Schwellenprobs sind keine

Sollte die Türkei, jener Staat, welcher nach
Atatürk nie weiter von Atatürk entfernt war
als heute, je einer wie auch immer gearteten
EuropaUnion Bestandteil werden…ist absehbar,
daß die USA als nächsten Schritt Russland in
die EU drängen werden, wie die Türkei…
(Dammbruchproblem)

Die Türkei und Russland einigt eines: Sie sind
kulturelle Grenzregionen:

(1)
Die Türkei kann von ihrer historischen Rolle
nicht lassen, ist aber in europäischen Maß-
stäben ein unfähiger Suppenkasper. Ohne Geo-
politische Bedeutungszuweisung durch den größ-
ten Ölverbraucher der Welt bzw. bessere Strate-
gien desselben in der selben Region, blieben
die Türken auch das landwirtschaftlich domi-
nierte Bauernvolk, welches von bäurischen Mi-
litärs geführt wird.
Atatürk ist eine Legende auf die sich alle be-
rufen. Begriffen hat niemand nix (im wesentli-
chen): Justitz (billigschmieren Kaufe, statt
europäisch verstandenes Recht; —Sharia?).
Man sollte vielleichjt eine Lehre daraus ziehen,
daß keine 30% der in Deutschland lebenden Tür-
ken die deutsche (europäische) Staatsbürgerschaft
angenommen haben…aha!!!

(2)
Russland gibt sich so gern als Großmacht, wie
es Looser an der Heimatfront ist.
Regiert von einer peinlichen Ex-KGB-Front ist
Russland in seinen Größenfantasien und USA-Arsch-
kriechereien ein wahrer Bruder der Türkei…
Mit den Problemen, die ein Tolstoi-Dostojewskij-
Russland aufgegeben hätte, könnte Europa leben.
Mit Tschetschenien (Türkei: Kurdistan) und den
Vorstellungen von individuellem Recht vs. staat-
lichem sicher nicht.

(3)
Die Türkei und Russland sind nicht durch Zufall
„Übergangskulturen“: Die Expansionsgier verhin-
derte schon die zeitlich angemessene Assimilation
von anderen Kulturen (1). Sowohl die Türkei als
auch Russland diskutieren viel über Europa prakti-
zieren aber im Zweifelsfall nicht Europa, sondern
den je vorderen Orient!! (Vgl. Justitz, Presse-
freiheit, Menschenrechte, Bürgerrechte…)…

m/s

Wovor haben alle Angt? Die Türkei wird der EU nicht die Butter vom Brot nehmen. Bisher wird nur in Erwägung gezogen, die Türkei aufzunehmen und das nur mit einem riesigem Anforderungskatalog. Also mal langsam. Und die Schwellenangst kann so langsam mal über Bord geworfen werden, schließlich leben nun seit mehr als 35 Jahren Türken in diesem Land. Das schon 30% aller der hier lebenden Türken die deutsche Staatsbürgerschaft haben, ist doch erfreulich. Schließlich bezahlen sie ja auch Steuern, somit sollen sie auch die Bürgerrechte und -pflichten haben.

Erschreckender finde ich eher den Beitritt Polens. Begründung: Es lässt sich erahnen, das mit Öffnen der Grenzen, nur noch sporadische Kontrollen stattfinden werden. Das ist doch eine super Plattform für jedwede krimenelle Energie. Aber das wird den Türken auch nachgesagt.

G

Hallo,

Wovor haben alle Angt? Die Türkei wird der EU nicht die Butter
vom Brot nehmen. Bisher wird nur in Erwägung gezogen, die
Türkei aufzunehmen und das nur mit einem riesigem
Anforderungskatalog. Also mal langsam. Und die Schwellenangst
kann so langsam mal über Bord geworfen werden, schließlich
leben nun seit mehr als 35 Jahren Türken in diesem Land. Das
schon 30% aller der hier lebenden Türken die deutsche
Staatsbürgerschaft haben, ist doch erfreulich. Schließlich
bezahlen sie ja auch Steuern, somit sollen sie auch die
Bürgerrechte und -pflichten haben.

Das Problem liegt nicht bei uns. Das Problem ist tiefgründiger. Auf deutschen Boden gibt es keine Nationalität, die sich so gegen eine Eingliederung sträubt als die türkische. Dieses Problem der Integration muss vor einem Beitritt der Türkei gelöst sein. Aus beruflichen Gründen bin ich in vielen türkischen Familien. Die in DE geborenen Kinder, wenn sie denn in DE überhaupt in die Schule dürfen und nicht für die Schule von den Eltern in die Türkei zurück müssen und erst wieder nach der Schule kommen, sprechen wie wir bestes Deutsch - oder den Duialekt -. Die Eltern, die Mütter können sich teilweise verständigen, die Väter oftmals kaum. Und die, die nach der Schule wieder nach DE kommen, sprechen kein Deutsch mehr. In jeder Gesellschaft muss man aber die Sprache des Landes sprechen können, will man nicht isoliert sein. Bevor wir also wieder die Tore öffnen, sollten zuerst einmal die, die bei uns sind, eien Chance der Eingliederung erhalten.

Erschreckender finde ich eher den Beitritt Polens. Begründung:
Es lässt sich erahnen, das mit Öffnen der Grenzen, nur noch
sporadische Kontrollen stattfinden werden. Das ist doch eine
super Plattform für jedwede krimenelle Energie. Aber das wird
den Türken auch nachgesagt.

Dies ist ein wahrlich grobes Vorurteil.

Gruss Günter

Schröder wiederholte, dass die Türkei nur dann Mitglied der EU werden könne, wenn die Staatspraxis den demokratischen Kriterien der EU entspreche. Darüber soll nach dem Beschluss von Kopenhagen im Dezember 2004 entschieden wird.

Nach Ansicht Angela Merkels ist die Integration von Moslems in Europa „unvollständig gelungen“. Hauptaufgabe der nächsten Jahre werde daher sein, die Integration voranzutreiben. Wer die erheblichen Probleme nicht sehe, „redet an den Menschen einfach vorbei“, sagte sie.

Na dann mal los … Und was die Intigration konkret mit dem Beitritt zutun hat, erzähl mir mal? Hat Frau Merkel Angst vor der Andersartigkeit einer Kultur?

Schröder fügte hinzu: „Wer am Thema des Beitritts der Türkei einen neuen Kulturkampf - nach dem Motto: christliches Abendland gegen Islam - anzetteln will, der will den Menschen vormachen, Muslime ließen sich aus unseren Kulturen und Gesellschaften heraushalten.“ Dies sei „falsch und gefährlich“. Denn Muslime gehörten in allen europäischen Gesellschaften „zum selbstverständlichen Alltag“.

Das hoffe ich doch sehr, denn, sonst wäre ich hier fehl am Platz.

www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1367,POL-0-…

Es gibt aber auch andere Beispiele. Sehr viele Türken sprechen besser Deutsch als so mancher Abiturient. Ein Großteil der Türken -unter anderem ich auch- wollen gar keine deutsche Staatsbürgerschaft. Ich sehe keine Vorteil darin. .

Hier werden Fronten geschaffen, wo keine sind. Meinte ich bis heute zumindest.

G

Hallo,

Schröder wiederholte, dass die Türkei nur dann Mitglied der EU
werden könne, wenn die Staatspraxis den demokratischen
Kriterien der EU entspreche. Darüber soll nach dem Beschluss
von Kopenhagen im Dezember 2004 entschieden wird.

Wir diskutieren seit 1963 das Thema Türkei. Wenn es bei Schröder nur um die Staatspraxis gehen würde, müsste er jetzt sogar für den Ausschluss Italiens reden, denn unter Berlusconi ist einer der größten Rechtsbrecher Europas am Ruder.

Nach Ansicht Angela Merkels ist die Integration von Moslems in
Europa „unvollständig gelungen“.

Dies trifft doch auch zu.

Hauptaufgabe der nächsten

Jahre werde daher sein, die Integration voranzutreiben. Wer
die erheblichen Probleme nicht sehe, „redet an den Menschen
einfach vorbei“, sagte sie.

Dies ist auch aus meiner Sicht erforderlich. Kinder müssen die Chance haben, im Vorschulalter, vor allem wenn sie in die Schule kommen, dass sie die deutsche Sprache sprechen und sowohl schulisch als auch später beruflich erfolgreich sein zu können.

Na dann mal los … Und was die Intigration konkret mit dem
Beitritt zutun hat, erzähl mir mal? Hat Frau Merkel Angst vor
der Andersartigkeit einer Kultur?

Diese polemischen, aus dem sozialistischen Lager stammenden Hinweise verstehe ich nun wirklich nicht. Merkel verlangt, dass wir zuerst einmal dafür sorgen, dass jeder aus der Türkei in unserem Land „ankommt“ und nicht hier lebt, aber die Türkei nicht verlässt. Ich will hier keine Vorurteile unterstützen, da ich jedoch in meinem Freundes - und Bekanntenkreis türkische Mitbürger habe - andererseits beruflich türkische Familien aufzusuchen habe - bin ich durchaus in der Lage, diverse und teilweise für mich brutale Differenzen zu erkennen, wie die einzelnen Gruppen hier leben. Näheres möchte ich im Internet einfach nicht darstellen.

Schröder fügte hinzu: „Wer am Thema des Beitritts der Türkei
einen neuen Kulturkampf - nach dem Motto: christliches
Abendland gegen Islam - anzetteln will, der will den Menschen
vormachen, Muslime ließen sich aus unseren Kulturen und
Gesellschaften heraushalten.“

Das ist übliches dummes Schröder-Gequatsche.

Dies sei "falsch und

gefährlich".

Wer so die Stimmung wie Schröder für Parteipolitik missbraucht handelt sicher so.

Denn Muslime gehörten in allen europäischen

Gesellschaften „zum selbstverständlichen Alltag“.

Richtig, aber gerade die Bundesregierung setzt doch seit dem 11.9. Moslems=Islam=Terror uns vor. Man muss keine Moscheen stürmen und mit Stiefgeln entweihen, um angebliche Terroristen zu suchen.

Das hoffe ich doch sehr, denn, sonst wäre ich hier fehl am
Platz.

www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/0,1367,POL-0-…

Es gibt aber auch andere Beispiele. Sehr viele Türken sprechen
besser Deutsch als so mancher Abiturient.

Dies halte ich für ein Gerücht. Kann aber sicher in Einzelfällen auch sein. Wobei diese Türken wohl auch in DE aufgewachsen sind und auch nicht die Schulzeit in der Türkei verbracht haben.

Ein Großteil der

Türken -unter anderem ich auch- wollen gar keine deutsche
Staatsbürgerschaft. Ich sehe keine Vorteil darin. .

Dies soll jeder für sich entscheiden. Zu bedenken gebe ich jedoch, dass man sich mal überlegen sollte, ob man jene Ansprüche, die man in einem anderen Land stellt, im der eigenen Heimat Ausländern zugesteht. Wer keinen Pass des Aufenthaltslandes hat, ist Ausländer.

Hier werden Fronten geschaffen, wo keine sind. Meinte ich bis
heute zumindest.

Ich sehe keine Fronten. Dies ist politisches Geplänkel zwischen rot/grün und schwarz. Wobei der linskradikale Ausländerflügel der Grünen hier wesentlichen Anteil hat, dass in unserem Land beleidigt und verleumdet wird. Hilft uns als Bürger wenig, hilft uns noch weniger, wenn wir, im Gegensatz zu den bundesdeutschen Parlamentsabsahnern, vor Ort mit den ausländischen Bürgern umzugehen haben.

Ganz abgesehen davon, dass die größten Feinde der Türken ihre türkische „gehobene Klasse“ in DE ist. Dasselbe gilt für die Polen und noch stärker für die Spätaussiedler aus Russland. was sich in unserem Land als Subkultur hier teilweise durch diese sogenannten „Neuunternehmer, Hausbesitzer und Selbstständige“ entwickelt hat gegenüber ihren Landsleuten ist nach unserer Verfassung und der Rechtsordnung verboten.

Noch ein Hinweis. Bis 2004 sieht alles anderst aus. Und je mehr die USA versuchen die Deutschen zu zwingen, den Beitritt der Türkei voranzutreiben, desto länger wird es gehen, solange Bush und die Clique Rumsfeld, Rice, Perle und Cheeny regiert. Aber auch ohne die „Fünf Finger des Teufels“ (Bush,Rumsfeld, Perle, Rice, Cheeny) wird es noch mindestens 8-10 Jahre gehen.

Gruss Günter

Polen : Turkiye = 9:0

Liebe G.,

niemand hat Angst. Die Position des Angst-
habens ist die der Türken: Kein Land der
EuroUnion ist sozial und ökonmisch so rück-
ständig, wie die Türkei. Ein Land, dessen
Bruttoinlandsprodukt zu 40% von Menschen
erwirtschaftet wird, welche allabendlich
ihr Schlafzimmer mit mehr als 4 Personen
teilen (Bauern) und nur in zwei oder drei
großen Städten und touristischen Zentren
den Unterschied zwischen Tier und Frau
kennen (was auch in meiner weiteren Nach-
barschaft zu beobachten/erfahren ist), ist
so schon alles andere als „europäisch“.

Ein Land, das solchermaßen antieuropäisch
beschaffen ist, wird 2012 mehr Einwohner
haben als jeder Staat der EU! Sollte dieses
Land so in die EU aufgenommen werden, wird
es aufgrund seiner Quantitäten einen größe-
ren Einfluß auf das Geschick der Gemeinschaft
haben, als Frankreich und Italien! Es würde
aber gleichermaßen das wohl ärmste Land der
EU sein und also die Nettogeberländer (haupt-
sächlich Deutschland) soviel Kosten, wie 500
Mal Polen!! Die EU-Außengranzen verliefen in
Anatolien zu Iran, Iraq und anderen Spaßvögeln,
deren Bazarkultur des Schmiergeldes alles je in
Europa gesehene toppen dürfte (Polen um den Fak-
tor 500).

Die Türkei hat einfach kein eurpäisches Potential,
auch wenn die dort wohnenden Türken sicher euro-
päischer orientiert sind, als die in Berlin, Paris
oder London.

Es mag Dir egal sein oder sogar angenehm, daß sich
türkische Verhältnisse in Europa, in Deutschland
etablieren. Doch es gibt eben auch Menschen, die
schon den Ist-Zustand türkischer Kultur als Zumu-
tung erleben: Wenn Kinder eingeschult werden und
weder richtig türkisch noch ein Wort deutsch spre-
chen können und die Entfaltungsmöglichkeiten der
anderen nicht nur einschränken, sondern ganz grund-
sätzlich das Niveau auf ein primitives Level re-
duzieren; wenn ein litauisches Paar (Mann/Frau) beim
Passieren einer von türkischen Läden dominierten Stra-
ße nicht mindestens drei Mal provoziert oder angemacht
wird (je einmal pro Geschlecht + 1mal für die Äußerung
widersprechenden Stolzes); wenn innerhalb einer Woche
in drei Fällen sieben Israelis (5 Frauen, 2 Männer) in
U- und S-Bahnen angegriffen (geschlagen und getreten
werden) von gleichaltrigen Deutschen moslemischen Glau-
bens…

Daß Du Dich darüber freust, daß nur ein knappes Drittel
der in Deutschland, in den europäischen Standarts lebens-
lang beheimateten Türken auch ein Stück Eigenverantwortung sehen, während 70% derselben es vorziehen eine zuckersüße
Heimatliebe und ein irreales Heimatbild zu pflegen, welches
so antidemokratisch wie antieuropäisch ist, soll Dein ur-
eigenes Problem sein. (Auch für Schröder scheint ja neuer-
dings die 30%-Marke einen Erfolg darzustellen…)

Es ist sehr erquickend zu lesen, daß der EU-Beitritt
Polens mit dem der Türkei in der Weise gleichgesetzt
wird, daß nur noch „sporadische Kontrollen“ stattfänden,
denn wenn Bakshisch in der Polakei die Ausnahme ist, so
ist es es in der Türkei die Regel! Im Übrigen ist Polen
so katholisch, wie Spanien und Italien zusammen, und auch
wirtschaftlich zwischen diesen anzusiedeln (Türkei: zwi-
schen Tschetschenien und Südafrika).

Man muß ein Rheinländer sein, um sich Polen so kulturell
entfernt vorstellen zu können, während man eine Berliner
Erfindung (Döner) ißt.
Von der Siegessäule aus nach Breslau ist es in etwa genau
so weit, wie vom Kölner Dom nach Brüssel.Vom Kölner Dom
und von der Siegessäule aus gehts in die Türkei auf die
untere Seite der Erdscheibe.

Das Klischee von den Polen und ihrer „kriminellen Energie“
rührt aus den Tagen der Wende, die ein polnischer Papst
grundlegend beförderte, ein polnischer Werftarbeiter
und Nobelpreisträger einläutete…

Du solltest Deinen Geschichtslehrer verklagen!

m/s

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Günther,

Wer keinen Pass des Aufenthaltslandes hat, ist Ausländer.

Da gebe ich dir ausnahmslos Recht. Blos große Nachteile habe ich nicht hier, außer das ich alle 2-5 Jahre meinen Pass verlängern lassen muss. Die deutsche Bürokratie ist da zwar nicht so harmlos aber mit denen einigt man sich auch recht schnell. Zum Glück werde ich nicht wie mancher Ausländer behandelt :wink:

Ganz abgesehen davon, dass die größten Feinde der Türken ihre
türkische „gehobene Klasse“ in DE ist.

Naja auf den Einen o. Anderen trifft dies wieder zu, aber halt nicht auf alle. Nicht viele in Deutschland lebenden Türken besitzen hier Eigenheime und ähnliches. Das die Daheim-gebliebenden neidisch sind, weil sich die Rückkehrer hier ihre türkischen Eigenheime vom Mund abgespart haben ist traurig aber nicht zu ändern. Es wird einem immer unterstellt, das es einem in Deutschland so super geht. Aber die lieben Verwandten haben ja auch keine Vergleichmöglichkeiten.

Noch ein Hinweis. Bis 2004 sieht alles anders aus. Und je
mehr die USA versuchen die Deutschen zu zwingen, den Beitritt
der Türkei voranzutreiben, desto länger wird es gehen -solange
Bush und die Clique Rumsfeld, Rice, Perle und Cheeny regiert.
Aber auch ohne die „Fünf Finger des Teufels“ (Bush,Rumsfeld,
Perle, Rice, Cheeny) wird es noch mindestens 8-10 Jahre gehen.

Und da gebe ich dir wieder zu 100% Recht. Kein Veto.

Gruss G


Hallo Günter,

das von Dir angesprochene Problem der „Problem-Türken“
hat seinen Ursprung in der unglücklichen Verschmelzung
verschiedener Parameter:

  1. Bei den Land-Türken Anatoliens (und ihren Kindern)
    die überwiegend die türkischen Ghettos in Dland beherr-
    schen gibt es kein Geschichtsbewußtsein, daß den Aspekt
    der Toleranz als Ausprägung von Stärke wahrnehmen könnte.
    (Währe es anders, würden sich viele Türken weniger auf
    den abstrakten Islam der Araber berufen, als auf den zi-
    vilisierten Saladins - der überlebende Kriegsgegner
    nach der Hagxer Landkriegsrefom behandelte (1000 Jahre
    vor deren Verabschiedung) - oder den Atatürks…

  2. Bauern die in Städte siedeln haben immer das Problem
    der Assimilierung. Viele Bauern, die in eine Stadt ziehen
    haben das Problem per Quantität weniger…immer weniger…

3.Werden die in Deutschland Nachgeborernen fit gemacht
für ein Ghetto-Dasein durch Kritik an ihrem Getue oder
durch nachsichtige Toleranzübertreibe a lá „Geisha“?
Ein bisschen mehr Realitätssinn wäre kommunikabel…

m/s

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das eigentliche Problem

Liebe G.,

Politikerworte sind nicht verbindlich!
Es ist spaßig, daß Du einen anderen Sinn aus Schröders
oder Merkels Gebrabbel ziehst, als den faktischen: Die
Türkei ist ein wichtiger Nato-Partner und die USA würden
sie nicht gern als 52 Bundesstaat aufnehmen, weswegen
Europa den wirtschaftlichen Krüppel Türkei mit pseudode-
mokratischer Regierung von Militärgnaden aus rein ame-
rikanischen Bedürfnissen in die EU zu integrieren habe.

Daß ein Türke besser Deutsch spricht, als ein Abiturient
ist klar, wenn der Türke ein besseres deutsches Abitur ge-
macht hat. Daß dies aber die Ausnahme ist, weißt Du auch.
In Berlin leben 40 % der arbeitsfähigen Türken zwischen
16 - 30 Jahren von Sozialhilfe!!

Wenn es bloß darum ginge persönliche Vorteile zu erlangen,
wie Du es für wesentlich hälst, ist es klar, daß Türken
in die EU wollen, weil ein Haufen Geld winkt, ohne daß ein
Türke wissen muß, daß Polen länger Europa ist als es Frank-
reich je sein kann…
Nun ja…
Wenn Du Dich mit der Gemeinschaft, in der Du lebst, nicht
identifizierst - schön. But: Wenn Du Dich als rein kapita-
listische Einheit verstehst, dann ist es besser, daß Du
nicht mit Deiner türkischen Herkunft argumentierst, zumal
die Türken in Deutschland, gemessen an ihrem Potential
keine Größe darstellen (eher eine Enttäuschung).Die deut-
tschen Türken konsumieren unwesentlich mehr als sie pro-
duzieren und sie produzieren wesentlich mehr Probleme,
als sie bereit sind zu lösen: Du und 70 % Deiner Lands-
leute entziehen sich der Verantwortrung für das Land in
dem sie leben/Du lebst!

Ich finde es Verantworungslos (feige), den Ort, das Vier-
tel, den Block aus dem man kommt nicht zum ersten Gegen-
stand der Betrachtung zu machen, aber großspurig über Eu-
ropa und die Welt zu brabbeln!
Als ich nach Berlin kam stellte sich mir auch die Frage,
ob ich mein Wahlrecht hier oder bei meinen Eltern wahr-
nehme. Eigentlich aber auch nicht. Es war mir 1988 ein
Bedürfnis per Wahlrecht mitbestimmen zu können, was in
meiner Ecke der Welt abläuft.
Daß Du dieses Bedürfnis nicht kennst,ist Bestandteil
des Problems…

m/s

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Lieber Günter,

ich mag ihre trockene Gewitztheit.
Im wesentlichen (und vielen Details) wundere ich mich
über die Masse an Identifikationsmerkmalen…

x-m/s

Zur Ergänzung:
Lieber Günter,

anders als Du identifiziere ich „Schröder“ als
Funktionsträger einer politischen Klasse, die
lechts und rinks ebenso belanglos benutzt, wie
ihre geographische und astrologische Herkunft =
allenfalls medienrelevant.
Deshalb auch ist Deine Wahrnehmung einer sozialis-
tisachen Argumentation durch die türkische „Geisha“
(„Diese polemischen, aus dem sozialistischen Lager
stammenden Hinweise verstehe ich nun wirklich nicht.“)
sehr rührend, weil der Türkin Rede nicht weniger ein-
fältig ist, als Deine Antwort!

Das von „Geisha“ angesprochene Thema ist nämlich garnicht
polemisch, sondern dumm, O-Ton: „Na dann mal los … Und
was die Intigration konkret mit dem Beitritt zutun hat,
erzähl mir mal? Hat Frau Merkel Angst vor der Andersartig-
keit einer Kultur?“

Man könnte versuchen (!) ihr zu erklären: Integration hat
mit Beitritt alles zu tun. Wenn die Türkei meint in wirtschaft-
licher, in politischer und ethischer Hinsicht einen 3ten Weg
gehen zu können, obwohl sie sich ihren Staatshaushalt zum
Großteil durch die USA finanzieren läßt, dann muß sie auch
bereit sein als solche Kurtisane der USA betrachtet zu werden.

Man könnte zu erklären versuchen, daß Integration ein Angebot
ist, welches Türken im allgemeinen als Recht mißverstehen.
Das Angebot der Integration machen die Türken in der Türkei
wie auch zu mehr als 70 Prozent in Deutschland den Deutschen
und anderen Europäern nicht. Im Gegenteil. Das christliche
Gebot der Toleranz gilt diesen sowohl in der Türkei, als auch
in Wedding etc. als Nachweis der Schwäche, bestenfalls als
Einladung zur billigen Ausnutze…

Klischees sind das nicht. Und ich weiß nicht welche so-
zialpädagogische Hirnrissigkeit Dich dazu treibt, die
Realität mit Schönfärberei (und das ist die ganze ver-
logene 68ger-Rhetorik) zu tünchen?!!

Gerade hier sollte es doch angemessen sein zu fragen, wa-
rum die Türken so ein 18tes-Jhd-Selbstbild haben? Warum
die in Deutschland lebenden Türken keinen deutschen Pass
haben, den sie neben ihrem türkischen haben könnten, ohne
Probleme und damit ihr Wahlrecht in Deutschland aufgeben,
jedoch in solchen Foren die „armen verfolgten/benachtei-
ligten Seelchen“ spielen??
Da sie weder verfolgt, noch wirklich benachteiligt sind,
sollte klar sein, daß sie ganz andere Interessen haben,
als die, die Gesellschaft in der sie leben aufklärend
zu verbessern…!!!

Ich möchte auch der falsch verstandenen Logik, wider-
sprechen, welcher „Geisha“ und Du gleichermaßen zu fol-
gen scheint, wenn ihr Merkels Satz interpretiert: Die
Türken „gehörten zum Selbstverständlichen Alltag“. Es
wird damit kein Idealzustand geschildert, sondern al-
lein der IST-Zustand! D.h.: Der Satz dokumentiert allein
die Toleranzleistung Deutschlands und das Vorhandensein
einer Anforderung an die Migranten, welche außer den
Türken auch gewisse Albaner, Marokaner, Asiaten (bisher
Vietnam), Afrikaner (zu stark alles um Nigeria - trotz-
dem toleriert!) und Ex-Deutsche („Wolga“!ex) betreffen.

Die „Andersartigkeit einer Kultur“ ist eine Sache. Die
Angst von Frau Merkel sicherlich für „Geisha“ lustig.
Aber relevant ist doch nicht die Anders-ARTIGKEIT, sondern
die Antichristlichkeit!
„Geisha“ wird keine christliche Kirche in Deutschland
finden, in der gegen Moslems gehetzt wird, deren Tod und
ausmerzung gefordert wird. Dies widerspricht der christli-
chen Moral. Sie wird auch keine deutschen Christen finden
die sich zur Vernichtung irgendeiner Menschengruppe zu-
sammentut.
Jedoch die türkischen Muslime auf deutschem Boden prakti-
zieren dies. Sie pflegen Rassenhass mit deutschem Pass,
Hass auf das Land ihrer Kindheit, ihrer Jugend, ihres
Alters — die deutschen Kinder gleichen Alters müssen
das hinnehmen, auch wenn sie sozial wesentlich benach-
teiligter sind?
So gibt es mehr rechtsradikale Türken auf der Welt, als
deren deutsche! Daß solche Türken schon Mal ne deutsche
Oma unter Androhung von Schlägen um ihren Platz in der U-
Bahn gebeten haben, habe ich erlebt. Geschichtlich Dumm
ist das Volk sicher, doch auch logisch: Der Begriff „Groß-
türkei“ war schon vor dem bisher ungesühten (von der Tür-
kei wie vom EU-Parlament nicht eingestandenen Menscheits-
verbrechen) Armenier-Genozid ein Schlachtruf…

Die Andersartigkeit der türkischen Kultur muß Angst
machen und auch nicht: So lächerlich benimmt sich
keine Kultur, sonder eine Religion, welche allein
über jugendliches Potential verfügt.
Ich als säkularisierter Christ kann sicher mehr Ver-
ständnis bei einem 100jährigen Moslem finden, als
bei einer 20jährigen Muselmaniacin, die Mohamed für
Gott, nicht für den Propheten hält!

Schlussendlich: Ich halte es mit Saladin (=EU):
Wer sich meinen Gesetzen und Vorstellungen unterwirft,
sei integriert…wer nicht…

m/s