Mahlzeit.
Kfz-Mechatroniker. Aha.
Dir ist aber schon klar, dass Du ein Schweissgerät, um den nötigen Strom zu generieren, am Ende an 230V oder 400V betreiben musst und das Dich im Gegensatz zu den 12 und 24V im Kfz-Bereich alle Spannungen über 38V potentiell killen können, wenn Du keinen Plan hast was Du tust.
Und selbst wenn es Dich nicht killt: Eine schlechte Isolation und ein daraus entstehender Lichtbogen in einem Augenblick in dem Du nicht damit rechnest und Du bist blind.
Und dann hast Du direkt noch ein weiteres Problem:
Wenn Du ein nicht von einer Elektrofachkraft gebautes und nach den VDE-Vorschriften geprüftes Gerät betreibst und dabei einen Unfall hast, zahlt das keine Versicherung. Ebenso wenig, wie wenn Du mit Deinem Selbstbau die Hütte abfackelst.
Gute Einsteiger-Schweissgerät gibts im Baumarkt um 150,- EUR, professionelle Schweissgeräte kann man mitunter günstig bei Konkursmasse-Verwertern bekommen, z.B. (zeitweise) bei
http://www.busatis.de/
Und einen Mikrowellen-Trafo kannst Du schon mal generell vergessen. Der Strom den Du zum Schweissen brauchst, können Dir die kleinen Leitungsquerschnitte gar nicht bieten. Ein paar Sekunden und die sind durch.
Mal als Vergleich ein Mikrowellentrafo (die Kantenlänge liegt bei ~120mm, Drahtquerschnitt etwa 0,5qmm)
http://www.maxwelldee.de/Mot.jpg
Schweißtrafo (Kantenlänge der Spule ~230mm, Drahtquerschnitt sek. ~8,0 qmm)
http://www.meb-online.de/Experimente/Schweisstransfo…
Es gruselt
DBQ424 de Andre
PS Das sollte man als Mechatroniker eigentlich gelernt haben.