Schwierigkeiten mit dem Orgasmus beim Mann

Hallo zusammen,

ich habe nun schon etwas länger das Forum durchsucht, bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Ich M (33) habe seit kurzem wieder eine Beziehung. Davor habe ich mehrere Jahre (10) alleine gelebt und hatte in dieser Zeit weder eine feste Beziehung noch ONS und somit keinen Sex. 

In meiner neuen Beziehung ist es nun so, dass ich mich mit dem Sex richtig schwer tue. Ich habe ganz einfach das Problem, dass ich nur selten zum Orgasmus komme. Wenn Sie ihre Hand oder ihren Mund benutzt, geht es so gut wie nie, oder aber, es dauert extrem lange. Wenn es zum richtigen Akt kommt, komme ich zwar zum Höhepunkt, aber auch hier dauert es recht lange und eine Erfolgsgarantie gibt es auch auf diesem Weg nicht. Aber eben öfter als bei den zuvor beschriebenen Methoden.

Wenn ich hingegen bei Ihr „Hand anlege“ oder die Zunge benutze, kommt SIe nahezu immer zum Höhepunkt und das auch recht zügig. Ich habe sie schon mehrmals gefragt, ob sie wirklich zum Orgasmus kommt, da ich mir das zunächst gar nicht vorstellen konnte, da ich schon wirklich lange aus der Übung bin/war. Aber sie gab an ehrlich zu sein und sie sagte, dass sie wirklich sehr zufrieden sei und ich das richtig gut machen würde. Sie selber könne gar nicht verstehen, wie das möglich ist, wo ich doch so lange rein gar nichts auf diesem Gebiet gemacht habe.

Mir war früh aufgefallen, dass sie recht schnell zum Orgasmus kommt. Da hatte ich schon die Sorge, nicht mithalten zu können. Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit Frauen wusste ich, dass es in der Regel länger dauert und deswegen stellte sich dieses „Problem“ (früher) auch nie. Anfangs dachte ich auch, dass ich mich (unterbewusst) dadurch selber unter Druck setze. Aber mittlerweile haben wir bereits oft und offen darüber gesprochen und es ist auch extrem viel Vertrauen da, sodass ich mir nicht mehr wirklich vorstellen kann, dass es daran liegt.

Mich belastet es nun aber schon sehr, dass ich „meinen Beitrag“ zu tollem Sex nicht leisten kann. Sie sagt mir zwar, dass ich gut bin und sie immer zum Höhepunkt kommt (manchmal auch mehrmals) und ihr das auch reicht, aber ich denke mir, dass das einer Frau auf Dauer vielleicht auch nicht alles gibt. Anfangs dachte sie, dass es an ihr liegt. Aber das glaube ich nicht. Sie macht alles richtig, zumindest führte das früher auch immer zum Erfolg. Das ich selber nur selten zum Höhepunkt komme, stört mich nicht, da es mir schon wichtig ist, dass Sie ihren Spass hat. Aber ich denke eben, dass mein Orgasmus für Ihren Spass auch wichtig ist. Und das haut halt i-wie nicht hin.

Errektionsstörungen habe ich nicht. Und die Lust auf Sex ist auch sehr groß, wenngleich ich mir mittlerweile schon vorher Gedanken mache, „wie es denn dieses Mal“ wieder wird. Mich belastet das sehr, da sie auch gerne Oral verwöhnt, bei mir damit aber keinen Erfolg hat und ich ihr diese Freude sehr gerne machen würde.

Woran könnte das nun Eurer Meinung liegen? 
An wen (Arzt/Therapeuten ?) könnte ich mich wenden? Wäre das sinnvoll?
Hat die lange Abstinenz damit zuzun?

Ich bin echt ratlos und langsam auch schon sauer auf mich selber. 

Vielen Dank im fürs Lesen und Antworten.

Gruß
Chris

Hallo Chris,

ich glaube zwar nicht, dass es eine körperliche/organische Ursache für dieses Problem gibt, halte aber als erste Anlaufstelle den Hausarzt dennoch für sinnvoll - erzähle ihm die Geschichte, die Du hier geschrieben hast, damit er sich ein Bild machen kannund dann entscheidet, ob aus seiner Sicht weitere Maßnahmen sinnvoll erscheinen . . .

Ansonsten schließe ich aus Deinem Schreiben, dass Du das Problem sehr verkopft siehst und angehst: An und für sich scheint doch Deine Partnerin mit Euerm Sex(-leben) ganz zufrieden zu sein und Deine Unzufriedenheit basiert (so verstehe ich es zumindest) in erster Linie auf Deiner Annahme, dass SIE (auf Dauer) unzufrieden sein bzw. IHR der Sex mit Dir nicht genügen könnte . . .

Unter dieser Bedingung kann das Problem leicht zur selbsterfüllenden Vorhersage werden - überdies schreibst Du nichts über weitere „Rahmenbedingungen“ (z. B. Stress im Job, finanzielle Situation, sonstige gesundheitliche Konstellation, chronische Erkrankungen, psychische Belastungen) usw. usf.

P. S.: Setzt Du in Deiner Wahrnehmung den Begriff „Orgasmus“ gleich mit „Ejakulation“ oder unterscheidest Du das?

Hi,

Ich M (33) habe seit kurzem
wieder eine Beziehung. Davor habe ich mehrere Jahre (10)
alleine gelebt und hatte in dieser Zeit weder eine feste
Beziehung noch ONS und somit keinen Sex. 

Öhm - es fällt mitr nicht wirklich leicht, das zu glauben, aber sei es so.
Du weißt schon, daß man(n genauso wie frau) auch ohne zweite Person Sex haben kann ^^ ?

In meiner neuen Beziehung ist es nun so, dass ich mich mit dem
Sex richtig schwer tue. Ich habe ganz einfach das Problem,
dass ich nur selten zum Orgasmus komme. Wenn Sie ihre Hand
oder ihren Mund benutzt, geht es so gut wie nie, oder aber, es
dauert extrem lange. Wenn es zum richtigen Akt kommt, komme
ich zwar zum Höhepunkt, aber auch hier dauert es recht lange
und eine Erfolgsgarantie gibt es auch auf diesem Weg nicht.

Garantien gibt´s sowoeso nicht - dein *piep* ist kein Gerbrauchtwagen…
Könnte es sein, daß sie Hand und Mund nicht so einsetzt, wie es dir am meisten Lust bereitet?:

Wenn ich hingegen bei Ihr „Hand anlege“ oder die Zunge
benutze, kommt SIe nahezu immer zum Höhepunkt und das auch
recht zügig.

Na, ist doch schön für sie. Sowas hatte ich auch mal, da mußte man nur den richtigen Punkt erwischen und ab ging die wilde Fahrt…

da ich schon wirklich lange aus der Übung
bin/war. Aber sie gab an ehrlich zu sein und sie sagte, dass
sie wirklich sehr zufrieden sei und ich das richtig gut machen
würde. Sie selber könne gar nicht verstehen, wie das möglich
ist, wo ich doch so lange rein gar nichts auf diesem Gebiet
gemacht habe.

Es gibt Sachen, die verlernt man nicht.
Eine davon ist, sich auf die Frau einzulassen, ihre Reaktionen und Bedürfnisse lesen zu können. Das hat mit Übung nichts zu tun, wir sind hier nicht beim Sport, wo man Bewegungsabläufe einstudiert und automatisietrt, ganz im Gegenteil. Nur weil „er“ 10 von 10 Mal die Klitoris, den Muttermund oder sonstwas auf Anhieb trifft ist er noch lange kein großer Befriediger…
Achja: Nerv sie nicht damit. Erfreut euch dran.
Ich habe so den EIndruck du bist mir in einigen Punkten ähnlich. Mein größter Spaß war und ist immer noch die Partnerin noch ein Stückchen höher zu treiben, ihre Lust zu genießen und mich zurückzustellen (was dazu führte, daß ich heute den penetrativen Sex für überbewertet halte, aber das ist ein anderes Thema)

Mir war früh aufgefallen, dass sie recht schnell zum Orgasmus
kommt. Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit Frauen wusste
ich, dass es in der Regel länger dauert

Tja, jede ist etwas anders… meist braucht die Frau aber schon länger. Dafür kann sie auch länger und öfter, halte sie mal so 10 Minuten auf der Plateauphase…

Aber mittlerweile haben wir bereits oft und offen
darüber gesprochen und es ist auch extrem viel Vertrauen da,

Gute Voraussetzungen.

Mich belastet es nun aber schon sehr, dass ich „meinen
Beitrag“ zu tollem Sex nicht leisten kann.

Nun geh auch den zweiten Schritt.
Sex ist zwar Geben und Nehmen, aber niemand führt Buch.
Übersetzt heißt deine Aussage: „Wenn sie einen Orgasmus hatte, dann schulde ich ihr auch einen Samenerguß“ - klingt blöd, oder? Ich kannte tatsächlich mal eine, die sich die Freuden des Cunnilingus versagte, weil sie Fdellatio eklig fand und nichts schuldig bleiben wollte *patsch*. Hat ´ne Weile gedauert ihr klarzumachen, daß sie mir nichts schuldig ist, wenn sie mir das exquisite Geschmackserlebnis gönnt…

Sie sagt mir zwar,
dass ich gut bin und sie immer zum Höhepunkt kommt (manchmal
auch mehrmals) und ihr das auch reicht, aber ich denke mir,
dass das einer Frau auf Dauer vielleicht auch nicht alles
gibt. Anfangs dachte sie, dass es an ihr liegt. Aber das
glaube ich nicht. Sie macht alles richtig, zumindest führte
das früher auch immer zum Erfolg. Das ich selber nur selten
zum Höhepunkt komme, stört mich nicht, da es mir schon wichtig
ist, dass Sie ihren Spass hat. Aber ich denke eben, dass mein
Orgasmus für Ihren Spass auch wichtig ist.

So, ihr fehlt nichts, dir offensichtlich auch nicht und ihr könnt offen reden - Mensch, was willst du mehr? Fühlst du dich „unvollständig“?

Errektionsstörungen habe ich nicht. Und die Lust auf Sex ist
auch sehr groß, wenngleich ich mir mittlerweile schon vorher
Gedanken mache, „wie es denn dieses Mal“ wieder wird. Mich
belastet das sehr, da sie auch gerne Oral verwöhnt, bei mir
damit aber keinen Erfolg hat und ich ihr diese Freude sehr
gerne machen würde.

Verstehe ich das richtig: Du willst und „stehst“, sie bläst gern, nur kommst du dabei nicht bis zum Finale? Na und?

Woran könnte das nun Eurer Meinung liegen? 

Blöde gefragt: könnte es sein, daß du dich in der langen Abstinenz zu sehr an die eigene Hand und das eigene Kopfkino gewöhnt hast? Wie ist es denn, wenn ihr Spaß habt und du zum Abschluß onanierst? Klappt´s dann besser? Wenn ja, laß sie genau zusehen und mitmachen, dann wird´s wieder.

I

Hallo.

Wenn du in den fraglichen zehn Jahren wirklich keinen Sex hattest, also auch Selbstbefriedigung und „feuchte“ Träume ausschließen kannst, dann stimmt mit dir, auf die „normale“ Mehrheit bezogen, körperlich tatsächlich etwas nicht.
Da wäre ein Besuch beim Urologen oder besser Andrologen schon angebracht.

Im Übrigen siehst du die Sache, meiner Meinung nach zu verbissen. Solange sie auf ihre Kosten kommt und du ab und zu auch, ist eigentlich alles in Ordnung. Viele Männer wären froh, wenn sie dein Problem hätten.

Hauptsache, du bist mit Lust und Liebe bei der Sache und vermittelst ihr nicht das Gefühl, alles geschähe nur ihretwegen.

Dass ein Mann bei langer Enthaltsamkeit auch ein wenig „aus der Übung kommt“, ist bekannt, häufig wird das sexuelle Verlangen dabei tatsächlich geringer. Es kann jetzt also auch wieder wachsen. Trotzdem empfehle ich, einen Arzt aufzusuchen.

Gruß, Nemo.

it’s not a bug - it’s a feature…
Moin,

nachdem ich nun versucht habe, da das eigentliche Problem zu finden…
Ich stelle mir folgende Situation in Deinem Kopf vor: jetzt wär es mal Zeit, dass ich ejakuliere… gleich… auf… noch etwas… wo bleibts denn… das wird doch noch werden… bitte jetzt… wiea… au-weia…

Meinst Du vielleicht, das klappt bei anderen so immer?
Du musst schon auch Dein Ding machen und nicht, was ihr gefällt. (murksig ausgedrückt…) Halt Bewegungen selbst vornehmen, Stellungen wechseln, mal Kommandos geben (fester, härter, schneller…?)

Ansonsten: es ist sicher kein Fehler, etwas länger zu brauchen. Finde halt einen (besser Deinen, noch besser Euren) Weg, dass es nach Deiner Vorstellung Richtung perfekt gelingt.
Die Suche macht dann auch Spaß - zumal sie Deine Sorgen ja kennt…

LG
Ce

hi,

mal aus Frauensicht, obwohl ich natürlich nicht für alle Frauen sprechen kann.

Ich war zweimal mit jemandem zusammen, der ähnliche Schwierigkeiten hatte wie du.

Mir war früh aufgefallen, dass sie recht schnell zum Orgasmus
kommt. Da hatte ich schon die Sorge, nicht mithalten zu
können.

Ich bin auch relativ fix. Ich hab es ganz gerne, zuerst zu kommen und dann ist der Mann dran. Es ist ja nicht so, dass man danach dann keine Lust mehr hat.

Aaber.
Man hat natürlich nicht mehr ewig Lust danach. Wenn es jedesmal sehr lange dauert danach, ist es anstrengend.
Dabei gibt es aber zwei Herangehensweisen.
Nr. 1: ich spüre, dass der Mann unbedingt kommen will oder denkt, er muss unbedingt kommen. Und wenn das sehr lange dauert, stresst mich das selbst, da meine Lust einfach nach 45 Minuten doch weg ist. Mir tut es aber leid, wenn ich merke, wie verzweifelt er zum Ende kommen will, und das stresst mich doppelt und nimmt mir die Lust.
Nr. 2: der Mann ist offen dafür, wie es sich entwickelt. Er verzeiht sich, wenn er nicht sofort kommt, er muss nicht unbedingt kommen, er merkt, wenn ich (oder auch er rein konstitutionell) nicht mehr kann und hört dann auf, macht es sich ggf. selbst (auch in meinem Beisein, finde ich schön). Er genießt, was da ist. Kurz: er setzt sich nicht unter Stress. Denn wenn er sich unter Stress setzt, setzt er auch mich unter Stress.
„Setz dich nicht unter Stress“ ist natürlich ein leicht dahingeworfener und im Grunde unmöglich auszuführender Satz, wenn man schon im Stress ist. Aber vielleicht ist dir wichtig zu wissen, dass auch die Frau in allerallerallererster Linie keinen Stress haben und sich entspannen möchte.
Ihr dieses Gefühl zu geben, ist quasi deine Hauptaufgabe, das ist viel wichtiger als gleiches Tempo, richtige Knöpfe und bla.

Mich belastet es nun aber schon sehr, dass ich „meinen
Beitrag“ zu tollem Sex nicht leisten kann. Sie sagt mir zwar,
dass ich gut bin und sie immer zum Höhepunkt kommt (manchmal
auch mehrmals) und ihr das auch reicht, aber ich denke mir,
dass das einer Frau auf Dauer vielleicht auch nicht alles
gibt. Anfangs dachte sie, dass es an ihr liegt.

Dieses Gefühl solltest du ihr unbedingt nehmen. Und nicht nur „glauben, dass es nicht an ihr liegt“, wie du sagst. Nein, du musst WISSEN, dass es nicht an ihr liegt und ihr das auch so zu verstehen geben, dass sie es glaubt.

Dass ich selber nur selten
zum Höhepunkt komme, stört mich nicht, da es mir schon wichtig
ist, dass Sie ihren Spass hat. Aber ich denke eben, dass mein
Orgasmus für Ihren Spass auch wichtig ist.

Wie gesagt, ich werde nicht für sie sprechen. Aber für mich ist der Orgasmus meines Gegenübers nur dann wichtig, wenn er für ihn wichtig ist.
Wenn er mir das Gefühl vermittelt, er genießt es auch ohne eigenen Orgasmus, bzw. hat sogar weniger Stress, wenn er vielleicht auf ihn verzichtet (nicht immer, aber wenn sich’s halt nicht einstellen will), dann muss ich es nicht haben, dass er einen hat.

Meine Nr. 2 von oben hat immer gesagt „ich bin da halt schüchtern“, „nee, ich will da jetzt nicht weiter“, „fass mich da und da an, das mag ich“ etc. - er hat das Problem komplett bei sich gelassen, mir anderweitig gesagt oder gezeigt, wie schön es mit mir ist, und nichts erzwingen wollen. Hätte nie gedacht, dass Sex mit jemandem mit Orgasmusproblemen so entspannt sein kann. Und faszinierend dazu, denn es lief nie vorhersagbar ab. Es war immer neu und anders. Und immer schön. Ich habe den Mann für seinen Selbstrespekt extrem angehimmelt.

mich belastet das sehr, da sie auch gerne Oral verwöhnt, bei mir
damit aber keinen Erfolg hat und ich ihr diese Freude sehr
gerne machen würde.

Für die Frau ist oral verwöhnen jetzt nicht sooo ein großartiges Gefühl, an sich. Das schöne daran ist, dass es dem Mann gefällt. Wenn’s ihm aber nicht gefällt, muss es die Frau auch nicht machen. Ich glaube nicht, dass ihr da wirklcih was entgeht.
Das Problem musst du dir nicht machen, denke ich.

Also, vergiss erstmal, dass du ihr Deinen Orgasmus „schenken“ musst. Dein Orgasmus ist für dich da, aber wenn du weißt, dass du Probleme damit hast, mach es nicht zu ihrem Problem. Wenn sie nicht mehr kann, mach es dir selbst. Und nimm dir heraus, nicht perfekt sein zu müssen. Sex ist dafür da, um mit einem liebgewonnenen Menschen was zu teilen. Mit Männern, die „Knöpfe drücken“, macht es auf Dauer wenig Spaß.

Gruß

Als Mann…
…ist man schon ein armes Schwein.

Kriegt man keinen hoch, passt es nicht.
Will man dauernd Sex, passt es nicht.
Will man keinen Sex, passt es nicht.
Kommt man zu früh, passt es nicht.
Kommt man zu spät, passt es nicht.

Ganz ehrlich: mach´ Dir keinen Stress. Sie kommt offenbar auf ihre Kosten. Sehr viel mehr, als wenn Du ständig nach 2 Minuten kommen würdest. Ihr kann es doch egal sein, ob Du kommst oder nicht.

So what?

Geniesse den Sex, setze Dich nicht selbst unter Druck.

Viel Spass!
M.

Hallo zusammen

…ist man schon ein armes Schwein.

das ist wohl war !! Aber

Ihr kann es doch egal sein, ob Du kommst oder nicht.

In der Regel ist’s Frauen sicher nicht egal, aber wichtiger ist es wohl, ob DU ihr Zufriedenheit oder Unzufriedenheit vermittelst. Wenn Du über Dein Sexleben jammerst, dann belastet sie das, wenn Du aber mit dem zufrieden bist, was passiert, dann tut ihr Euch wahrscheinlich beide leichter.

Geniesse den Sex, setze Dich nicht selbst unter Druck.

Genau! Sex hat nix mit Leistung zu tun sondern ist Vergnügen pur.

LG

M_Erato

Hi,

wir Frauen sind ja so unkompliziert:

Wir wollen die gesunde Mitte, also weder zu früh, noch zu spät und die goldene Mitte zwischen andauernd und nie…

Man muß ja nicht jedes Extrem mitnehmen :wink:

Gruß
Tina

2 Like

Moin!

wir Frauen sind ja so unkompliziert:

Naja…

Wir wollen die gesunde Mitte, also weder zu früh, noch zu spät
und die goldene Mitte zwischen andauernd und nie…

Blöderweise hat diese „gesunde Mitte“ eine gewaltige Bandbreite.
Bis man als Mann sowiet ist, das alles nicht mehr so bierernst zu nehmen, muss man sich schon einige anstrengende Kurzbeziehungen antun.

Man muß ja nicht jedes Extrem mitnehmen :wink:

Eine Frau ist ein Extrem an sich…

M.

1 Like

Hallo,

In der Regel ist’s Frauen sicher nicht egal, aber wichtiger
ist es wohl, ob DU ihr Zufriedenheit oder Unzufriedenheit
vermittelst. Wenn Du über Dein Sexleben jammerst, dann
belastet sie das, wenn Du aber mit dem zufrieden bist, was
passiert, dann tut ihr Euch wahrscheinlich beide leichter.

Was mit Sicherheit genauso für die umgekehrte Situation gilt.

Geniesse den Sex, setze Dich nicht selbst unter Druck.

Genau! Sex hat nix mit Leistung zu tun sondern ist Vergnügen
pur.

Eben!:

Gruß
Jörg Zabel

Hallo zusammen,

ich habe nun schon etwas länger das Forum durchsucht, bin aber
nicht wirklich schlauer geworden. Ich M (33) habe seit kurzem
wieder eine Beziehung. Davor habe ich mehrere Jahre (10)
alleine gelebt und hatte in dieser Zeit weder eine feste
Beziehung noch ONS und somit keinen Sex. 

IMHO liegt es eher daran dass du sehr viel Sex hattest (mit dir selbst) und dabei vermutlich unmengen Pornos konsumiert hast? Zutreffend?

Du bist jetzt abgestumpft und das dauert lange bis du wieder normal wirst. Auf keinen Fall mehr Pornos schauen oder wichsen…

Moin,

Du bist jetzt abgestumpft und das dauert lange bis du wieder
normal wirst. Auf keinen Fall mehr Pornos schauen oder
wichsen…

und wie lange dauert es, bis die vom Wichsen krummen Finger wieder gerade und das Rückenmark wieder gehärtet ist?!

Gandalf

3 Like

Lustig - bei mir lag es auf jedem Fall am Pornokonsum und Masturbation dass ich nicht mehr kommen konnte beim Sex. Die Reizüberflutung durch die Internetstream-Pornos ist einfach so groß, dass man beim normalen (und mit den meisten Frauen doch eher langweiligen) Sex nicht mehr kommen kann.
Klappt wieder seit ich keine Pornos mehr gucke und auch nur noch extrem selten wichse.

Hatte zwar seit ich 20 bin noch nie mehr als 6 Wochen am Stück keinen Sex - aber bei ihm wird wohl das gleiche gelten.

Hallo,

leider konnte ich mich ein paar Tage nicht melden. Ich danke aber jetzt schon allen, die sich die Mühe gemacht und geantwortet haben.

IMHO liegt es eher daran dass du sehr viel Sex hattest (mit
dir selbst) und dabei vermutlich unmengen Pornos konsumiert
hast? Zutreffend?

Okay, habe mich wirklich ungenau ausgedrückt. Die Do-It-Yourself Variante kam natürlich schon vor. In den letzten Monaten der Single-Zeit kam es aber gar nicht mehr vor.

Du bist jetzt abgestumpft und das dauert lange bis du wieder
normal wirst. Auf keinen Fall mehr Pornos schauen oder
wichsen…

In den 10 Jahren habe ich keinen einzigen Porno gesehen.

Hallo Mathias,

Ganz ehrlich: mach´ Dir keinen Stress. Sie kommt offenbar auf
ihre Kosten. Sehr viel mehr, als wenn Du ständig nach 2
Minuten kommen würdest. Ihr kann es doch egal sein, ob Du
kommst oder nicht.

So what?

Geniesse den Sex, setze Dich nicht selbst unter Druck.

Vielen Dank. Du hast sicher recht. Einen Versucht ist es sicher wert :wink:

Genau! Sex hat nix mit Leistung zu tun sondern ist Vergnügen
pur.

Das schon, aber der Kopf ist nunmal eine sehr mächtige Institution des menschlichen Körpers. Aber ich verstehe natürlich was ihr mir sagen wollt.

Auch Dir danke.

Hallo,

und vielen Danke für Deine ausführliche Antwort.

Nr. 2: der Mann ist offen dafür, wie es sich entwickelt. Er
verzeiht sich, wenn er nicht sofort kommt, er muss nicht
unbedingt kommen, er merkt, wenn ich (oder auch er rein
konstitutionell) nicht mehr kann und hört dann auf, macht es
sich ggf. selbst (auch in meinem Beisein, finde ich schön). Er
genießt, was da ist. Kurz: er setzt sich nicht unter Stress.
Denn wenn er sich unter Stress setzt, setzt er auch mich unter
Stress.

Das klingt absolut plausibel und das habe ich bisher noch gar nicht bedacht. Da war ich mit einem eigenen Problem scheinbar zu egoistisch. Ich will ihr die Lust ja nicht nehmen, sondern mehr davon geben.

Dieses Gefühl solltest du ihr unbedingt nehmen. Und nicht nur
„glauben, dass es nicht an ihr liegt“, wie du sagst. Nein, du
musst WISSEN, dass es nicht an ihr liegt und ihr das auch so
zu verstehen geben, dass sie es glaubt.

Also es liegt nicht an ihr. Das weiß ich ganz genau. Sie macht es perfekt und so kannte ich bisher auch nicht von vorherigen Frauen.

Wie gesagt, ich werde nicht für sie sprechen. Aber für mich
ist der Orgasmus meines Gegenübers nur dann wichtig, wenn er
für ihn wichtig ist.

Klingt auch i-wie logisch :wink:

Wenn er mir das Gefühl vermittelt, er genießt es auch ohne
eigenen Orgasmus, bzw. hat sogar weniger Stress, wenn er
vielleicht auf ihn verzichtet (nicht immer, aber wenn sich’s
halt nicht einstellen will), dann muss ich es nicht haben,
dass er einen hat.

Das auch.

Für die Frau ist oral verwöhnen jetzt nicht sooo ein
großartiges Gefühl, an sich. Das schöne daran ist, dass es dem
Mann gefällt. Wenn’s ihm aber nicht gefällt, muss es die Frau
auch nicht machen. Ich glaube nicht, dass ihr da wirklcih was
entgeht. Das Problem musst du dir nicht machen, denke ich.

Na ja, an dem Punkt bin ich mir noch nicht ganz sooo sicher. Aber ich werde mal drüber nachdenken.

Nochmals vielen Dank.

Meinst Du vielleicht, das klappt bei anderen so immer?

Bei anderen war ich noch nie dabei, deswegen frage ich hier ja auch :wink:
Scherz Ende.

Ansonsten: es ist sicher kein Fehler, etwas länger zu
brauchen. Finde halt einen (besser Deinen, noch besser Euren)
Weg, dass es nach Deiner Vorstellung Richtung perfekt gelingt.
Die Suche macht dann auch Spaß - zumal sie Deine Sorgen ja
kennt…

Ja, das macht Sinn. Ich werde es echt mal versuchen und selber weniger Stress aufbauen. 5 kann doch auch mal gerade sein.

Hi,

Wenn du in den fraglichen zehn Jahren wirklich keinen Sex
hattest, also auch Selbstbefriedigung und „feuchte“ Träume
ausschließen kannst, dann stimmt mit dir, auf die „normale“
Mehrheit bezogen, körperlich tatsächlich etwas nicht.
Da wäre ein Besuch beim Urologen oder besser Andrologen schon
angebracht.

Okay, also Selbstbefriedigung war schon noch drin und geträumt habe ich auch. Das war unpräzise ausgedrückt, gebe ich gerne zu.

Im Übrigen siehst du die Sache, meiner Meinung nach zu
verbissen. Solange sie auf ihre Kosten kommt und du ab und zu
auch, ist eigentlich alles in Ordnung. Viele Männer wären
froh, wenn sie dein Problem hätten.

Okay, so sehe ich das vielleicht noch zu wenig oder zu selten. Du hast aber recht. Vielleicht rede ich mir auch Probleme ein, die gar nicht vorhanden sind oder aber nicht so schlimm bei ihr ankommen, wie sie sich bei mir zusammenbrauen.

Hauptsache, du bist mit Lust und Liebe bei der Sache und
vermittelst ihr nicht das Gefühl, alles geschähe nur
ihretwegen.

Nein, also an ihr liegt es nicht. Und mit ihr ist es auch super. So etwas hatte ich noch nie mit einer Frau. Deswegen stresse ich mich da vielleicht auch so.

Dass ein Mann bei langer Enthaltsamkeit auch ein wenig „aus
der Übung kommt“, ist bekannt, häufig wird das sexuelle
Verlangen dabei tatsächlich geringer. Es kann jetzt also auch
wieder wachsen. Trotzdem empfehle ich, einen Arzt aufzusuchen.

Okay, also ich überlege es mir. Danke.