Hallo,
also zunächst meine Lieblingsgeschichte über „Hundekenner“. Wir hatten früher (bei meinen Eltern) einen Mischlingsrüden. Vater Bouvier, Mutter Riesenschnauzer-Mix. Wenn die Leute fragten welche Rasse das sei, sagte mein Vater immer todernst: „Das ist ein Chow-Chow-Kalima“ Es ist nicht einmal passiert, das irgendjemand etwas anderes als: „Ach, d i e s e Rasse, hab ich doch gleich gedacht!“ geantwortet hat!
Mein letzter (der 17jährige) Hund war ein Rauhhaar-Teckel. Als er schon fast 17 war, fragte ein kleines Kind nach der Rasse. Ich antwortete und sie sagte: „Ach so, ein Grauhhaardackel!“ Na ja, mit 17 Hundejahren darf man auch ein wenig grau sein!
Ich vermisse meinen Hund immer noch sehr, obwohl er schon im November 1996 eingeschläfert wurde. Am Wo-Ende habe ich letzte Unterlagen (Impfausweis und so) weggeschmissen und tatsächlich immer noch das eine oder andere Tränchen verdrückt.
Das mag manchen wohl übertrieben erscheinen. Obwohl meine Hundeliebe also groß ist und bleibt, muss ich verzichten, da ich häufig beruflich im Ausland zu tun habe und allein lebe. Ich könnte mich nicht genug mit dem Hund beschäftigen. Leider, leider.
Aber, mein Beispiel kann euch lehren, dass man auch nach einem Hund noch recht glücklich leben kann. Ich vermisse d i e s e n Hund zwar immer noch, aber ich muss nicht mit aller Macht, auf Kosten des Hundeglücks, einen anderen haben.
Gruß
Nita