Sechster sinn?

Hi Leute!
Ich hab da mal so ´ne ganz interessante Theorie über so was einen sechsten Sinn gehört. Und zwar halt bei so Sachen dass man halt merkt wenn man angeguckt wird, über Gedankenübertragung und so weiter, und das lief dann irgendwann darüber hinaus dass gesagtg wurde, die Gehirne der Menschen seien auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden, bzw. die Menschen stehen auf irgendeine Art und Weise unter Kontakt miteinander, ohne davon so genau was zu wissen. Weiss da jetzt jemand von euch was genaueres darüber oder kann mir jemand sagen wo man denn sowas genau nachlesen kann?
Danke

mein tipp: Rudof Steiner „Sinneslehre“ - thementaschenbuch

Hi Ernie,
Wenn du nicht nur auf die Eso-Schiene abfährst - Physiker und Biologen beschäftigen sich damit.
Angefangen hat Rupert Sheldrake,Biologe, von dem es viele Bücher auch in TB gibt, der von morphogentesichen Feldern spricht.
Inzwischen ist aber auch die Physik da dran. Jedes Hirn sendet Wellen auf verschiedenen 'Wellenlängen aus, darunter solche, die auf beträchtliche Entfernungen (orig. Ton Physiker „rund um die Erde“) senden können.Auf eben diesen Wellenlängen wäre es denkbar, das Menschen über weite Entfernungen in Verbindung stehen, vor allem wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes „die gleiche Wellenlänge haben“, sich also nahe stehen.
Es gibt auch Erkenntnisse und Experimente der Quantenphysik, die erbracht haben, dass eine Wirkung am einen Ende auch eine Auswirkung am anderen (damitz nicht in Verbindung stehenden ) ende haben können - Beispiel das Einstein-Podolsky-rosen Experiment (frag mal auf dem Physik und Biologie Brett nach) .

ausserdem gibt es eine Kommunikation der Moleküle untereinander. Zum Beispiel ist nicht erklärt, warum aus einem Zellhaufen sich eine Zelle entscheidet eine Leber, die andere eine Niere zu werden. Kommunikation??? ein Prof in Göttingen steht nicht alleine da, wenn er sagt ja.

Aus der Physik gibt es ein interessantes Buch über die mögliche Kommunikatiomn zwischen allen lebendigen Organismen, also auch Pflanzen, Tieren, Mikroben etc. von Ervin Lazlo: Das fünfte Feld erschienhen als Taschenbuch bei Lübbe.

Viel Spaß beim Suchen
Leska

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Hallo Leska,

Angefangen hat Rupert Sheldrake,Biologe, von dem es viele
Bücher auch in TB gibt, der von morphogentesichen Feldern
spricht.

… die aber - auch nach Ansicht von Sheldrake selbst, der „die Welt“ auffordert Beweise für seine Thesen zu suchen - noch eines Beweises bedürfen. Bisher hat Sheldrake eine Theorie veröffentlicht, replizierbare Beweise bleibt er jedoch bisher schuldig. Einige seiner Versuche wurden von anderen Wissenschaftlern (z.B. Wiseman) inzwischen mehrfach - ohne positives Ergebnis - wiederholt.

Inzwischen ist aber auch die Physik da dran. Jedes Hirn sendet
Wellen auf verschiedenen 'Wellenlängen aus, darunter solche,
die auf beträchtliche Entfernungen (orig. Ton Physiker „rund
um die Erde“) senden können.

Welchen Physiker zitierst du hier? Und um welche Art von Wellen geht es hier?

Auf eben diesen Wellenlängen wäre
es denkbar, das Menschen über weite Entfernungen in Verbindung
stehen, vor allem wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes „die
gleiche Wellenlänge haben“, sich also nahe stehen.

Dies impliziert irgendeine Art von Informationsübertragung über die oben nicht näher erwähnten Wellen. Wie soll das funktionieren?

Es gibt auch Erkenntnisse und Experimente der Quantenphysik,
die erbracht haben, dass eine Wirkung am einen Ende auch eine
Auswirkung am anderen (damitz nicht in Verbindung stehenden )
ende haben können - Beispiel das Einstein-Podolsky-rosen
Experiment (frag mal auf dem Physik und Biologie Brett nach) .

ausserdem gibt es eine Kommunikation der Moleküle
untereinander. Zum Beispiel ist nicht erklärt, warum aus einem
Zellhaufen sich eine Zelle entscheidet eine Leber, die andere
eine Niere zu werden. Kommunikation??? ein Prof in Göttingen
steht nicht alleine da, wenn er sagt ja.

Der Prof steht zwar sicher nicht alleine da, aber soweit ich informiert bin, brauchen die Biologen, die sich mit der - auf den Genen beruhenden - Entwicklung beschäftigen keinerlei Kommunikation zwischen den Zellen … … Als Tipp für dieses Thema kann ich die Bücher von Richard Dawkins empfehlen (insbesondere „das egositische Gen“ - ein rororo Taschenbuch, für mich spannend wie ein Krimi - oder „Gipfel der Unwahrscheinlichkeit“)

Aus der Physik gibt es ein interessantes Buch über die
mögliche Kommunikatiomn zwischen allen lebendigen Organismen,
also auch Pflanzen, Tieren, Mikroben etc. von Ervin Lazlo: Das
fünfte Feld erschienhen als Taschenbuch bei Lübbe.

Klingt interessant!

Viele Grüße
Michael

Es gibt auch Erkenntnisse und Experimente der Quantenphysik,
die erbracht haben, dass eine Wirkung am einen Ende auch eine
Auswirkung am anderen (damitz nicht in Verbindung stehenden )
ende haben können - Beispiel das Einstein-Podolsky-rosen
Experiment (frag mal auf dem Physik und Biologie Brett nach) .

Da ich mich mit der quantenphysik beschäftige: Eine Informationsübertragung mittels EPR ist nicht möglich!

Gruß,
Nina

Hallo Nina,

ich habe das Experiment so verstanden, dass ein Impuls von aussen auf ein Quantenteilchen einwirkt - diese Einwirkung (information) aber auch ein anderes Quantenteilchen an anderem zur Reaktion bringt.

Vielleicht ist die Frage, wie jeder Information versteht?

Leska

Hallo Leska,

wenn du in google eingibst
+epr+informationsübertragung
findest du eine ganze Menge darüber, warum man mit EPR keine Information übertragen kann.
Da dies aber alles sehr technisch ist (ich weiß nicht wie gut du dich mit Quantentheorie auskennst), hier eine kurze Erklärung:

Zwei Teilchen sind zuerst in Kontakt und werden dann getrennt. Eines dieser Teilchen hat einen Drehimpuls („Spin“) nach rechts, das andere nach links.
Die beiden Teilchen werden in seperate Kisten verpackt und dann mit zwei Raumschiffen ins Weltall geschossen. Wenn nun Tom in seinem Raumschiff die Kiste öffnet, dann ist der Spin seines Teilchens festgelegt - sagen wir mal, der Spin zeigt nach rechts.
Jetzt weiß Tom sofort, dass der Spin des Teilchens, das Tim in seinem Raumschiff hat, nach rechts zeigt.

Es geht im EPR darum, wie das eine Teilchen wissen kann, was mit dem anderen passiert.

Wie soll aber auf diese Art und Weise Information übertragen werden? Da müsste derjenige, der seine Teilchenkiste öffnet, den Spin des Teilchens „einstellen“ können - was aber nicht möglich ist.

Gruß,
Nina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo Nina,

vielen Dank für das anschauliche Beispiel.
in diesem Fall, und darauf zielte ich ab, gibt es doch eine Kommunikation zwischen Teilchen A und Teilchen B, wie auch immer, von der die Beobachter Tom und Tim nichts wissen. erst das Hinschauen in die Kiste klärt, welche Botschaft das Teilchen vermittelt.(spin nach rechts). Solange schweben die Zustände links -rechts und die Information darüber an Tom und Tim im Ungewissen oder Wahrscheinlichen.

Die Träger und Übermittler der Botschaft über ihren Zustand sind allein die Teilchen, bis die Kiste durch Beobachter geöffnet wird und diese an einem zur Gewissheit gewordenen Teil der Information teilhaben.

Ich stelle mir jetzt statt der Teilchen A und B eine Person A vor: -Mann im Krieg - und Person B-Frau zu Hause. Der Mann fällt, die Frau spürt es, träumt es, hat ein Bild usw. (solche Fälle wurden mehrfach und immer wieder dokumentiert)

Leben oder Tod des Mannes liegen eine Zeitlang unentschieden im Wahrscheinlichen - die Frau als Rezeptorin - empfindet die zwei Zustände, wie er auch, beide als möglich.
Dann trifft das Ereignis,der Tod, beim Mann ein und zur gleichen Zeit der Traum, das Bild, das Gefühl-bei der Frau.

Sowenig wie die Information über den Spin der Teilchen in der Kiste offenbar ist, bevor es beobachtet wird, so wenig gibt es eine Gewissheit, dass Mann A und Frau B in Verbindung stehen, bis der Impuls (Tod) eintritt.

Daher glaube ich nicht, das Botschaften über den sechsten Sinn bewusst , also vorentschieden, vermittelt werden können. Erst der Anstoss von aussen (meist sehr stark emotional besetzt, oder im Zustand totaler Entspannung -Alphawellen)) als Entscheidungsmoment löst die Botschaft aus.

Ist dieser Vergleich nachvollziehbar?

Leska
PS. Das ist alles nur ein gedankliche Kontruktion auf meinem gegenwärtigen Wissensstand. Ich bin gerne bereit, mich durch entsprechende Impulse auch in einen anderen „Zustand“ zu versetzen.

Hallo Leska,

ich habe jetzt zwar keine Zeit mehr, um eine ausführliche Antwort über das Quanten-Thema zu schreiben, aber noch dies:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass so etwas wie „Gedankenübertragung“ möglich ist.
In früherer Zeit, als die Menschen noch in „rauherer Umgebung“ lebten, mag so etwas sehr sinnvoll gewesen sein. Heutzutage - besser gesagt, seit einigen wenigen tausend Jahren - lebt der Mensch in einer mehr oder weniger „gut behüteten“ Umgebung, muss sich nicht mehr vor wilden Tieren fürchten oder Wild jagen, um zu überleben.
Die Fähigkeit zur Gedankenübertragung könnte sich infolge dessen zurückgebildet haben - vgl. mit dem Beispiel „Mit den Ohren wackeln“: Die meisten Tiere können ihre Ohren bewegen. Beim Menschen ist dies nicht mehr dringend notwendig, aber einige wenige können es doch noch (mehr schlecht als recht, aber immerhin). Und genauso könnte etwas von dieser Gedankenübertragung „überlebt“ haben.

Die Gedankenübertragung halte ich eher für ein Gehirnwellen-Phänomen als für ein Quanten-Phänomen. Wie du vielleicht weißt, sind Quantenprozesse sehr störungsanfällig; die Superposition, in der eine Überlagerung von Zuständen besteht, ist sehr schnell zerstört (dies bereitet bei der Entwicklung von Quantencomputern derzeit sehr große Probleme).

Gruß,
Nina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Nina

Vielleicht hast du ja Lust ,mit mir noch einige Überlegungen zu klären.

Zum ersten Teil- dàccord.
zum zweiten Teil: sind Gehirnwellen nicht Energie? und sind Quanten nicht Bestandteile dieser Energie? Und ist daher deine Vermutung nicht eventuell richtig, meine vermutung aber nicht unbedingt falsch?
ein Beispiel: HP Dürr sagte einmal, auf der Quantenebene seien Materie und Energie austauschbar , das selbe . Und auf dieser Ebene sei alles Kommunikation.
Wobei der Begriff Kommunikation eine unzulängliche Beschreibung ist, da sie unseren Bedeutungs- Übereinkünften unterliegt. Sprachlicher Ausdruck kann nur einen Teil der Gedanken und Gefühlswelt zwischen zwei oder mehr Personen vermitteln. Der Rest wird dazu interpretiert, geahnt und vermutet.

Aber wenn es verständlich gemacht werden kann, wäre ich auf eine Erklärung zur Superposition ( Interferenz? Überlappung?auslöschung?) gespannt.

Bis demnächst

Nichts Genaues weiß man nicht.
Aber man ahnt.

Wie oft hast Du Dich im Kino umgedreht, weil Du meintest, jemand schaute auf Deinen Nacken? Wie oft hast Du es erlebt, daß sich jemand umschaute, während Du geistesabwesend auf seinen Nacken stiertest?

Ich meine, es dürfte sehr oft gewesen sein.

Diese Dinge passieren, aber wir nehmen sie nicht zur Kenntnis. Auch wesentlich gravierende Dinge passieren, und auch die nehmen wir nicht zur Kenntnis. Weil es keinen wissenschaftlich anerkannten Namen dafür gibt, weil wir uns nicht der Lächerlichkeit aussetzen wollen.

Und es passiert doch. Mein eigenes Leben ist durchsetzt von solchen Erlebnissen. Aber auch ich will nicht in die Klapse und schweige. Aber ich weiß, daß es mehr gibt, als ich in der Schule gelernt habe. Und ich fühle mich geborgen, kein Tod kann mir Schrecken einjagen, denn ich weiß, da werden die auf mich warten und mich aufheben, die vor mir gegangen sind, die ich liebe und denen ich vertrauen kann.

Ich bin übrigens nicht religiös gestimmt und glaube an keinen Gott.
Ich glaube nur an Menschen und vertraue ihrer Liebe. Und das macht mich heiter.

Ich grüße Dich

Otto

Hallo Otto,

du schreibst:

Wie oft hast Du Dich im Kino umgedreht, weil Du meintest,
jemand schaute auf Deinen Nacken? Wie oft hast Du es erlebt,
daß sich jemand umschaute, während Du geistesabwesend auf
seinen Nacken stiertest?

Ich meine, es dürfte sehr oft gewesen sein.

Dieses Thema wurde schon häufig von Wissenschaftlern untersucht.
Der Versuchsaufbau ist ja auch recht einfach … … jedoch
zeigten die Versuche meistens, daß man nicht bemerkt, wenn ein
anderer einen anschaut. Genaueres müsste ich raussuchen (… und
das kann dauern).

Diese Dinge passieren, aber wir nehmen sie nicht zur Kenntnis.
Auch wesentlich gravierende Dinge passieren, und auch die
nehmen wir nicht zur Kenntnis. Weil es keinen wissenschaftlich
anerkannten Namen dafür gibt, weil wir uns nicht der
Lächerlichkeit aussetzen wollen.

Daß diese Dinge passieren dürfte niemand leugnen. Auch nehmen wir
sie selbstverständlich zur Kenntnis, doch überschätzen wir dabei
den Zufallsfaktor. Wie oft glaube ich von jemanden angesehen zu
werden und drehe mich um (… vielleicht auch ohne, daß jemand
guckt …)? Wie oft sieht tatsächlich jemand in meine Richtung?

Und es passiert doch. Mein eigenes Leben ist durchsetzt von
solchen Erlebnissen. Aber auch ich will nicht in die Klapse
und schweige. Aber ich weiß, daß es mehr gibt, als ich in der
Schule gelernt habe. Und ich fühle mich geborgen, kein Tod
kann mir Schrecken einjagen, denn ich weiß, da werden die auf
mich warten und mich aufheben, die vor mir gegangen sind, die
ich liebe und denen ich vertrauen kann.

Das ist jetzt aber ein ziemlich weiter Schritt … … ich glaube
nicht, daß du mit Erlebnissen, die für dich bedeutsam sind und
die die Wissenschaft nicht erklären kann irgendwie in die Gefahtr
gerätst in der Klapse zu landen. Wenn man alleine anschaut, was
sich auf dem esoterisch angehauchten „Psychosektor“ an frei
Verkäufklichem tummelt, dann kann ich mir nur schwer vorstellen,
daß du durch deine subjektiven Erlebnisse ein entsprechender
„Kandidat“ in den Augen der Psychiater wärest …

Der Sprung zu der zeit nach deinem Tod hat meines Erachtens
nichts mit der AUsgangsfrage zu tun, sondern ist reine Glaubenssache.

Ich bin übrigens nicht religiös gestimmt und glaube an keinen
Gott.
Ich glaube nur an Menschen und vertraue ihrer Liebe. Und das
macht mich heiter.

Behalte deine Heiterkeit und dein Vertrauen!
Wünscht dir

Michael

Hallo Leska!

Vielleicht hast du ja Lust ,mit mir noch einige Überlegungen
zu klären.

Zum ersten Teil- dàccord.
zum zweiten Teil: sind Gehirnwellen nicht Energie? und sind
Quanten nicht Bestandteile dieser Energie? Und ist daher deine
Vermutung nicht eventuell richtig, meine vermutung aber nicht
unbedingt falsch?

Radiosignale werden auch durch Wellen übertragen. Das hat auch überhaupt nichts mit Quantenphänomenen zu tun. (Klar, man kann die Radiosignale auch mit der Quantenphysik erklären, wenn man unbedingt will :wink:)

Superpositionen, wie sie für alle quantenmechanischen Effekte wichtig sind (ja sogar eine Voraussetzung sind!) sind m. E. auf der Ebene des menschlichen Körpers kaum möglich und erst recht nicht zur Signalübertragung brauchbar.

Z.B. das EPR-Gedankenexperiment (Einstein-Podolsky-Rosen):
Zwei Teilchen, von denen eines einen Rechts-Spin und das andere einen Links-Spin hat. Der Spin lässt sich nicht ändern. Nun wird in je eine „Kiste“ ein Teilchen getan und die beiden Kisten werden in Raumschiffen auf die Reise geschickt.
Solange niemand von der Besatzung nachsieht, welchen Spin „sein“ Teilchen hat, befindet sich die „Information“ darüber in einer sogenannen „Superposition“ (einfach ausgedrückt)

Wenn nun in dem einen Raumschiff Captain Tom in seine Kiste schaut und, sagen wir, ein Teilchen mit einem Rechts-Spin vorfindet, was passiert dann? Dann „bricht die Wahrscheinlichkeitswelle zusammen“, die Superposition ist aufgehoben und im selben Augenblick steht fest, dass das Teilchen in der anderen Kiste einen Links-Spin haben muss.
Wie soll man damit aber Information übertragen???
Man kann auch keine Information in der Art übertragen „Wenn ich einen Alien gefunden habe, dann schaue ich nach, dann bricht die Wahrscheinlichkeitswelle zusammen, damit auch die Superposition bei deinem Teilchen und dann weißt du, dass ich einen Alien gefunden habe“. Denn dazu müsste es in dem anderen Raumschiff beim Empfänger der „Nachricht“ eine Überwachung der Kiste geben. Diese Überwachung ist aber nur durch ständiges „Nachsehen“ möglich, wodurch die Wahrscheinlichkeitswelle zusammenbrechen würde…

Gruß,
Nina

ein Beispiel: HP Dürr sagte einmal, auf der Quantenebene
seien Materie und Energie austauschbar , das selbe . Und auf
dieser Ebene sei alles Kommunikation.
Wobei der Begriff Kommunikation eine unzulängliche
Beschreibung ist, da sie unseren Bedeutungs- Übereinkünften
unterliegt. Sprachlicher Ausdruck kann nur einen Teil der
Gedanken und Gefühlswelt zwischen zwei oder mehr Personen
vermitteln. Der Rest wird dazu interpretiert, geahnt und
vermutet.

Aber wenn es verständlich gemacht werden kann, wäre ich auf
eine Erklärung zur Superposition ( Interferenz?
Überlappung?auslöschung?) gespannt.

Bis demnächst

Danke Nina!

Deine Erklärungen sind Spitze! Hab’ wieder einiges gelernt …
… auch wenn ich von Physik nicht viel verstehe - bin eben in
den Augen der Physiker nur ihr Hilfswissenschaftler, also
Mathematike.

Michael

„nur“ Mathematiker? was bin ich dann? Schau mal in meine Visitenkarte, mit wem du dich da gerade schreibst *g*

Gruß,
Nina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Nina

ich schließe mich Michael an. Du kannst Verwirrungen sehr gut erklären. Eine Verwirrung bleibt in meinem Hirn zurück, die du vielleicht noch entknoten kannst.

Wenn ich deinen Text richtig verstanden habe, setzt du zwei Beobachter und Besitzer der Teichen a und B voraus , die nachgucken. In dem Beispiel des Paares- Mann und Frau- habe ich sie mit den Teilchen gleichgesetzt. Sie sind nicht Beobachter, sondern die Informationsträger, wie die Teilchen. Ist das als Gedankengang unzulässig?

Grüsse
Leska

Hallo, Nina

ich schließe mich Michael an. Du kannst Verwirrungen sehr gut
erklären. Eine Verwirrung bleibt in meinem Hirn zurück, die du
vielleicht noch entknoten kannst.

Wenn ich deinen Text richtig verstanden habe, setzt du zwei
Beobachter und Besitzer der Teichen a und B voraus , die
nachgucken. In dem Beispiel des Paares- Mann und Frau- habe
ich sie mit den Teilchen gleichgesetzt. Sie sind nicht
Beobachter, sondern die Informationsträger, wie die Teilchen.
Ist das als Gedankengang unzulässig?

Zur Auflösung von Superpositionen ist immer eine Messung (hier „Beobachtung“) notwendig.
Superpositionen können nicht in makroskopischen Objekten die beobachtet werden, existieren, besser gesagt, sie beziehen sich nicht auf das Objekt an sich, sondern nur auf die Teilchen des Objekts.
Es gibt durchaus Superpositionen z. B. in dem Computer, vor dem du sitzt. Aber der Computer selbst ist keiner Superposition unterworfen.
Makroskopische Objekte, wie eben der Computer, sind, streng genommen, auch Superpositionen unterworfen, aber nur dann, wenn sie sehr lange nicht durch Messungen unterworfen sind. Das „sehr lange“ bezieht sich auf Milliarden von Jahren; bei Objekten von der Größe des Mondes würde die Zeitspanne größer sein als das Alter des Universums. (Es gibt da eine Formel, um dies zu berechnen.)

Gruß,
Nina

Grüsse
Leska

Hi!

Wenn du Castanedas „Tensegrity“ machst, merkst du nicht nur das da was ist, sondern auch was da icst und was am besten ist:
Du lernst es beeinflussen!
Ich sag dir: Es ist Wunderbar!

[email protected]

(off topic:smile: Siebter Sinn!
Hi Ernie,

ich weiß natürlich, was Du meinst, aber der von Dir beschriebene Sinn müßte dann schon der siebente sein.

Der von mir als sechste Sinn bezeichnete wird oft vergessen: Es ist der sog. Ortssinn (Gleichgewichtssinn). Neben dem verstärkten Druck im Rücken spürst Du auch durch das im Ohr befindliche Organ, wenn Du in einem Fahr- oder Flugzeug sitzt, das stark beschleunigt.

Grüße
R o b.

Hallo,
natürlich gibt es den siebten Sinn (den meinst Du, laut beschreibung).
Jeder hat ihn, aber leider ist er bei den meisten Menschen verkümmert weil, sie nicht dran glauben und nicht auf ihren siebten Sinn hören.
Viele schreckliche Dinge könnten verhindert werden wenn, die Menschen ihren siebten Sinn wahrnehmen und vertrauen würden.
Lieben Gruß Tamara