Immer mehr häufen sich die Berichte über den schwarzblauen Ölkäfer der in unserer Gegend immer häufiger vorkommt.
Vor diesem giftigen Käfer wird in vielen Medien gewarnt. Nicht anfassen! Tödlich für den Menschen!
ist dieser Käfer wirklich tödlich wenn man ihn anfasst bzw. er sich dabei bedroht fühlt und sein Gift absondert?
Wie wirkt dieses Gift? genügt der bloße Kontakt über die Haut? Oder muss es über die Schleimhäute aufgenommen werden?
Was tun, wenn man Kontakt mit dem Käfer hatte - oder gar ein Kleinkind? Gibt es irgendwelche Merkmale an dem man erkennt, dass der Käfer das Gift abgesondert hat? (Geruch an den Händen, Verfärbungen,…?)… → wie verhält man sich? Warten bis Symptome von Vergiftungserscheinungen (welche genau?) auftreten oder gleich sofort den Notarzt rufen? wie verhält man sich bei Hautkontakt (insbesondere bei Kindern!)
Bislang sind keine gefährlichen Vergiftungen von Menschen oder Haustieren bekannt.
Es empfiehlt sich generell, Körperkontakt mit Ölkäfern zu vermeiden.
Kommt es dennoch zu Kontakt, bitte gründlich die Hände waschen.
Kindern lässt sich am Beispiel Ölkäfer sehr gut der Umgang mit der Natur beibringen: Abstand halten und beobachten, auch zum Wohle der Tiere selbst.
@anon59058512
Das ist reine mediale Effekthascherei und Panikmache.
Die Nosferatu- Spinne verliert langsam ihren Schrecken. Davor war es die Hyalomma - Zecke. Davor die sibirische Tarantel. Davor Vespa velutina. Davor die Tigermücke. …
Usw usf.
Jetzt hat halt ein Journalist herausgefunden, dass der Ölkäfer giftig UND hier heimisch ist. Zwar schon immer, aber ist ja wurscht.
Der Nächste macht dann eine Invasion draus.
…
Ach, haben sie nach der Superzecke, die einen bis nach Hause verfolgt, und der tödlichen Spinne, die an jeder Ecke lauert, wieder eine neue Panikmache gefunden?
Es blockiert das aktive Zentrum der Proteinphosphatase 2A
Auf der Haut führt es zu Blasenbildung.
Bei Hautkontakt: Abwaschen, bei Verschlucken umgehend Giftnotruf bzw. Arzt anrufen. Hier besteht tatsächlich Lebensgefahr, wobei die natürlich von der Dosis abhängt.
Weitere Infos siehe Sicherheitsdatenblatt: Cantharidin (klueverundschulz.de)
Alles in allem: Don’t panic! Den Käfer gibt es schon lange, und nur weil er jetzt durch „die Medien“ geistert, wird er nicht gefährlicher.
Den Käfer gab es schon immer und gestorben ist noch nie jemand solange du nicht Käferssend durch den Wald ziehst bist du sicher. Das sieht nach der üblichen Frühjahres Panikmache aus, bin gespannt wann es wieder der Fuchsbandwurm ist.
Am gefährlichsten ist das sprunghafte Ausbreiten übrigens für Wilde Bienen deren Larven von den Larven der Käfer befallen wird.
Wie wäre es mit Maiglöchen vs. Bärlauch, der Zeitumstellung, gefährlichen Blumen oder „VORSICHT, Muskatnuss die lauernde Gefahr!!! Wenn sie mehr als 1 kilo Muskatnuss essen sterben sie…“
In den vergangenen Jahren habe es bereits erste Krankheitsfälle in Berlin gegeben. Anlass zur Panik bestehe jedoch nicht, so Drosten. Er empfehle jedoch, sich die Fakten anzuschauen: Das West-Nil-Virus könne eine Gehirnentzündung auslösen. Studien zeigten, dass in neu befallenen Gebieten die Rate der schweren Erkrankungen bei eins zu 1.000 Infizierten liege, „aber schwere Verläufe können zu bleibenden Behinderungen führen“, warnte Drosten.
Zusammenhang mit Klimawandel vermutet
Drosten machte deutlich, dass er die Entwicklung auch auf den Klimawandel zurückführt. Das West-Nil-Virus sei über Zugvögel aus tropischen Breiten eingeführt worden. Die Stechmücken dienen dabei nur als Überträger: Sie saugen das Blut der Vögel, aber auch bei anderen Wirbeltieren und beim Menschen - und geben das Virus dadurch weiter. „Man weiß, dass es inzwischen hier überwintert, wohl auch weil es nicht mehr kalt genug wird“, sagte der Leiter des Instituts für Virologie an der Berliner Charité.