in Form von Bonizahlungen bei den Managern, wo sonst ??
Aha. Unterstellen wir trotzdem witzigerweise, daß die Erträge
an die deutsche Muttergesellschaft abgeführt werden.
witzigerweise mache ich keine Niederlassung in einer
Steueroase um dann die Gewinne in ein Hochsteuerland
zurückzuüberweisen um dort Steuern zu zahlen. Da ist ja völlig
albern.
Albern wäre es vor allem, nur eine Niederlassung und nicht ein Tochterunternehmen zu gründen, aber das nur nebenbei.
Die Gründung einer Tochtergesellschaft in einem Staat, Bundesstaat oder einer bestimmten Region, die im allgemeinen Sprachgebrauch als Steueroase bezeichnet wird, hat nicht notwendigerweise den Hintergrund, selbst Steuern zu sparen/zu hinterziehen. Vielmehr ist es so, daß in diesen Steueroasen mitunter bestimmte Geschäfte leichter etablieren bzw. zu betreiben sind. Das kann mit dem Gründungsprocedere, mit den örtlichen Rechtsformen, mit der Regulierung oder anderen Spezialitäten zu tun haben.
Hinzu kommt natürlich, daß man seinen Kunden ggfs. Produkte anbieten kann, die Steuer- oder andere Effekte haben. Ob bzw. inwieweit der Kunde wiederum seiner Steuerpflicht nachkommt oder nicht, ist dann wieder eine andere Frage, die ein Kreditinstitut nicht zwangsläufig interessieren muß.
Und noch eins, bevor das nachher wieder kommt: nur weil ich hier Sachverhalte schildere, heißt das nicht, daß ich das alles vernünftig oder richtig finde.
:Werden
sie dann nicht versteuert? Und wo Du das Thema so liebst:
Unterliegen Bonuszahlungen von Managern nicht der
Steuerpflicht?
ja, aber nicht D.
Ich glaube, daß da was fehlt.
C.