast recht, Das habe ich nicht bedacht.

Bei einer allgemeinen Wehrpflicht für Frauen, könnte ich mir
vorstellen, dass es z.B. Probleme geben könnte mit:

  • Menstruationsbeschwerden (schlecht nachweis- und
    widerlegbar)
  • eventuellen Schwangerschaften und die rechtliche Haftung für
    Aborte

Ja, natürlich könnte es da Probleme geben (owbohl ich das mit
der rechtlichen Haftung für Aborte nicht ganz verstanden
habe),

Ich dachte da an Schwangerschaften, die noch nicht erkannt sind, quasi Aborte infolge harter Wehrpflichtübungen.

aber gelten diese Argumente nicht auch für das sonstige
(Berufs)Leben?

Für bestimmte Jobs kommst du als Frau doch im vorhinein gar nicht in Frage.
Ich habe mich mal vor Urzeiten für einen Job als Packer und Lader am Flughafen beworben, hatte sogar einen Vorstellungstermin (die waren wohl neugierig), natürlich haben sie mir damals abgesagt mit der Begründung, dass die Tätigkeit für Frauen nicht geeignet wäre.
Damals hatte ich mich auch auf einen Job als Werttransportbegleiter in einem grossen Konzern beworben, das lief genauso ab, ein netter Vorstellungstermin und dann hat man mir gesagt, dass sie doch lieber einen Mann nehmen würden.

Und was ist mit Berufssoldatinnen, gibt es da
diese Probleme nicht?

Vermutlich gibt es diese Probleme auch, da kenne ich mich aber zu wenig aus. Vielleicht sollte man für nähere Auskünfte darüber, das Brett: Politik -> Militärpolitik besuchen. Dort sind die Fachleute.

Gruß
karin

ein so genanntes Frauenrecht auf Schwangerschaft?
Hallo Nick,

beim Thema Frauen beim Bund scheinen sich die Meinungen unter den Männern zu teilen, nämlich die einen haben Zweifel, dass es Frauen im Ernstfall bringen (können) und fühlen sich außerdem durch die Anwesenheit der Frauen im Team gestört, die anderen hätten gerne die ausgleichende Gerechtigkeit, dass auch Frauen vom Staat zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Kinder-kriegen ist Körperlichkeit pur, auf die ein weiblicher Mensch normalerweise und grundsätzlich bestens vorbereitet ist, ein Resultat einer langen Entwicklungszeit. Mit Ethik hat das nichts zu tun. Wenn Männer Kinder gebähren können, dann sollen sie das tun.

Worüber sollen wir diskutieren? Warum Steine hart sind und das Gras grün? Es gibt auch flüssige Steine und gelbes Gras, nur die Situation ist jeweils eine andere.

Wenn die Bundeswehr entsprechende Bedingungen schafft, und es gesamtgesellschaftlich notwenig ist, dann bin ich auch für Wehrpflicht für alle 18jährige. Die Demokratie macht es auch Männern möglich, zu versuchen Wehrpflicht für Frauen einzuführen.
Wenn bis einschließlich der Geburt weder für Mann noch für Kind Lebensgefahr besteht, ja warum nicht.

Es geht doch nicht um das so zu sein wie irgendwer, sondern um den Endeffekt.

Übrigens: Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich viel zu viel Zauber drumherum gemacht - lieber Gott, ich ärgere mich heute noch darüber. Die Geburt dauerte dann auch ewig. Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich keine Zeit zum Nachdenken, da war dann für mich alles eine Selbstverständlichkeit, einschließlich Geburt und Stillen. Mein Fazit dazu: Sich bei Selbstverständlichkeiten zu verkopfen kann einen ins Stolpern bringen.

Mit Grüßen
Reni

Liebe Sarah!

Von daher finde
ich es nicht angebracht, wenn man sich dermaßen darüber lustig
macht. Nicht jede Schwangere gebiert ihr Kind im Galopp.

galoppierendes Reiten soll in der Taten wehenauslösend sein :wink:)

Im Ernst: Ich wollte mich keinesfalls über die Schmerzen und Probleme Gebärender lustig machen, lediglich ein klein wenig spotten über diejenigen Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die über diese Kalamitäten des Gebärens ihre Weiblichkeit definieren.

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð €


Was ist am Ende der Spott anderes als eine Begierde._

Ich sähe erst mal keine grundsätzlich anderen ethischen
Bedenken, würde einmal ein Mann in Bauchhöhle oder weiter
obigem Hohlkörper ein Kind austragen als diese schon heute bei
Stichpunkten wie Leihmutterschaft & Konsorten herumschwirren.

Ach ja, die dabei entstehende „Geschlechterverwirrung“ könnte
den Papst zu ein paar Bullen ermutigen, weil ja die
Aufrechterhaltung der sauberen Zweigeschlechtlichkeit oberste
Christenpflicht ist.

Ich glaube aber sowieso, dir gehts weniger um die Ethik (auch
noch angesichts eines vollkommen hypothetischen Problems) als
um den alten Gemeinplatz der vielen Muttis und Supermuttis,
die immer gern betonen, wie sehr doch ein Mann unter der
Schwangerschaft zu leiden hätte … und ach, das würde ein
Mann doch nie ertragen können … und oh und je. Ich höre
sowas öfter mal, in schwachen Stunden glaub ich, manche Muttis
meinen das tatsächlich ernst.

Hallo Candide,

Es geht mir um beides. Sowohl den Gemeinplatz als auch das Sci-Fi-Gedankenspiel.

Aber ehrlich gesagt, ich glaube schon, dass neun Monate, oder zumindest vier oder fuenf dieser Monate ganz schön anstrengend sein können. Ob das vergleichbar mit neun Monaten Schlammrobben und Strammstehen ist, ist, wie wenn man Migräne mit Zahnschmerzen oder Verbrennungen vergleicht. In gewisser Weise hat wohl jeder Recht, wenn „seine“ Schmerzen die schlimmsten sind, und in gewisser Weise eben auch nicht.

Nick

Hallo,

ich glaube schon, dass neun Monate, oder
zumindest vier oder fuenf dieser Monate ganz schön anstrengend
sein können. Ob das vergleichbar mit neun Monaten
Schlammrobben und Strammstehen ist, ist, wie wenn man Migräne
mit Zahnschmerzen oder Verbrennungen vergleicht.

Das zeigt aber sehr deutlich, dass du gar nicht wirklich verstehst, um was es geht. Es geht nicht um das „Schmerzen gegeneinander aufwiegen“. Ein Kind austragen und das Elternsein danach hat ganze andere Bedeutung.

Gruß
eklastic

Hallo Nick,

einen Unterschied kann ich Dir gleich geben:

Ob das vergleichbar mit neun Monaten
Schlammrobben und Strammstehen ist, ist, wie wenn man Migräne
mit Zahnschmerzen oder Verbrennungen vergleicht.

Nein, das ist so vergleichbar, wie man 8 Stunden irgendeine Extrembelastung mit vierundzwanzig Stunden einer anderen Belastung vergleichen möchte.

Ein überlasteter Rekrut hat theoretisch noch den Weg zum Arzt, wenn es ihm wirklich gesundheitlich zuviel wird, eine Schwangere müsste sich dann schon zu einer Abtreibung (wenn wirklich medizinisch indiziert) durchringen.

In gewisser
Weise hat wohl jeder Recht, wenn „seine“ Schmerzen die
schlimmsten sind, und in gewisser Weise eben auch nicht.

Es geht ja nicht nur um „Schmerzen“, sondern um die Belastung durch einen fremden Organismus, den eine Frau da in sich trägt.

Gruß, Karin

Hallo Karin,

Für bestimmte Jobs kommst du als Frau doch im vorhinein gar
nicht in Frage.

Ich hatte mich bei meinem

aber gelten diese Argumente nicht auch für das sonstige
(Berufs)Leben?

auch eher darauf

Bei einer allgemeinen Wehrpflicht für Frauen, könnte ich mir
vorstellen, dass es z.B. Probleme geben könnte mit:

  • Menstruationsbeschwerden (schlecht nachweis- und
    widerlegbar)

bezogen. Ich hatte dich so verstanden, dass Frauen dann sehr leicht vortäuschen könnten, dass sie furchtbare Beschwerden haben und niemand kann das Gegenteil beweisen.
Darum meinte ich, dass das für alle anderen Berufe ja auch gelten könnte.

Viele Grüße
Kati

Hallo, Kati

Ich hatte mich bei meinem

aber gelten diese Argumente nicht auch für das sonstige
(Berufs)Leben?

auch eher darauf

Bei einer allgemeinen Wehrpflicht für Frauen, könnte ich mir
vorstellen, dass es z.B. Probleme geben könnte mit:

  • Menstruationsbeschwerden (schlecht nachweis- und
    widerlegbar)

bezogen. Ich hatte dich so verstanden, dass Frauen dann sehr
leicht vortäuschen könnten, dass sie furchtbare Beschwerden
haben und niemand kann das Gegenteil beweisen.
Darum meinte ich, dass das für alle anderen Berufe ja auch
gelten könnte.

was für einen Grund sollte eine Frau haben, in ihrem Beruf Menstruationsbeschwerden vorzutäuschen, wenn sie gar nicht daran leidet?

Bei einer allgemeinen Wehrpflicht für Frauen, könnte ich mir, dagegen, so ein Verhalten durchaus vorstellen, z.B. mit dem Ziel, strapaziösen Wehrsportübungen damit auszuweichen.

Gruß
karin

Hallo

was für einen Grund sollte eine Frau haben, in ihrem Beruf
Menstruationsbeschwerden vorzutäuschen, wenn sie gar nicht
daran leidet?

Bei einer allgemeinen Wehrpflicht für Frauen, könnte ich mir,
dagegen, so ein Verhalten durchaus vorstellen, z.B. mit dem
Ziel, strapaziösen Wehrsportübungen damit auszuweichen.

Genauso, wie Männer irgendwelche Beschwerden vortäuschen (können).

Gruß
Marion

Hallo

Die alte Frage eben. Ich habe noch keine Frau gesehen, die
sich darueber beschwert, dass der Wartungsdienst im
Kernkraftwerk, der Bergbau oder die Strassenreinigung
ausschliesslich Maenner beschaeftigen.

Ich schon!
Nämlich jede Frau (und jeder Mann), die den Gleichberechtigungsgedanken ernst nimmt.
Und das sind in meinem Umfeld einige.

Gruß
Marion

Hallo

Angenommen, es wäre möglich, wie in verschiedenen
(schlechteren) Filmen oder Geschichten angenommen, Männer
Babys austragen zu lassen, wärt Ihr dafür, sowas zu machen?

Wieso nicht?
Viele Männer beneiden Frauen darum Kinder austragen zu können und wären froh über die Möglichkeit, diese Erfahrung selber machen zu können.

Unter der Voraussetzung, dass für diese Männer die
Schwangerschaft genau so gefährlich / schwierig / toll wäre
wie für Frauen?

Ist sowieso bei jedem Menschen unterschiedlich…

Gibts ethische Bedenken dagegen?

Nö, wieso?

Ich fänds toll, dann könnte man endlich Frauen zum Bund
verpflichten, und alles, was halt bisher mit „wir tragen aber
Kinder aus“ begründet wird.

Daß für Frauen in Deutschland keine Wehrdienstpflicht besteht, weil sie Kinder bekommen (können) ist vermutlich eher ein vorgeschobenes Argument, da Frauen (früher) halt von diesem Beruf ferngehalten werden sollten (ist in anderen Ländern übrigens anders).

Und wenn Männer irgendwann mal Kinder bekommen können, freue ich mich besonders auf das Gesicht eines jeden Mannes, wenn er beim Einstellungsgespräch auf seine Familienplanung angesprochen wird und er sich absolut nicht erklären, kann, was diese Frage mit seiner Qualifikation zu tun hat. :smile:

Gruß
Marion

Nachteil durch Schwangerschaft
Hallo

Aber ehrlich gesagt, ich glaube schon, dass neun Monate, oder
zumindest vier oder fuenf dieser Monate ganz schön anstrengend
sein können. Ob das vergleichbar mit neun Monaten
Schlammrobben und Strammstehen ist, ist, wie wenn man Migräne
mit Zahnschmerzen oder Verbrennungen vergleicht. In gewisser
Weise hat wohl jeder Recht, wenn „seine“ Schmerzen die
schlimmsten sind, und in gewisser Weise eben auch nicht.

Das Argument mit den Schwangerschaften besagt doch meistens, dass der Nachteil des Karriereknicks durch die Wehrpflicht bei Männern durch den Nachteil des Karriereknicks durch die Schwangerschaft bei Frauen ausgeglichen werde.

Das passt doch prima, zumal ja weder jeder Mann eingezogen noch jede Frau schwanger wird.

Es passt nur erstens insofern nicht, als die berufliche Auszeit infolge von Schwangerschaft meistens viel viel länger dauert als diejenige infolge der Wehrpflicht, und zweitens insofern, als eine Schwangerschaft meistens auch vermieden werden kann, wenn sie nun gar nicht gewünscht wird.

Mit irgendwelche Schmerzen o.ä. hat das Argument mit der Schwangerschaft meiner Meinung nach gar nichts zu tun.

MfG Simsy

Männer sollten unbedingt mal schwanger werden
Hallo

Daß für Frauen in Deutschland keine Wehrdienstpflicht besteht,
weil sie Kinder bekommen (können) ist vermutlich eher ein
vorgeschobenes Argument, da Frauen (früher) halt von diesem
Beruf ferngehalten werden sollten (ist in anderen Ländern
übrigens anders).

Ich halte es auch für ein vorgeschobenes Argument. Es war eigentlich immer so, dass Frauen nicht zum Militär durften.

Ich denke, ein sehr wesentlicher Aspekt dabei war immer, dass man(n) keine bewaffnete und wehrhafte Frauen haben wollte.

Ein anderer Aspekt war in vielen Jahrhunderten wohl auch, dass es regelrecht widersinnig gewesen wäre, die Frauen mitkämpfen zu lassen: Man hat ja vielleicht um die Frauen gekämpft; sie waren regelrecht die Beute des Siegers.

Sklaven waren ja auch nie in der Armee, sie waren Besitzstand.

Und wenn Männer irgendwann mal Kinder bekommen können, freue
ich mich besonders auf das Gesicht eines jeden Mannes, wenn er
beim Einstellungsgespräch auf seine Familienplanung
angesprochen wird und er sich absolut nicht erklären, kann,
was diese Frage mit seiner Qualifikation zu tun hat. :smile:

Wenn viele Männer schwanger werden, wird sowas irgendwann nicht mehr vorkommen.

Es würde dann bald qualifizierte und gute Kinderbetreuungen in den Betrieben durchgesetzt und andere Rahmenbedingen geschaffen werden, dass man auch ohne große Nachteile und ohne Super-Stress Kinder großziehen kann.

Insofern fände ich es sehr gut, wenn Männer schwanger werden könnten.

Viele Grüße
Simsy

Hallo!

Die alte Frage eben. Ich habe noch keine Frau gesehen, die
sich darueber beschwert, dass der Wartungsdienst im
Kernkraftwerk, der Bergbau oder die Strassenreinigung
ausschliesslich Maenner beschaeftigen.

Ich schon!
Nämlich jede Frau (und jeder Mann), die den
Gleichberechtigungsgedanken ernst nimmt.
Und das sind in meinem Umfeld einige.

Was machst Du beruflich?

Gruß,
M.