Ich widerspreche deutlich. Die meisten sind Fachangestellte
für Bäderbetriebe. Alles andere wäre auch wirtschaftlicher
Unsinn.
Nö, das ist höchstens ein Trend durch die Privatisierung kommunaler Badeanstalten. In öffentlichen Bädern der Kommunen besteht die Masse des personals nach wie vor aus Schwimmeistern bzw. ja jetzt Meistern für Bäderbetriebe.
Wirtschaftlicher Unsinn wäre da eher zusätzlich Fachangestellte einzustellen, die kein Mensch braucht, denn z.B. im klassischen Freibad schmeißen zwei Schmimmeister völlig ohne zusätzliches Aufsichtspersonal den Laden, auch in technischer Hinsicht, weil immer einder von beiden da ist. Und sollte tatsächlich mal mehr Personal benötigt werden greift man hier meiner Erfahrung nach eher auf Saisonkräfte oder festeingestellte Aushilfen mit Rettungsschwimmschein zurück - die sind nämlich noch billiger als Fachangestellte für Bäderbetriebe.
Aber es lohnt wohl nicht über Erfahrungen zu streiten (vor allem gehört es gar nicht mehr zum Thema hier). In Norddeutschland ist mir seit es den Beruf gibt (seit ich meine knapp 15 Jahren) noch kein einziger Fachangestellter für Bäderbetriebe untergekommen und ich habe selbst auch jahrelang für ein öffentliches Sport- und Bäderamt bzw. dann für die teilprivatisierte Nachfolgegesellschaft gearbeitet und habe über die DLRG nach wie vor einen guten Einblick in die diversen Kommunen in denen ich wohne/gewohnt habe.
Gruß Andreas