Guten Morgen,
Ich habe meinen Arbeitsplatz gekündigt und habe um einen Aufhebungsvertrag gebeten um einen Monat früher im neuen Betrieb kündigen zu können. Mein Kündigungsgrund ist die mangelnde Führung, Mobbing, Eingriffe ins Privatleben, unfaire Bezahlung, die Ignoranz vieler Klärungsversuche…Es betrifft nicht nur mich, dieses Jahr hatten wir eine regelrechte Kündigungswelle. Neues Personal kommt nicht nach, uns scheint ein Ruf voraus zu eilen. Es treffen trotz mehrerer Ausschreibungen keine Bewerbungen ein. Das spricht für sich.
Mein Chef kommt meiner Bitte der vorzeitigen Aufhebung nicht nach, und ist damit natürlich im Recht. Nun habe ich aber mitbekommen, dass sich der Chef mit der Filialleitung, und die wiederum mit Angestellten, über mich lustig gemacht haben. Die persönlichen Gespräche und auch ein Schriftstück meiner schriftlichen Erklärung und Bitte, wurde eingezeigt. Personell würde mein Posten keine Lücke darstellen, die Verweigerung kommt lediglich eines Machtspieles gleich.
Wie gehe ich nun damit um? Wie ist das mit der Schweigepflicht? Auf was kann ich mich beziehen. Möchte alle Beteiligten heute zur Rechenschaft ziehen und brauche Argumente.
Inhalte meiner vertraulichen Dokumente rumzeigen kann doch nicht rechtens sein.
Vielen Dank.
P.S. Ob ich früher oder später an der neuen Stelle anfange, ist egal. Ich verfolge mit meiner Frage nicht den Hintergedanken, vorzeitig aus dem Vertrag gelassen zu werden. Es geht ums Prinzip.