Hallo zusammen,
ich bin 35, alleinerziehend seit 15 Jahren, habe eine Verhaltenstherapie mit den erforderlichen 80 Std. hinter mir und bin darüber (eigentlich) äußerst zufrieden. Schade ist, dass man nach dieser Zeit eine 2 jährige Pause machen muss, bis man sich weiterbehandeln lassen kann.
Allerdings ist ein gravierendes Problem (das seit 1,5 Jahren besteht)übrig, dass scheinbar nicht zu lösen ist.
Problem: Nach extremem seelischen Stress, hat von heute auf morgen mein Gehirn beschlossen sich eine Auszeit zu nehmen und hat einige Erinnerungen versteckt (um dem Schmerz entgegenzuwirken, was auch sehr gut funktionierte, da ich schon ein paar Tage später keine (seelischen) Probleme mehr hatte).
Allerdings hatte das natürlich auch einige „Nebenwirkungen“:
- ich wurde extrem vergesslich(Nummern, Daten, Namen, was ich mir vorgenommen habe, Termine…(ich brauch mich nur rumzudrehen und Dinge sind verschwunden)),
- habe große Schwierigkeiten mich zu konzentrieren (warum ich in der Schule auf eine 2-3 abgerutscht bin (ich stehe kurz vor dem Abi)) und
- leide unter Schlafstörungen (ich brauche Stunden, um einzuschlafen und egal wieviel ich schlafe, 2 oder 12 Std. ich bin immer erschöpft und nicht erholt).
Falls schon einmal in einer ähnlichen Situation war und erfolgreich war oder mir generell jemand hier Tipps geben kann, bin ich sehr dankbar.
Nicht nur für den alltäglichen Gebrauch, sondern auch beruflich und für mein bevorstehendes Studium wäre es für mich essentiell wieder geistig fit zu werden. (Der Gedanke, ich müsste so weiterleben, kommt für mich einer Katastrophe gleich)!!
Vielen Dank